Eine Studie des Konsumgüterunternehmens Thrasio gibt Prognosen für das (Vor)Weihnachtsgeschäft in Deutschland und Großbritannien.
Angst vor Lieferengpässen: 45 % der Deutschen zeigen sich besorgt über eventuell zu spät eintreffende Geschenke & Co, 38 % aller Einkäufe sind daher für die Black Friday Woche geplant.
Reiche Bescherung in Mecklenburg, dürftige Einkäufe in Sachsen-Anhalt: Sowohl in Kaufvolumen als auch bei der Online-Präferenz gibt es regionale und internationale Unterschiede.
Das Konsumgüterunternehmen Thrasio hat in einer Studie unter jeweils 2.000 deutschen und britischen Verbrauchern das (vor)weihnachtliche Einkaufsverhalten im zweiten Pandemie-Winter genauestens unter die Lupe genommen. Die zentralen Ergebnisse: Es wird früher und vermehrt online gekauft.
Frühzeitiger Ansturm auf die Online-Geschäfte
Die Studie von Thrasio zeigt, dass knapp 42 % der Deutschen und 48 % der Briten ihre Weihnachtseinkäufe in diesem Jahr online tätigen werden. Im Vergleich zum letzten Vor-Pandemie-Weihnachten im Jahr 2019 hat sich dieser Wert in Deutschland um 8,9 Prozentpunkte gesteigert - kein Wunder: Schließlich hat die Pandemie das Einkaufsverhalten nachhaltig verschoben. Spitzenreiter sind die Saarländer, die mehr als jedes zweite Geschenk & Co online bestellen wollen. Lediglich die Bremer scheinen leichte Online-Muffel zu sein und beziehen nur rund 31 % ihrer Weihnachtseinkäufe online. Die größten Zuwächse (jeweils 36 %) im deutschen E-Commerce werden bei der mittleren Altersklasse der 25 bis 34-Jährigen und 35 bis 44-Jährigen erwartet. Überraschenderweise wollen hierzulande die ganz Jungen (18 bis 24-Jährige) im Vergleich zum Jahr 2019 weniger online kaufen. Dem gegenüber steht ein anderer Trend in Großbritannien. Hier kaufen vor allem die Ältesten und Jüngsten vermehrt online ein (42 % bei den 18 bis 24-Jährigen und 41 % der über 65-Jährigen).
Deutsche und Briten befürchten Lieferengpässe - und kaufen daher deutlich früher ein
45 % der Deutschen und 40 % der Briten zeigen sich besorgt über Lieferengpässe und passen ihr Einkaufsverhalten dementsprechend an: 70 % hierzulande und 50 % in Großbritannien haben bereits eingekauft oder planen zumindest ihre Weihnachtseinkäufe deutlich früher zu tätigen. Die große Mehrheit der Deutschen (61 %) kauft vom 16. November bis 15. Dezember ein, was diese vier Wochen zur diesjährigen heißen Phase des E-Commerce macht. Auf Black Friday könnte laut den Befragten 38 % ihres Shoppings entfallen. Auf Last-Minute-Einkäufe wollen die Deutschen hingegen dieses Jahr verzichten: Gerade einmal 1 % wollen nach dem 21. Dezember noch die (Online)-Geschäfte stürmen.
Eher zu viel als zu wenig (mecklenburgische Männer haben die Spendierhosen an)
Während 48 % der Deutschen (61 % der Briten) auch in diesem Jahr ungefähr gleich viel ausgeben wollen, ist man hierzulande im Zweifelsfall dann doch lieber auf Nummer sicher und gibt lieber viel mehr als üblich (14 %) als viel weniger (5 %) aus. In diesem Jahr auffallend spendierfreudig sind übrigens die Bremer und Saarländer, bei denen ganze 27 bzw. 22 % dieses Weihnachten deutlich mehr ausgeben wollen. In Schleswig-Holstein wiederum planen dies nur 5 %. Pfennigfuchser unter dem Weihnachtsbaum scheinen die Sachsen-Anhalter zu sein: Sie wollen lediglich 284 Euro ausgeben. Wahre Spitzenreiter sind hingegen die Wichtel und Elfen in Mecklenburg-Vorpommern, die im Schnitt angeblich 443 Euro hinblättern. Im Durchschnitt planen die Deutschen übrigens in diesem Jahr 380 Euro für das Fest der Feste ein - im Gegensatz zu ihren britischen Pendant, bei denen im Schnitt 555 Pfund ausgeben werden sollen. Damit liegen die deutschen Weihnachtsplaner laut eigenen Angaben bei den fast exakt gleichen Kosten wie im letzten “normalen” Weihnachten 2019 (382 Euro) vor Pandemiebeginn. Im Geschlechtervergleich scheinen jedoch die deutschen Männer aufholen zu wollen: 18 % der Väter, Söhne, Brüder und (Ehe)partner hierzulande planen wohl dieses Jahr deutlich mehr für das Weihnachtsfest ein, während nur 12 % aller Frauen tiefer in die Tasche greifen wollen.
Geschenke, Essen und Dekoration sind auch 2021 die Dauerbrenner
Auf die Frage danach, wie sich dieser Batzen über alle Altersgruppen und Geschlechter verteilt, gibt es eine klare Antwort: An erster Stelle stehen Geschenke, mit weitem Abstand folgen Essen und Dekoration. Lediglich jeder Fünfte investiert in ein neues festliches Outfit unterm Tannenbaum und weniger als jeder Zehnte wird das Geld in Reisen investieren. Nur 5 % möchten Gastgeber sein und in große Partyplanung investieren. Auch in diesem Corona-Jahr heißt es damit wohl: Weihnachten wird im entspannten Look im engsten Kreis zu Hause verbracht.
Fazit: Weihnachten wird länderübergreifend zum E-Commerce-Fest 2021
Georg Hesse, VP Thrasio Deutschland und Großbritannien bei Thrasio, erklärt: „Alle Anzeichen stehen auf einen Online-Sturm in der Vorweihnachtszeit, auch wenn dieser je nach Land, Region, Alter und Geschlecht unterschiedlich ausfällt. Umso wichtiger ist es, sich dieser Unterschiede bewusst zu sein und die eigene E-Commerce-Strategie gezielt auszurichten. Probleme in der Lieferkette führen zudem dazu, dass die deutschen Verbraucher im Schnitt früher und vermehrt online einkaufen wollen. Wer zudem britische Kunden bedient, darf in diesem Markt auf mehr Spendierfreude hoffen. Kurzum: Gerade 2021 werden die E-Commerce-Kassen früh und häufig klingeln.”
Alle deutschen und britischen Umfrageergebnisse können Sie sich im Detail hier herunterladen.
Über die Studie Thrasio hat die Umfrage in Zusammenarbeit mit One Poll in Deutschland zwischen dem 19. und 22. November 2021 bzw. in Großbritannien zwischen dem 9. und 14. November 2021 durchgeführt. Befragt wurden jeweils 2.000 deutsche und britische Verbraucher, die Weihnachten feiern.
Über Thrasio
Thrasio ist ein Konsumgüterunternehmen, das Omnichannel-Commerce und Konsumgüter neu erfindet, indem das Unternehmen hochwertige Produkte über digitale Marktplätze, Kanäle und Einzelhändler weltweit auf den Markt bringt. Mit der Erfahrung aus der Bewertung von 6.000 Amazon-Unternehmen, Daten zu Verbraucherpräferenzen von mehr als 125 Marken und der operativen Größe von mehr als 22.000 Produkten ist Thrasio der größte Akquisiteur von Amazon FBA-Marken. Thrasio hilft dabei, Marken so aufzubauen, dass sie mit den bekanntesten Marken konkurrieren können, um so den Verbrauchern nicht nur eine größere Auswahl und ein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis bieten zu können, sondern auch zu Produkten des täglichen Bedarfs zu werden, auf die Kunden vertrauen. Zu den Marken von Thrasio gehören die Vybe Percussion Tiefengewebemassagepistole, die Circadian Optics Lichttherapie-Lampen und die Hautpflegeprodukte von Sdara Skincare. Für weitere Informationen besuchen Sie https://thrasio.com.
Das Konsumgüterunternehmen Thrasio hat in einer Studie unter jeweils 2.000 deutschen und britischen Verbrauchern das (vor)weihnachtliche Einkaufsverhalten im zweiten Pandemie-Winter genauestens unter die Lupe genommen. Die zentralen Ergebnisse: Es wird früher und vermehrt online gekauft.
Frühzeitiger Ansturm auf die Online-Geschäfte
Die Studie von Thrasio zeigt, dass knapp 42 % der Deutschen und 48 % der Briten ihre Weihnachtseinkäufe in diesem Jahr online tätigen werden. Im Vergleich zum letzten Vor-Pandemie-Weihnachten im Jahr 2019 hat sich dieser Wert in Deutschland um 8,9 Prozentpunkte gesteigert - kein Wunder: Schließlich hat die Pandemie das Einkaufsverhalten nachhaltig verschoben. Spitzenreiter sind die Saarländer, die mehr als jedes zweite Geschenk & Co online bestellen wollen. Lediglich die Bremer scheinen leichte Online-Muffel zu sein und beziehen nur rund 31 % ihrer Weihnachtseinkäufe online. Die größten Zuwächse (jeweils 36 %) im deutschen E-Commerce werden bei der mittleren Altersklasse der 25 bis 34-Jährigen und 35 bis 44-Jährigen erwartet. Überraschenderweise wollen hierzulande die ganz Jungen (18 bis 24-Jährige) im Vergleich zum Jahr 2019 weniger online kaufen. Dem gegenüber steht ein anderer Trend in Großbritannien. Hier kaufen vor allem die Ältesten und Jüngsten vermehrt online ein (42 % bei den 18 bis 24-Jährigen und 41 % der über 65-Jährigen).
Deutsche und Briten befürchten Lieferengpässe - und kaufen daher deutlich früher ein
45 % der Deutschen und 40 % der Briten zeigen sich besorgt über Lieferengpässe und passen ihr Einkaufsverhalten dementsprechend an: 70 % hierzulande und 50 % in Großbritannien haben bereits eingekauft oder planen zumindest ihre Weihnachtseinkäufe deutlich früher zu tätigen. Die große Mehrheit der Deutschen (61 %) kauft vom 16. November bis 15. Dezember ein, was diese vier Wochen zur diesjährigen heißen Phase des E-Commerce macht. Auf Black Friday könnte laut den Befragten 38 % ihres Shoppings entfallen. Auf Last-Minute-Einkäufe wollen die Deutschen hingegen dieses Jahr verzichten: Gerade einmal 1 % wollen nach dem 21. Dezember noch die (Online)-Geschäfte stürmen.
Eher zu viel als zu wenig (mecklenburgische Männer haben die Spendierhosen an)
Während 48 % der Deutschen (61 % der Briten) auch in diesem Jahr ungefähr gleich viel ausgeben wollen, ist man hierzulande im Zweifelsfall dann doch lieber auf Nummer sicher und gibt lieber viel mehr als üblich (14 %) als viel weniger (5 %) aus. In diesem Jahr auffallend spendierfreudig sind übrigens die Bremer und Saarländer, bei denen ganze 27 bzw. 22 % dieses Weihnachten deutlich mehr ausgeben wollen. In Schleswig-Holstein wiederum planen dies nur 5 %. Pfennigfuchser unter dem Weihnachtsbaum scheinen die Sachsen-Anhalter zu sein: Sie wollen lediglich 284 Euro ausgeben. Wahre Spitzenreiter sind hingegen die Wichtel und Elfen in Mecklenburg-Vorpommern, die im Schnitt angeblich 443 Euro hinblättern. Im Durchschnitt planen die Deutschen übrigens in diesem Jahr 380 Euro für das Fest der Feste ein - im Gegensatz zu ihren britischen Pendant, bei denen im Schnitt 555 Pfund ausgeben werden sollen. Damit liegen die deutschen Weihnachtsplaner laut eigenen Angaben bei den fast exakt gleichen Kosten wie im letzten “normalen” Weihnachten 2019 (382 Euro) vor Pandemiebeginn. Im Geschlechtervergleich scheinen jedoch die deutschen Männer aufholen zu wollen: 18 % der Väter, Söhne, Brüder und (Ehe)partner hierzulande planen wohl dieses Jahr deutlich mehr für das Weihnachtsfest ein, während nur 12 % aller Frauen tiefer in die Tasche greifen wollen.
Geschenke, Essen und Dekoration sind auch 2021 die Dauerbrenner
Auf die Frage danach, wie sich dieser Batzen über alle Altersgruppen und Geschlechter verteilt, gibt es eine klare Antwort: An erster Stelle stehen Geschenke, mit weitem Abstand folgen Essen und Dekoration. Lediglich jeder Fünfte investiert in ein neues festliches Outfit unterm Tannenbaum und weniger als jeder Zehnte wird das Geld in Reisen investieren. Nur 5 % möchten Gastgeber sein und in große Partyplanung investieren. Auch in diesem Corona-Jahr heißt es damit wohl: Weihnachten wird im entspannten Look im engsten Kreis zu Hause verbracht.
Fazit: Weihnachten wird länderübergreifend zum E-Commerce-Fest 2021
Georg Hesse, VP Thrasio Deutschland und Großbritannien bei Thrasio, erklärt: „Alle Anzeichen stehen auf einen Online-Sturm in der Vorweihnachtszeit, auch wenn dieser je nach Land, Region, Alter und Geschlecht unterschiedlich ausfällt. Umso wichtiger ist es, sich dieser Unterschiede bewusst zu sein und die eigene E-Commerce-Strategie gezielt auszurichten. Probleme in der Lieferkette führen zudem dazu, dass die deutschen Verbraucher im Schnitt früher und vermehrt online einkaufen wollen. Wer zudem britische Kunden bedient, darf in diesem Markt auf mehr Spendierfreude hoffen. Kurzum: Gerade 2021 werden die E-Commerce-Kassen früh und häufig klingeln.”
Alle deutschen und britischen Umfrageergebnisse können Sie sich im Detail hier herunterladen.
Über die Studie Thrasio hat die Umfrage in Zusammenarbeit mit One Poll in Deutschland zwischen dem 19. und 22. November 2021 bzw. in Großbritannien zwischen dem 9. und 14. November 2021 durchgeführt. Befragt wurden jeweils 2.000 deutsche und britische Verbraucher, die Weihnachten feiern.
Über Thrasio
Thrasio ist ein Konsumgüterunternehmen, das Omnichannel-Commerce und Konsumgüter neu erfindet, indem das Unternehmen hochwertige Produkte über digitale Marktplätze, Kanäle und Einzelhändler weltweit auf den Markt bringt. Mit der Erfahrung aus der Bewertung von 6.000 Amazon-Unternehmen, Daten zu Verbraucherpräferenzen von mehr als 125 Marken und der operativen Größe von mehr als 22.000 Produkten ist Thrasio der größte Akquisiteur von Amazon FBA-Marken. Thrasio hilft dabei, Marken so aufzubauen, dass sie mit den bekanntesten Marken konkurrieren können, um so den Verbrauchern nicht nur eine größere Auswahl und ein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis bieten zu können, sondern auch zu Produkten des täglichen Bedarfs zu werden, auf die Kunden vertrauen. Zu den Marken von Thrasio gehören die Vybe Percussion Tiefengewebemassagepistole, die Circadian Optics Lichttherapie-Lampen und die Hautpflegeprodukte von Sdara Skincare. Für weitere Informationen besuchen Sie https://thrasio.com.
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Herr Georg Hesse marketing@thrasio.co... |
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Laika Communications GmbH thrasio@laika.berlin +49 172 653 25 44 |
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