Warum es beides fast nicht gegeben hätte…
TV-Serie DAVOS 1917 nach Thomas Manns‘ Zauberberg:
Warum es beides fast nicht gegeben hätte…
DAVOS, Dezember 2023. Ein echtes TV-Weihnachts-Highlight, das uns fast vorenthalten worden wäre, sendet die ARD ab dem 20. Dezember: Die historische Spionage-Serie DAVOS 1917, die lose auf dem Literatur-Klassiker „Der Zauberberg“ von Thomas Mann basiert.
Doch des Einen Glück – des Anderen Leid: Wurde Thomas Mann doch vor allem deshalb zu seinem weltberühmten Roman inspiriert, weil seine Frau Katja im Jahr 1912 wegen einer Lungenaffektion sechs Monate im damaligen Waldsanatorium, dem heutigen Hotel Davos, behandelt werden musste und er sie dort regelmäßig besuchte.
Unter den dort gewonnenen starken Eindrücken schrieb Thomas Mann letztendlich seinen Roman, der zu einem echten Klassiker der Weltliteratur reüssieren sollte und ohne den es auch die bislang teuerste TV-Produktion der Schweiz nie gegeben hätte.
Der Roman beschreibt u.a. die faszinierende Welt zum Teil sehr prominenter PatientInnen, für die Davos in damaliger Zeit so etwas wie das „Mekka“ der Tuberkulose-Therapie darstellte. Das allerdings erst seit Ende des 19. Jahrhunderts, während Davos davor ein eher verschlafenes Nest war.
Vom Bergdorf zum Tuberkulose-„Mekka“…
Dieser Wandel war u.a. dem Zutun eines Arztes geschuldet, dessen Werk bis heute nachwirkt: Dr. med. Alexander Spengler (1827-1901), ohne den das Bergdorf nicht zu der internationalen Kur- und Kongressstadt avanciert wäre, die sie heute ist. Einst Verbindungsoffizier im badischen Freiheitskampf, der sein Heimatland 1849 nach Niederlage seiner Demokraten fluchtartig in Richtung Schweiz verlassen musste, erkannte er das Potenzial des rund 1500 Meter über Null gelegenen Ortes zur Behandlung der Tuberkulose.
Medizingeschichte, die bis heute nachwirkt… Nicht zuletzt, weil Alexanders‘ Sohn diese Erfolgsgeschichte weiterschrieb: So studierte Dr. med. Carl Spengler (1860-1937) ebenfalls Medizin, um sich danach wie sein Vater dem Kampf gegen die Tuberkulose und andere schwere Krankheiten zu widmen.
Nach mehreren medizinischen und wissenschaftlichen Stationen kam der Arzt und Bakteriologe schließlich zu dem Schluss, dass man Tuberkulose nicht auf chirurgischem Weg, sondern durch eine immunologische Behandlung heilen könne. In diesem Zusammenhang beschäftigte er sich intensiv mit der Erprobung des Wirkstoffs Tuberkulin, der von Robert Koch, dem Entdecker des Tuberkulose-Erregers und Medizin-Nobelpreisträger entwickelt worden war.
Im Jahr 1892 berief Koch den jungen Davoser Arzt Dr. Carl Spengler als Mitarbeiter an sein Institut für Infektionskrankheiten in Berlin, wo er sich mit weiteren Nobelpreisträgern wie Emil von Behring und Shibasaburo Kitasato austauschen konnte.
Medizin, die bis heute (nach)wirkt…
Dr. Carl Spengler scheute sich nicht, Kritik an dem Tuberkulin Kochs‘ zu üben. Er ging von der Annahme aus, dass es sich bei den Infektionskrankheiten wie der Tuberkulose um eine Mischinfektion handele, deren immunologische Bekämpfung demzufolge ein Antikörpergemisch erfordere.
Auf Basis dieses Grundkonzeptes entwickelte Spengler in Zusammenarbeit mit seinem deutschen Mitarbeiter Paul A. Meckel die damaligen I.K. Präparate („I.K.“ steht für Immunkörper). Diese Präparate enthielten Bakterien, die in der Lage sind, Stoffe abzugeben, die die immunologische Abwehr stimulieren.
Auch kam Dr. Spengler, aufgrund der häufig nachteiligen Reaktionen der damals üblichen Tuberkulin-Injektionen, auf die Idee, den Wirkstoff seiner Präparate über die Haut einzureiben. Diese vor über 100 Jahren entwickelten mikrobiologischen Immunkörper-Präparate (I.K.-Präparate), haben den Vorteil, dass sie nicht nur die Symptome, sondern auch die eigentlichen Ursachen einer Krankheit behandeln.
Noch heute sind die I.K.-Präparate, unter der Bezeichnung „Spenglersan Kolloide“ als apothekenpflichtige Arzneimittel erhältlich. Sie werden gegen Krankheiten unterschiedlichster Art wie z.B. grippale Infekte, Allergien, Hautkrankheiten, Asthma und Bluthochdruck erfolgreich eingesetzt.
Ein Stück Sportgeschichte…
Im Blickpunkt der Öffentlichkeit, zumindest der Eishockey-Interessierten, stehen Davos und der Name Spengler wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit auch noch in ganz anderer Hinsicht. So stiftete Dr. Carl Spengler, ein begeisterter Eishockey-Fan, vor 100 Jahren zu Weihnachten 1923 einen Wanderpokal für ein internationales Eishockeyturnier in Davos, welches das älteste Clubturnier der Welt ist: Den weltberühmten „Spengler Cup“, der vom 26. bis 31. Dezember 2023 einmal mehr in Davos stattfindet.
Spengler wollte damit den einst verfeindeten Nationen Gelegenheit bieten, ihre Kräfte in einem fairen und freundschaftlichen Wettkampf sportlich zu messen – statt gegeneinander in den Krieg zu ziehen. Was ebenfalls bereits 1923 in der Stiftungsurkunde des Spengler Cups festgehalten wurde, gilt heute aufgrund des andauenden Krieges in der Ukraine und zahlreicher anderer bewaffneter Konflikte weltweit leider mehr denn je…
Firmenporträt Spenglersan GmbH:
Die Spenglersan GmbH ist ein Arzneimittel-Hersteller mit Niederlassungen in Bühl und Bad Neuenahr. Das Unternehmen wurde von Paul A. Meckel, dem Mitarbeiter von Dr. Carl Spengler, gegründet und hat dadurch mehr als 100 Jahre Erfahrung mit der „Spenglersan Immuntherapie“, die zum Standard-Repertoire anerkannter Naturheilkundeverfahren und der Komplementärmedizin zählt.
Weitere Informationen:
www.spenglersan.de
Text:
Pressebüro JWS, Konz
Pressekontakt:
Pressebüro JWS
Johannes W. Steinbach
Tel.: (06501) 8099121
E-Mail: pressebuero-jws@gmx.de
www.pressebuero-jws.de
Im Apfelstück 14
54329 Konz
TV-Serie DAVOS 1917 nach Thomas Manns‘ Zauberberg:
Warum es beides fast nicht gegeben hätte…
DAVOS, Dezember 2023. Ein echtes TV-Weihnachts-Highlight, das uns fast vorenthalten worden wäre, sendet die ARD ab dem 20. Dezember: Die historische Spionage-Serie DAVOS 1917, die lose auf dem Literatur-Klassiker „Der Zauberberg“ von Thomas Mann basiert.
Doch des Einen Glück – des Anderen Leid: Wurde Thomas Mann doch vor allem deshalb zu seinem weltberühmten Roman inspiriert, weil seine Frau Katja im Jahr 1912 wegen einer Lungenaffektion sechs Monate im damaligen Waldsanatorium, dem heutigen Hotel Davos, behandelt werden musste und er sie dort regelmäßig besuchte.
Unter den dort gewonnenen starken Eindrücken schrieb Thomas Mann letztendlich seinen Roman, der zu einem echten Klassiker der Weltliteratur reüssieren sollte und ohne den es auch die bislang teuerste TV-Produktion der Schweiz nie gegeben hätte.
Der Roman beschreibt u.a. die faszinierende Welt zum Teil sehr prominenter PatientInnen, für die Davos in damaliger Zeit so etwas wie das „Mekka“ der Tuberkulose-Therapie darstellte. Das allerdings erst seit Ende des 19. Jahrhunderts, während Davos davor ein eher verschlafenes Nest war.
Vom Bergdorf zum Tuberkulose-„Mekka“…
Dieser Wandel war u.a. dem Zutun eines Arztes geschuldet, dessen Werk bis heute nachwirkt: Dr. med. Alexander Spengler (1827-1901), ohne den das Bergdorf nicht zu der internationalen Kur- und Kongressstadt avanciert wäre, die sie heute ist. Einst Verbindungsoffizier im badischen Freiheitskampf, der sein Heimatland 1849 nach Niederlage seiner Demokraten fluchtartig in Richtung Schweiz verlassen musste, erkannte er das Potenzial des rund 1500 Meter über Null gelegenen Ortes zur Behandlung der Tuberkulose.
Medizingeschichte, die bis heute nachwirkt… Nicht zuletzt, weil Alexanders‘ Sohn diese Erfolgsgeschichte weiterschrieb: So studierte Dr. med. Carl Spengler (1860-1937) ebenfalls Medizin, um sich danach wie sein Vater dem Kampf gegen die Tuberkulose und andere schwere Krankheiten zu widmen.
Nach mehreren medizinischen und wissenschaftlichen Stationen kam der Arzt und Bakteriologe schließlich zu dem Schluss, dass man Tuberkulose nicht auf chirurgischem Weg, sondern durch eine immunologische Behandlung heilen könne. In diesem Zusammenhang beschäftigte er sich intensiv mit der Erprobung des Wirkstoffs Tuberkulin, der von Robert Koch, dem Entdecker des Tuberkulose-Erregers und Medizin-Nobelpreisträger entwickelt worden war.
Im Jahr 1892 berief Koch den jungen Davoser Arzt Dr. Carl Spengler als Mitarbeiter an sein Institut für Infektionskrankheiten in Berlin, wo er sich mit weiteren Nobelpreisträgern wie Emil von Behring und Shibasaburo Kitasato austauschen konnte.
Medizin, die bis heute (nach)wirkt…
Dr. Carl Spengler scheute sich nicht, Kritik an dem Tuberkulin Kochs‘ zu üben. Er ging von der Annahme aus, dass es sich bei den Infektionskrankheiten wie der Tuberkulose um eine Mischinfektion handele, deren immunologische Bekämpfung demzufolge ein Antikörpergemisch erfordere.
Auf Basis dieses Grundkonzeptes entwickelte Spengler in Zusammenarbeit mit seinem deutschen Mitarbeiter Paul A. Meckel die damaligen I.K. Präparate („I.K.“ steht für Immunkörper). Diese Präparate enthielten Bakterien, die in der Lage sind, Stoffe abzugeben, die die immunologische Abwehr stimulieren.
Auch kam Dr. Spengler, aufgrund der häufig nachteiligen Reaktionen der damals üblichen Tuberkulin-Injektionen, auf die Idee, den Wirkstoff seiner Präparate über die Haut einzureiben. Diese vor über 100 Jahren entwickelten mikrobiologischen Immunkörper-Präparate (I.K.-Präparate), haben den Vorteil, dass sie nicht nur die Symptome, sondern auch die eigentlichen Ursachen einer Krankheit behandeln.
Noch heute sind die I.K.-Präparate, unter der Bezeichnung „Spenglersan Kolloide“ als apothekenpflichtige Arzneimittel erhältlich. Sie werden gegen Krankheiten unterschiedlichster Art wie z.B. grippale Infekte, Allergien, Hautkrankheiten, Asthma und Bluthochdruck erfolgreich eingesetzt.
Ein Stück Sportgeschichte…
Im Blickpunkt der Öffentlichkeit, zumindest der Eishockey-Interessierten, stehen Davos und der Name Spengler wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit auch noch in ganz anderer Hinsicht. So stiftete Dr. Carl Spengler, ein begeisterter Eishockey-Fan, vor 100 Jahren zu Weihnachten 1923 einen Wanderpokal für ein internationales Eishockeyturnier in Davos, welches das älteste Clubturnier der Welt ist: Den weltberühmten „Spengler Cup“, der vom 26. bis 31. Dezember 2023 einmal mehr in Davos stattfindet.
Spengler wollte damit den einst verfeindeten Nationen Gelegenheit bieten, ihre Kräfte in einem fairen und freundschaftlichen Wettkampf sportlich zu messen – statt gegeneinander in den Krieg zu ziehen. Was ebenfalls bereits 1923 in der Stiftungsurkunde des Spengler Cups festgehalten wurde, gilt heute aufgrund des andauenden Krieges in der Ukraine und zahlreicher anderer bewaffneter Konflikte weltweit leider mehr denn je…
Firmenporträt Spenglersan GmbH:
Die Spenglersan GmbH ist ein Arzneimittel-Hersteller mit Niederlassungen in Bühl und Bad Neuenahr. Das Unternehmen wurde von Paul A. Meckel, dem Mitarbeiter von Dr. Carl Spengler, gegründet und hat dadurch mehr als 100 Jahre Erfahrung mit der „Spenglersan Immuntherapie“, die zum Standard-Repertoire anerkannter Naturheilkundeverfahren und der Komplementärmedizin zählt.
Weitere Informationen:
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