Wochenrückblick KW 26-2022 – Gefühlt kann das zweite Halbjahr nur besser werden
Die Bilanz des 1. Halbjahres fällt ziemlich düster aus! Das verdeutlicht allein schon ein Blick auf den Nasdaq-Index, der auf ein Minus von fast 30 % im ersten Halbjahr zurückblicken muss.
Sehr geehrte Leser_innen,
einen solchen Einbruch hat der US-Technologieindex seit etwa 20 Jahren nicht mehr erlebt. Zwar konnten sich die europäischen Märkte etwas besser behaupten, aber auch hier leiden die Investoren unter den Schockwellen von Inflation und geldpolitischen Straffungsmaßnahmen. Genau diese Unsicherheiten sorgten auch in der vergangenen Woche wieder für empfindliche Verluste. Die noch immer auf Rekordhoch notierende Inflation sowie weitere Zinsschritte der Zentralbanken schüren unter den Investoren immer größere Inflationsangst. Obendrein bestätigen immer mehr Anzeichen eine Konjunkturabschwächung.
Das gilt sowohl für die Verbraucherstimmung in den USA als auch in Europa sowie deren Einkaufsmanager-Indizes. Einer der besten zukunftsgerichteten Gradmesser für die US-Konjunktur ist der Markit PMI. Dieser Index sackte im Juni erneut von 53,4 auf 51,6 Punkte ab und lag damit deutlich unter den Erwartungen.
In zwei Wochen geht die Quartalsberichtssaison in eine neue Runde. Hier wird sich dann zeigen, ob die Zahlen mit den Erwartungen zumindest Schritthalten können, über- oder sogar unterboten werden. Der Beginn der zweiten Jahreshälfte ist also auch noch mit vielen Unsicherheiten behaftet.
Auch der Rohstoffsektor notierte im ersten Halbjahr tief im roten Bereich. Sämtliche Industriemetalle beendeten die vergangene Handelswoche im Minus. So kostet eine Tonne Kupfer mittlerweile nur noch rund 8.245,- USD, Aluminium rund 2.400,- USD und Zink rund 3.250,- USD. Nickel verbilligte sich auf 23.000,- USD und Zinn auf 27.000,- USD. Obwohl bestehende Lieferengpässe weiter an den Beständen nagen, belasten makroökonomische Gegenwinde die Preise für Basismetalle, die teilweise auf Halbjahrestiefs notieren.
Nur Goldinvestoren können sich vergleichsweise entspannt zurück lehnen. Mit einem Minus von nur etwas über 1 % gegenüber dem Jahreswechsel 2021/2022 notiert die Feinunze Gold noch immer bei rund 1.810,- USD. Silber-Anleger brauchen derweil mit einem Halbjahresminus von rund 13 % ein deutlich „dickeres“ Fell.
Save the date: Am 6. Juli wird neben den aktuellen EU-Konjunkturprognosen auch das Protokoll der letzten Fed-Sitzung veröffentlicht. Am 8. Juli folgen die US-Arbeitsmarktzahlen für den vorangegangenen Monat. Übrigens, am morgigen Montag findet in den USA kein Aktienhandel statt, da der 4. Juli als Nationalfeiertag begangen wird.
In den kommenden Wochen richtet sich das Augenmerk auf die Widerstandsfähigkeit der US-Verbraucher. Darauf wird auch die US-Notenbank achten. Sollten diese „durchhalten, bis die Inflation gedämpft ist, stehen die Chancen eines ‚soft landings’ der Wirtschaft ganz gut. Allerdings sollte man auch diesbezüglich nicht die diversen anderen Eventualitäten, die derzeit vorherrschen, außer acht lassen.
Fazit:
Der übergeordnete Bärenmarkt ist nach wie vor weiter intakt. Je schwächer die Wirtschaft wird, umso herausfordernder wird die Berichterstattung der Unternehmen. Ein weiterer Hochrisikofaktor wäre ein Gaslieferstopp! Denn dieser hätte die Sprengkraft, Europa in eine tiefe Rezession zu reißen, mit möglichen ‚Wirtschaftslockdowns‘ und unzähligen Arbeitslosen. Es bleibt also auch weiterhin extrem spannend, auch bei den Rohstoffen und Rohstoffunternehmen, wie Sie im folgenden Rückblick nachlesen können.
First Tin / Tin One
Agamemnon und Herakles hatten Schmuckornamente aus Zinn an Streitwagen und Schilden.
Maple Gold Mines / Caledonia Mining
Experten streiten sich, ob der Fiat-Standard oder der Goldstandard für wirtschaftliche Stabilität sorgen.
Osisko Development / GoldMining
Neue Importe von russischem Gold in die USA sind nun nicht mehr erlaubt.
Osisko Gold Royalties / Golden Rim Resources
Ob China oder auch Russland ihre Goldreserven in der tatsächlichen Höhe angeben, ist fraglich.
Es gibt MEHR als man denkt...
Mit einem Anteil von 75 % wird Gold bekanntermaßen in der Schmuckindustrie verwendet. Allerdings findet das begehrte Edelmetall auch noch in weniger bekannten Sektoren Anwendung.
Aurania Resources / Aztec Minerals
Für Rohstoffaktien sieht es nicht so schlecht aus, vor allem wenn man frühere Abschwünge betrachtet.
Chesapeake Gold / Condor Gold
Jüngst hat die Reserve Bank of Zimbawe erklärt, dass sie Goldmünzen als Teil der Sicherheitsmaßnahmen einführen wird.
Empress Royalty / Gold Royalty
Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind eine Partnerschaft in Sachen Goldhandel eingegangen.
Tier One Silver / Vizsla Silver
Die Silbernachfrage erholt sich, aber die Erschließung neuer Minen ist teuer und langwierig.
Revival Gold / Gold Terra Resource
Gold wird zwar zu rund 75 Prozent in der Schmuckindustrie verwendet, aber daneben gibt es noch andere Verwendungszwecke.
Golden Rim Resources / Torq Resources
In gefragte Rohstoffe wie Gold oder Kupfer wird wieder neues Leben kommen.
+++ Energy and Gold +++
Immer mehr Menschen streben nach Unabhängigkeit, sowohl in der Energieversorgung als auch im finanziellen Bereich.
Tin One / Uranium Energy
Was beide Rohstoffe verbindet, ist das Erzgebirge, wo es heute noch viele Rohstoffe gibt.
Skeena Resources / CanaGold Resources
Die Schweiz hat das erste Mal seit dem Ukraine-Krieg wieder Gold aus Russland importiert.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier - https://www.js-research.de/disclaimer-agb/
Sehr geehrte Leser_innen,
einen solchen Einbruch hat der US-Technologieindex seit etwa 20 Jahren nicht mehr erlebt. Zwar konnten sich die europäischen Märkte etwas besser behaupten, aber auch hier leiden die Investoren unter den Schockwellen von Inflation und geldpolitischen Straffungsmaßnahmen. Genau diese Unsicherheiten sorgten auch in der vergangenen Woche wieder für empfindliche Verluste. Die noch immer auf Rekordhoch notierende Inflation sowie weitere Zinsschritte der Zentralbanken schüren unter den Investoren immer größere Inflationsangst. Obendrein bestätigen immer mehr Anzeichen eine Konjunkturabschwächung.
Das gilt sowohl für die Verbraucherstimmung in den USA als auch in Europa sowie deren Einkaufsmanager-Indizes. Einer der besten zukunftsgerichteten Gradmesser für die US-Konjunktur ist der Markit PMI. Dieser Index sackte im Juni erneut von 53,4 auf 51,6 Punkte ab und lag damit deutlich unter den Erwartungen.
In zwei Wochen geht die Quartalsberichtssaison in eine neue Runde. Hier wird sich dann zeigen, ob die Zahlen mit den Erwartungen zumindest Schritthalten können, über- oder sogar unterboten werden. Der Beginn der zweiten Jahreshälfte ist also auch noch mit vielen Unsicherheiten behaftet.
Auch der Rohstoffsektor notierte im ersten Halbjahr tief im roten Bereich. Sämtliche Industriemetalle beendeten die vergangene Handelswoche im Minus. So kostet eine Tonne Kupfer mittlerweile nur noch rund 8.245,- USD, Aluminium rund 2.400,- USD und Zink rund 3.250,- USD. Nickel verbilligte sich auf 23.000,- USD und Zinn auf 27.000,- USD. Obwohl bestehende Lieferengpässe weiter an den Beständen nagen, belasten makroökonomische Gegenwinde die Preise für Basismetalle, die teilweise auf Halbjahrestiefs notieren.
Nur Goldinvestoren können sich vergleichsweise entspannt zurück lehnen. Mit einem Minus von nur etwas über 1 % gegenüber dem Jahreswechsel 2021/2022 notiert die Feinunze Gold noch immer bei rund 1.810,- USD. Silber-Anleger brauchen derweil mit einem Halbjahresminus von rund 13 % ein deutlich „dickeres“ Fell.
Save the date: Am 6. Juli wird neben den aktuellen EU-Konjunkturprognosen auch das Protokoll der letzten Fed-Sitzung veröffentlicht. Am 8. Juli folgen die US-Arbeitsmarktzahlen für den vorangegangenen Monat. Übrigens, am morgigen Montag findet in den USA kein Aktienhandel statt, da der 4. Juli als Nationalfeiertag begangen wird.
In den kommenden Wochen richtet sich das Augenmerk auf die Widerstandsfähigkeit der US-Verbraucher. Darauf wird auch die US-Notenbank achten. Sollten diese „durchhalten, bis die Inflation gedämpft ist, stehen die Chancen eines ‚soft landings’ der Wirtschaft ganz gut. Allerdings sollte man auch diesbezüglich nicht die diversen anderen Eventualitäten, die derzeit vorherrschen, außer acht lassen.
Fazit:
Der übergeordnete Bärenmarkt ist nach wie vor weiter intakt. Je schwächer die Wirtschaft wird, umso herausfordernder wird die Berichterstattung der Unternehmen. Ein weiterer Hochrisikofaktor wäre ein Gaslieferstopp! Denn dieser hätte die Sprengkraft, Europa in eine tiefe Rezession zu reißen, mit möglichen ‚Wirtschaftslockdowns‘ und unzähligen Arbeitslosen. Es bleibt also auch weiterhin extrem spannend, auch bei den Rohstoffen und Rohstoffunternehmen, wie Sie im folgenden Rückblick nachlesen können.
First Tin / Tin One
Agamemnon und Herakles hatten Schmuckornamente aus Zinn an Streitwagen und Schilden.
Maple Gold Mines / Caledonia Mining
Experten streiten sich, ob der Fiat-Standard oder der Goldstandard für wirtschaftliche Stabilität sorgen.
Osisko Development / GoldMining
Neue Importe von russischem Gold in die USA sind nun nicht mehr erlaubt.
Osisko Gold Royalties / Golden Rim Resources
Ob China oder auch Russland ihre Goldreserven in der tatsächlichen Höhe angeben, ist fraglich.
Es gibt MEHR als man denkt...
Mit einem Anteil von 75 % wird Gold bekanntermaßen in der Schmuckindustrie verwendet. Allerdings findet das begehrte Edelmetall auch noch in weniger bekannten Sektoren Anwendung.
Aurania Resources / Aztec Minerals
Für Rohstoffaktien sieht es nicht so schlecht aus, vor allem wenn man frühere Abschwünge betrachtet.
Chesapeake Gold / Condor Gold
Jüngst hat die Reserve Bank of Zimbawe erklärt, dass sie Goldmünzen als Teil der Sicherheitsmaßnahmen einführen wird.
Empress Royalty / Gold Royalty
Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind eine Partnerschaft in Sachen Goldhandel eingegangen.
Tier One Silver / Vizsla Silver
Die Silbernachfrage erholt sich, aber die Erschließung neuer Minen ist teuer und langwierig.
Revival Gold / Gold Terra Resource
Gold wird zwar zu rund 75 Prozent in der Schmuckindustrie verwendet, aber daneben gibt es noch andere Verwendungszwecke.
Golden Rim Resources / Torq Resources
In gefragte Rohstoffe wie Gold oder Kupfer wird wieder neues Leben kommen.
+++ Energy and Gold +++
Immer mehr Menschen streben nach Unabhängigkeit, sowohl in der Energieversorgung als auch im finanziellen Bereich.
Tin One / Uranium Energy
Was beide Rohstoffe verbindet, ist das Erzgebirge, wo es heute noch viele Rohstoffe gibt.
Skeena Resources / CanaGold Resources
Die Schweiz hat das erste Mal seit dem Ukraine-Krieg wieder Gold aus Russland importiert.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier - https://www.js-research.de/disclaimer-agb/
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