Präzisionsstahlproduzent nutzt Maschinen, um Wachstum zu finanzieren
Die Prinz-Mayweg-Gruppe ist ein traditionsreicher Unternehmensverbund, der sich auf die Herstellung und Verarbeitung von Präzisionsstahlrohren für die Automobilindustrie spezialisiert hat. Um weiter zu wachsen, möchte die Gruppe neue Projekte anstoßen. Die dafür benötigten Mittel wurden durch die objektbasierte Finanzierungsmethode Sale & Lease Back generiert.
Die Prinz-Mayweg-Unternehmensgruppe kann auf eine fast 130-jährige Geschichte zurückblicken. Sie nahm 1896 in Altena, in Nordrhein-Westfalen, ihren Anfang; heute ist das Unternehmen eines der führenden Anbieter in der Herstellung und Verarbeitung von Präzisionsstahlrohren besonders für die Anwendung in der Automobilindustrie. Diese Spezialisierung entstand in den frühen 2000er Jahren. Mittlerweile besteht die Gruppe aus vier Gesellschaften: der Adolf Prinz Vermietungs GmbH & Co. KG, der MÜWI Vermietungs GmbH, der Prinz & Co. GmbH Stahlrohre und der Präzisionsrohre Friedrich Wilhelm Mayweg GmbH. „Die letzten beiden Unternehmen sind operativ am Markt tätig. Insgesamt beschäftigen wir rund 410 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Tschechien, Portugal und Mexiko“, so Michael Schwarzkopf, Geschäftsführer Finanzen der Prinz-Mayweg-Gruppe.
Produktvielfalt und Fertigungstiefe
Die Unternehmensgruppe fertigt und verarbeitet Kohlenstoff-, mikrolegierte und hochfeste Stähle für Fahrzeugkomponenten wie Bauteile für Instrumententafelträger, Sitz- und Lenkungskomponenten, Stoßdämpfer, Übertragungselemente in der Sitztechnik und medienführende Leitungen. Die Stähle werden je nach Anforderungen des Endprodukts unter anderem geschweißt, gezogen, gestanzt, gebogen, mit Lasern geschnitten, gebohrt, gefräst oder verformt. Auch die Oberflächen der Stähle können bearbeitet werden. Die Produkte des Spezialisten werden in über 26 Länder exportiert. Als Tier-2-Betrieb beliefert Prinz-Mayweg dabei große Zulieferer bekannter Automarken.
„Zur Herstellung und Verarbeitung unserer Stahlprodukte nutzen wir unter anderem hochwertige Rohrschneidemaschinen der Firma RATTUNDE“, berichtet Michael Schwarzkopf. Daneben betreibt Prinz-Mayweg auch einen eigenen Werkzeugbau, in dem maßgeschneiderte Tools und Vorrichtungen für die Stahlverarbeitung entwickelt und gefertigt werden. Zudem bietet die Unternehmensgruppe Prototyping, die Erstellung von 3D-Modellen, die Durchführung von Simulationen sowie Logistikleistungen.
Wachstum durch Gebrauchtmaschinen-Finanzierung
Prinz-Mayweg ist angesichts des Wandels in der Branche gut aufgestellt, will wachsen und neue Projekte anstoßen. Um dafür ausreichend liquide Mittel bereitzustellen und gleichzeitig flexibel zu bleiben, hat sich die Gruppe für eine Finanzierung per Sale & Lease Back, kurz: SLB, entschieden. Im Rahmen dessen wurden bereits abgeschriebene, leistungsfähige und mobile Maschinen aus dem bestehenden Maschinenpark an den Finanzierungspartner verkauft und zur weiteren Nutzung direkt zurückgeleast. „Dadurch wurden liquide Mittel in Höhe von insgesamt 1,8 Millionen Euro freigesetzt, die wir nun als Working Capital in die Gesellschaften einfließen lassen. Das ermöglicht es uns, anstehende Projekte zu realisieren und unser Wachstum nachhaltig zu sichern“, so Michael Schwarzkopf.
Die Voraussetzungen für eine SLB-Finanzierung waren ideal. „Die hohe Qualität und Wertbeständigkeit der Maschinen sind hier hervorzuheben – neben Rohrschweißmaschinen insbesondere die der Rohrschneidemaschinen des Maschinenbauers RATTUNDE. Diese sind nicht nur für die Produktionsprozesse der Unternehmensgruppe essenziell, sondern auch in einer eventuellen Zweitmarktbetrachtung wertbeständig“, so Tristan Bernd, Projektmanager Finanzierung & Leasing bei Maturus Finance. Der SLB ist auf eine Laufzeit von 48 Monaten ausgelegt und bietet der Prinz-Mayweg-Gruppe die Möglichkeit, ihre Wachstums- und Projektfinanzierung zu gestalten.
Vier Gesellschaften = vier Verträge
Da die Unternehmensgruppe aus insgesamt vier Betrieben besteht, die jeweils eine eigene Bilanz erstellen, wurden vier separate SLB-Finanzierungsverträge abgeschlossen. Das brachte zwar einen höheren bürokratischen Aufwand mit sich, dennoch konnte dadurch die gesamte Gruppe finanziert werden. Zudem verlief die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dem Finanzierer reibungslos und effizient. Tristan Bernd hebt die angenehme und zielführende Kommunikation hervor. Und auch Michael Schwarzkopf betont die gute Abstimmung und die schnelle Entscheidungsfindung, die es ermöglichte, die Finanzierung innerhalb kürzester Zeit abzuschließen.
Finanziell bereit für Kommendes
Geschäftsführer Schwarzkopf blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir möchten mit unseren neuen Projekten wachsen, dabei natürlich besonders im Automotive-Sektor weiterhin aktiv sein und die Transformation der Branche begleiten.“ Prinz-Mayweg sei selbst zwar nur indirekt von den Veränderungen betroffen, jedoch haben viele Kunden mit den Hürden der Transformation zu kämpfen. Hier möchte sich die Gruppe als beständiger Partner positionieren.
Der aktuelle Finanzierungsprozess ist vorerst abgeschlossen und die Gruppe fokussiert sich nun darauf, die gewonnenen Mittel zu investieren. Doch auch in Zukunft könnte eine Finanzierung per Sale & Lease Back wieder relevant werden. Prinz-Mayweg hält sich SLB als eine Option für kommende Investitionen offen. Die Möglichkeit, liquide Mittel aus dem bestehenden Maschinenpark zu generieren, bleibe ein wichtiger strategischer Hebel für Wachstum und Gestaltungsspielraum.
Kontaktkasten
Michael Schwarzkopf
Geschäftsführer Finanzen – CFO
Prinz-Mayweg-Gruppe
T: +49 2377 53 89 316
E-Mail: Michael.Schwarzkopf@pm-tubes.com
www.pm-tubes.com
Die Prinz-Mayweg-Unternehmensgruppe kann auf eine fast 130-jährige Geschichte zurückblicken. Sie nahm 1896 in Altena, in Nordrhein-Westfalen, ihren Anfang; heute ist das Unternehmen eines der führenden Anbieter in der Herstellung und Verarbeitung von Präzisionsstahlrohren besonders für die Anwendung in der Automobilindustrie. Diese Spezialisierung entstand in den frühen 2000er Jahren. Mittlerweile besteht die Gruppe aus vier Gesellschaften: der Adolf Prinz Vermietungs GmbH & Co. KG, der MÜWI Vermietungs GmbH, der Prinz & Co. GmbH Stahlrohre und der Präzisionsrohre Friedrich Wilhelm Mayweg GmbH. „Die letzten beiden Unternehmen sind operativ am Markt tätig. Insgesamt beschäftigen wir rund 410 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Tschechien, Portugal und Mexiko“, so Michael Schwarzkopf, Geschäftsführer Finanzen der Prinz-Mayweg-Gruppe.
Produktvielfalt und Fertigungstiefe
Die Unternehmensgruppe fertigt und verarbeitet Kohlenstoff-, mikrolegierte und hochfeste Stähle für Fahrzeugkomponenten wie Bauteile für Instrumententafelträger, Sitz- und Lenkungskomponenten, Stoßdämpfer, Übertragungselemente in der Sitztechnik und medienführende Leitungen. Die Stähle werden je nach Anforderungen des Endprodukts unter anderem geschweißt, gezogen, gestanzt, gebogen, mit Lasern geschnitten, gebohrt, gefräst oder verformt. Auch die Oberflächen der Stähle können bearbeitet werden. Die Produkte des Spezialisten werden in über 26 Länder exportiert. Als Tier-2-Betrieb beliefert Prinz-Mayweg dabei große Zulieferer bekannter Automarken.
„Zur Herstellung und Verarbeitung unserer Stahlprodukte nutzen wir unter anderem hochwertige Rohrschneidemaschinen der Firma RATTUNDE“, berichtet Michael Schwarzkopf. Daneben betreibt Prinz-Mayweg auch einen eigenen Werkzeugbau, in dem maßgeschneiderte Tools und Vorrichtungen für die Stahlverarbeitung entwickelt und gefertigt werden. Zudem bietet die Unternehmensgruppe Prototyping, die Erstellung von 3D-Modellen, die Durchführung von Simulationen sowie Logistikleistungen.
Wachstum durch Gebrauchtmaschinen-Finanzierung
Prinz-Mayweg ist angesichts des Wandels in der Branche gut aufgestellt, will wachsen und neue Projekte anstoßen. Um dafür ausreichend liquide Mittel bereitzustellen und gleichzeitig flexibel zu bleiben, hat sich die Gruppe für eine Finanzierung per Sale & Lease Back, kurz: SLB, entschieden. Im Rahmen dessen wurden bereits abgeschriebene, leistungsfähige und mobile Maschinen aus dem bestehenden Maschinenpark an den Finanzierungspartner verkauft und zur weiteren Nutzung direkt zurückgeleast. „Dadurch wurden liquide Mittel in Höhe von insgesamt 1,8 Millionen Euro freigesetzt, die wir nun als Working Capital in die Gesellschaften einfließen lassen. Das ermöglicht es uns, anstehende Projekte zu realisieren und unser Wachstum nachhaltig zu sichern“, so Michael Schwarzkopf.
Die Voraussetzungen für eine SLB-Finanzierung waren ideal. „Die hohe Qualität und Wertbeständigkeit der Maschinen sind hier hervorzuheben – neben Rohrschweißmaschinen insbesondere die der Rohrschneidemaschinen des Maschinenbauers RATTUNDE. Diese sind nicht nur für die Produktionsprozesse der Unternehmensgruppe essenziell, sondern auch in einer eventuellen Zweitmarktbetrachtung wertbeständig“, so Tristan Bernd, Projektmanager Finanzierung & Leasing bei Maturus Finance. Der SLB ist auf eine Laufzeit von 48 Monaten ausgelegt und bietet der Prinz-Mayweg-Gruppe die Möglichkeit, ihre Wachstums- und Projektfinanzierung zu gestalten.
Vier Gesellschaften = vier Verträge
Da die Unternehmensgruppe aus insgesamt vier Betrieben besteht, die jeweils eine eigene Bilanz erstellen, wurden vier separate SLB-Finanzierungsverträge abgeschlossen. Das brachte zwar einen höheren bürokratischen Aufwand mit sich, dennoch konnte dadurch die gesamte Gruppe finanziert werden. Zudem verlief die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und dem Finanzierer reibungslos und effizient. Tristan Bernd hebt die angenehme und zielführende Kommunikation hervor. Und auch Michael Schwarzkopf betont die gute Abstimmung und die schnelle Entscheidungsfindung, die es ermöglichte, die Finanzierung innerhalb kürzester Zeit abzuschließen.
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Geschäftsführer Schwarzkopf blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir möchten mit unseren neuen Projekten wachsen, dabei natürlich besonders im Automotive-Sektor weiterhin aktiv sein und die Transformation der Branche begleiten.“ Prinz-Mayweg sei selbst zwar nur indirekt von den Veränderungen betroffen, jedoch haben viele Kunden mit den Hürden der Transformation zu kämpfen. Hier möchte sich die Gruppe als beständiger Partner positionieren.
Der aktuelle Finanzierungsprozess ist vorerst abgeschlossen und die Gruppe fokussiert sich nun darauf, die gewonnenen Mittel zu investieren. Doch auch in Zukunft könnte eine Finanzierung per Sale & Lease Back wieder relevant werden. Prinz-Mayweg hält sich SLB als eine Option für kommende Investitionen offen. Die Möglichkeit, liquide Mittel aus dem bestehenden Maschinenpark zu generieren, bleibe ein wichtiger strategischer Hebel für Wachstum und Gestaltungsspielraum.
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E-Mail: Michael.Schwarzkopf@pm-tubes.com
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Herr André Kleinschmidt a.kleinschmidt@abg-p... +49 351 43755-815 |
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Frau Laura Marunke marunke@abg-partner.... |
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Frau Ilka Stiegler GF |
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