Lesotho – 1966 – Independence Commemorative – 3 Goldmünzen Set und 4 Silbermünzen

Lesotho – 1966 – Independence Commemorative Set – 3 Goldmünzen und 4 Silbermünzen – COA 1113

Details:

Land: Lesotho
Prägejahr: 1966
Material: Gold + Silber
Auflage: 1500
Gesamtgewicht (fein): 25,64 g
Besonderheit: Mit original Etui und Zertifikat Nummer 1113

Folgende 3 Goldmünzen sind enthalten:

1 Maloti

Material: Gold (.917)
Gewicht: 3,994 g
Feingewicht: 3,662 g 
Durchmesser: 19,0 mm

2 Maloti

Material: Gold (.917)
Gewicht: 7,99 g
Feingewicht: 7,33 g 
Durchmesser: 22,0 mm

4 Maloti

Material: Gold (.917)
Gewicht: 15,98 g
Feingewicht: 14,65 g 
Durchmesser: 28,0 mm

Beschreibung:

Nach 100 Jahren britischer Verwaltung wurde die Bergheimat der Basotho, eine Enklave innerhalb der Republik Südafrika, am 4. Oktober 1966 ein unabhängiger Staat im Commonwealth und ist als Königreich Lesotho bekannt. Zum Gedenken an dieses historische Ereignis ließ die Regierung von Lesotho eine limitierte Auflage von Gold- und Silbermünzen prägen.

Auf der Vorderseite erscheint das Oberhaupt von Moshoeshoe, dem Gründer der Basotho-Nation und einer der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte des südlichen Afrikas im 19. Jahrhundert.

Er wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts geboren und starb 1870, kurz nachdem er sein Land unter den Schutz der britischen Krone gestellt hatte.

Auf der Rückseite tragen die Münzen das Wappen von Lesotho. Die Ponys machen darauf aufmerksam, dass Basutoland für seine robusten Bergpferde berühmt war. Das Krokodil ist das Symbol des Bakoena-Stammes, dem Moshoeshoe angehörte, und gilt heute als Symbol der nationalen Einheit. Das Sesotho-Motto Khotso, Pula, Nala bedeutet Frieden, Regen, Fülle.

Der Wunsch nach Frieden war das vorherrschende Motiv in Moshoeshoes Leben und charakterisiert die Basotho noch heute, obwohl die Nation nie langsam war, zur Selbstverteidigung zu den Waffen zu greifen. In der Tat sind Schild, Speer und Kierie Zeichen ihrer Tapferkeit im Krieg. Frieden gilt als Voraussetzung für Überfluss oder Wohlstand, Regen in einem Land, das von seiner Landwirtschaft lebt, auch.