Warum die Digitalisierung der Autobranche gut tutVon Ansgar Lange +++ Fast täglich ist von der Mobilität der Zukunft die Rede. "Tempo, Tempo, Tempo" sei das Motto des digitalen Wandels in der Automobilindustrie, schrieb jüngst die Süddeutsche Zeitung (SZ). ...
Von Ansgar Lange +++ Fast täglich ist von der Mobilität der Zukunft die Rede. "Tempo, Tempo, Tempo" sei das Motto des digitalen Wandels in der Automobilindustrie, schrieb jüngst die Süddeutsche Zeitung (SZ). Die digitalen Dienste würden den großen Tankern der Automobilindustrie künftig ordentlich Beine machen. Doch letztlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Diese Lebensweisheit gilt auch für das Thema Mobilität.
"Die Urbanisierung, das autonome Fahren und Shared Mobility sind Stichworte des Wandels unserer Mobilität, der größtenteils digital getrieben wird. Der Common Rail Diesel von Bosch war eine großartige Erfindung, doch in 20 Jahren wird er wahrscheinlich keine so große Rolle mehr spielen. Auch wenn der Dieselmotor keine Technologie von morgen ist, wird er nicht von jetzt auf gleich verschwinden. Er ist ja zurzeit noch millionenfach im Einsatz bei privaten Nutzern, im Lieferverkehr und bei Handwerkern. Ein Übergang braucht immer Zeit. Ich habe keine Zweifel, dass die Automobilindustrie schneller werden kann, weil sie schneller werden muss. Die vielleicht größere Herausforderung ist aber das Umparken in den Köpfen. Die Digitalisierung stellt die typischen Hierarchien und das Konzerngehabe in einigen Teilen der Autoindustrie radikal in Frage", sagt Michael Zondler, Chef des Stuttgarter Beratungsunternehmens CENTOMO http://www.centomo.de
Wie die SZ schreibt, bekommen Quereinsteiger große Chancen durch die neuen Technologien. "Die in der Branche üblichen Hierarchien akzeptieren die Neuen jedoch nicht unbedingt", so SZ-Autor Joachim Becker. "Manchmal wird die Digitalisierung als Bedrohung für unsere deutsche Autoindustrie dargestellt. Es wird - überspitzt gesagt - der Eindruck erweckt, BMW, Daimler und VW würden von heute auf morgen von Google und Apple geschluckt. Das ist natürlich Unsinn. Auf Personalseite sehe ich das Positive an diesem Wandel. Zum einen bekommen auch IT-Experten und andere Quereinsteiger große Chancen neben den klassischen Ingenieuren. Und flachere Hierarchien und ein neuer Führungsstil wird die Branche noch attraktiver, smarter und schneller machen. Die Selbstherrlichkeit der Managerkaste neigt sich ihrem Ende entgegen. Dies verdanken wir auch der Digitalisierung in der Autoindustrie", so Zondler. Kontakt Andreas Schultheis, Text & Redaktion Andreas Schultheis Auf den Hüllen 16 57537 Wissen 01714941647 andreas.schultheis@googlemail.com http://www.xing.com/profile/Andreas_Schultheis2
Von Ansgar Lange +++ Fast täglich ist von der Mobilität der Zukunft die Rede. "Tempo, Tempo, Tempo" sei das Motto des digitalen Wandels in der Automobilindustrie, schrieb jüngst die Süddeutsche Zeitung (SZ). Die digitalen Dienste würden den großen Tankern der Automobilindustrie künftig ordentlich Beine machen. Doch letztlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Diese Lebensweisheit gilt auch für das Thema Mobilität.
"Die Urbanisierung, das autonome Fahren und Shared Mobility sind Stichworte des Wandels unserer Mobilität, der größtenteils digital getrieben wird. Der Common Rail Diesel von Bosch war eine großartige Erfindung, doch in 20 Jahren wird er wahrscheinlich keine so große Rolle mehr spielen. Auch wenn der Dieselmotor keine Technologie von morgen ist, wird er nicht von jetzt auf gleich verschwinden. Er ist ja zurzeit noch millionenfach im Einsatz bei privaten Nutzern, im Lieferverkehr und bei Handwerkern. Ein Übergang braucht immer Zeit. Ich habe keine Zweifel, dass die Automobilindustrie schneller werden kann, weil sie schneller werden muss. Die vielleicht größere Herausforderung ist aber das Umparken in den Köpfen. Die Digitalisierung stellt die typischen Hierarchien und das Konzerngehabe in einigen Teilen der Autoindustrie radikal in Frage", sagt Michael Zondler, Chef des Stuttgarter Beratungsunternehmens CENTOMO http://www.centomo.de
Wie die SZ schreibt, bekommen Quereinsteiger große Chancen durch die neuen Technologien. "Die in der Branche üblichen Hierarchien akzeptieren die Neuen jedoch nicht unbedingt", so SZ-Autor Joachim Becker. "Manchmal wird die Digitalisierung als Bedrohung für unsere deutsche Autoindustrie dargestellt. Es wird - überspitzt gesagt - der Eindruck erweckt, BMW, Daimler und VW würden von heute auf morgen von Google und Apple geschluckt. Das ist natürlich Unsinn. Auf Personalseite sehe ich das Positive an diesem Wandel. Zum einen bekommen auch IT-Experten und andere Quereinsteiger große Chancen neben den klassischen Ingenieuren. Und flachere Hierarchien und ein neuer Führungsstil wird die Branche noch attraktiver, smarter und schneller machen. Die Selbstherrlichkeit der Managerkaste neigt sich ihrem Ende entgegen. Dies verdanken wir auch der Digitalisierung in der Autoindustrie", so Zondler. Kontakt Andreas Schultheis, Text & Redaktion Andreas Schultheis Auf den Hüllen 16 57537 Wissen 01714941647 andreas.schultheis@googlemail.com http://www.xing.com/profile/Andreas_Schultheis2
Calculated in euros, the price of the precious metal has risen by almost 650 euros or a good 37 percent in the past twelve months, which is good ... | Weiterlesen
In Euro gerechnet hat der Preis des Edelmetalls in den vergangenen zwölf Monaten um knapp 650 Euro beziehungsweise gut 37 Prozent zugelegt, schön für in Gold Investierte. Was ... | Weiterlesen
Tanna, 1.10.24 - Mit Stolz präsentiert der Verlag Colditz das neue Selbstcoaching-Journal "Selbstbewusst introvertiert als Führungskraft" von Manuel Kull. Das Buch, das den Weg zu einem authentischen und selbstbewussten Führungsstil ... | Weiterlesen
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu
können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Nutzung
unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter.
Details ansehen Datenschutz
Technisch notwendig
Statistik
Personalisierung
Marketing