Wer stillsteht, verliert
Sind Stress und Erschöpfung heutzutage ein fester Bestandteil der Karriere? Die Frage scheint mehr als berechtigt. In einer Arbeitswelt, die von ständigem Veränderung und hoher Geschwindigkeit geprägt ist, wird der Druck, immer mehr zu leisten, oft als Schlüssel zum beruflichen Erfolg dargestellt. Die Devise lautet: Wer nicht mithält, verliert. Das Wort „Change“ ist in aller Munde. Doch dieser Ansatz ist gefährlich und langfristig ungesund. Erschöpfung und Überlastung als Antrieb zu betrachten, ist eine Illusion, die den Menschen an den Rand des Zusammenbruchs bringt.
Der Teufelskreis der Überforderung
In vielen Unternehmen ist Veränderung, neudeutsch gerne als Change bezeichnet, als Dauerzustand gefordert. Ständig wechselnde Prozesse, neue Technologien und steigende Anforderungen treiben Mitarbeiter und Führungskräfte gleichermaßen in die Erschöpfung. Stress wird zur Norm, und diejenigen, die scheinbar mühelos alles schaffen, gelten als Vorbilder. Doch was passiert wirklich, wenn Stress zum ständigen Begleiter wird?
Chronischer Stress führt zu körperlichen und psychischen Erkrankungen: Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, Burnout – um nur einige Folgen zu nennen. Studien zeigen, dass das ständige Gefühl, nicht genug zu leisten, langfristig die Gesundheit zerstört. Viele Menschen funktionieren nur noch, anstatt zu leben. Die ironische Wahrheit ist: Wer stillsteht, verliert – aber wer ständig in Bewegung bleibt, verliert seine Gesundheit.
Die Ironie des Fortschritts
Auch, wenn die schnelllebige Arbeitswelt von ständigen Change-Prozessen begleitet ist, wird oft übersehen, dass eine Veränderung nur dann nachhaltig sein wird, wenn der Mensch dabei gesund bleibt. Ohne echte Erholung und Zeit zur Reflexion wird Stress zum unbewältigten Dauerzustand. Unternehmen, die glauben, dass sie durch stetigen Druck höhere Leistungen erzielen, übersehen die langfristigen Folgen. Statt nachhaltiger Erfolge häufen sich krankheitsbedingte Ausfälle, Burnout-Raten steigen, und die Innovationskraft sinkt. Stress kann kurzfristig Leistungssteigerungen bringen, doch ohne Pausen und Regeneration führt er irgendwann zum Kollaps.
Worauf Betroffene achten sollten
Menschen, die sich in diesem Hamsterrad der Überforderung befinden, sollten achtsam mit sich selbst sein. Auch, wenn der Arbeitsanfall noch so groß ist, auch, wenn Termine drücken, so sollte es nicht auf Kosten der Achtsamkeit gehen. Je mehr Betroffene das Gefühl haben, keine Zeit für Pausen und Entspannung zu haben, desto wichtiger sind diese. Schon eine 5-minütige Meditation, alle 2 Stunden kann den Stresslevel massiv senken. In einer stressigen Arbeitswelt sind Resilienz und die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, ist entscheidend. Doch Resilienz bedeutet nicht, den Dauerstress besser auszuhalten, sondern zu lernen, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen.
Reflexionsfragen für Betroffene
Wo sind meine Grenzen?
Oft zeigen körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Schlaflosigkeit an, wenn Grenzen zu oft überschritten werden.
Wie oft nehme ich mir echte Auszeiten?
Erholung ist keine Schwäche, sondern notwendig, um langfristig leistungsfähig zu bleiben.
Wo finde ich Unterstützung?
Offen mit Kollegen oder Vorgesetzten zu sprechen, ist ein erster Schritt. Ein Entspannungscoach kann unterstützen
Wie steht es um meine Gesundheit?
Regelmäßige Gesundheitschecks sind entscheidend, um die Auswirkungen von chronischem Stress frühzeitig zu erkennen.
Stress als Warnsignal und nicht als Antrieb
Der größte Fehler, den viele Menschen in der modernen Arbeitswelt machen, ist, Stress als normalen Zustand zu akzeptieren. Doch Stress ist kein Zeichen von Erfolg, sondern ein Warnsignal. Wer diese Signale ignoriert, gefährdet nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine Karriere. Unternehmen sollten Veränderung als Chance sehen – nicht um mehr Druck aufzubauen, sondern um die Bedingungen zu schaffen, unter denen Menschen langfristig gesund bleiben können.
In ihrem Vortrag „Es ist nie zu spät für Stressmanagement“ zeigt Daniela Landgraf auf, wie Stress als Warnsignal erkannt und umgewandelt werden kann. Anhand praktischer Beispiele erklärt sie, wie Mitarbeiter und Führungskräfte durch einfache, schnell umsetzbare Übungen und nachhaltige Strategien ihre Resilienz stärken können. Diese einfachen und im Alltag schnell umsetzbaren Übungen werden in diesem Vortrag nicht nur erläutert, sondern direkt mit dem Publikum zusammen ausprobiert. Weiterhin sensibilisiert der Vortrag dafür, dass Change nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im Umgang mit sich selbst notwendig ist. Pausen und Achtsamkeit sind für die Gesunderhaltung von Mitarbeitenden unerlässlich – für mehr Leistungsfähigkeit und langfristigen Erfolg.
Was Unternehmen und Vorgesetzte kurzfristig tun können
Um Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig zu halten, ist ein Umdenken in der Unternehmenskultur notwendig. Hier einige Maßnahmen, die Unternehmen umsetzen können:
1. Echte Pausen ermöglichen:
Pausen sind keine Zeitverschwendung. Sie sind notwendig, um Resilienz aufzubauen und langfristig gesund zu bleiben.
2. Achtsamkeit fördern, ohne sie als Leistungstool zu missbrauchen:
Achtsamkeitsprogramme sollten echte Auszeit-Möglichkeiten für die Mitarbeitenden bieten, anstatt den Stress nur besser ertragen zu lassen.
3. Gesundheitsmanagement als Kernaufgabe etablieren:
Gesundheitsprogramme und Stress-Bewältigung müssen mehr sein als eine PR-Maßnahme. Unternehmen sollten langfristig in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investieren.
4. Mitarbeitern ermöglichen, Nein zu sagen:
Veränderung*beginnt im Kopf. Wer Mitarbeitern die Freiheit gibt, auch mal Nein zu bestimmten Aufgaben sagen, fördert gesunde Resilienz.
5. Die Übungen aus dem Vortrag „Es ist nie zu spät für Stressmanagement“ von Daniela Landgraf als festen Bestandteil in den Unternehmensalltag integrieren.
Die langfristige Chance: Ein gesundes Arbeitsumfeld
Ein Unternehmen ist nur so stark wie seine Mitarbeiter. Wenn Stress als Dauerzustand zur Norm wird, verlieren alle – sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen. Veränderung muss daher nicht nur in Form von Innovationen, sondern auch im Umgang mit den Menschen stattfinden. Resilienz ist keine Eigenschaft, die von außen auferlegt werden kann, sondern ein Prozess, der aktiv gefördert werden muss.
Wer es schafft, den Change hin zu einer gesünderen Arbeitsweise einzuleiten, hat die größte Chance, langfristig erfolgreich zu sein – ohne dabei die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu opfern.
Der Teufelskreis der Überforderung
In vielen Unternehmen ist Veränderung, neudeutsch gerne als Change bezeichnet, als Dauerzustand gefordert. Ständig wechselnde Prozesse, neue Technologien und steigende Anforderungen treiben Mitarbeiter und Führungskräfte gleichermaßen in die Erschöpfung. Stress wird zur Norm, und diejenigen, die scheinbar mühelos alles schaffen, gelten als Vorbilder. Doch was passiert wirklich, wenn Stress zum ständigen Begleiter wird?
Chronischer Stress führt zu körperlichen und psychischen Erkrankungen: Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, Burnout – um nur einige Folgen zu nennen. Studien zeigen, dass das ständige Gefühl, nicht genug zu leisten, langfristig die Gesundheit zerstört. Viele Menschen funktionieren nur noch, anstatt zu leben. Die ironische Wahrheit ist: Wer stillsteht, verliert – aber wer ständig in Bewegung bleibt, verliert seine Gesundheit.
Die Ironie des Fortschritts
Auch, wenn die schnelllebige Arbeitswelt von ständigen Change-Prozessen begleitet ist, wird oft übersehen, dass eine Veränderung nur dann nachhaltig sein wird, wenn der Mensch dabei gesund bleibt. Ohne echte Erholung und Zeit zur Reflexion wird Stress zum unbewältigten Dauerzustand. Unternehmen, die glauben, dass sie durch stetigen Druck höhere Leistungen erzielen, übersehen die langfristigen Folgen. Statt nachhaltiger Erfolge häufen sich krankheitsbedingte Ausfälle, Burnout-Raten steigen, und die Innovationskraft sinkt. Stress kann kurzfristig Leistungssteigerungen bringen, doch ohne Pausen und Regeneration führt er irgendwann zum Kollaps.
Worauf Betroffene achten sollten
Menschen, die sich in diesem Hamsterrad der Überforderung befinden, sollten achtsam mit sich selbst sein. Auch, wenn der Arbeitsanfall noch so groß ist, auch, wenn Termine drücken, so sollte es nicht auf Kosten der Achtsamkeit gehen. Je mehr Betroffene das Gefühl haben, keine Zeit für Pausen und Entspannung zu haben, desto wichtiger sind diese. Schon eine 5-minütige Meditation, alle 2 Stunden kann den Stresslevel massiv senken. In einer stressigen Arbeitswelt sind Resilienz und die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, ist entscheidend. Doch Resilienz bedeutet nicht, den Dauerstress besser auszuhalten, sondern zu lernen, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen.
Reflexionsfragen für Betroffene
Wo sind meine Grenzen?
Oft zeigen körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Nackenschmerzen oder Schlaflosigkeit an, wenn Grenzen zu oft überschritten werden.
Wie oft nehme ich mir echte Auszeiten?
Erholung ist keine Schwäche, sondern notwendig, um langfristig leistungsfähig zu bleiben.
Wo finde ich Unterstützung?
Offen mit Kollegen oder Vorgesetzten zu sprechen, ist ein erster Schritt. Ein Entspannungscoach kann unterstützen
Wie steht es um meine Gesundheit?
Regelmäßige Gesundheitschecks sind entscheidend, um die Auswirkungen von chronischem Stress frühzeitig zu erkennen.
Stress als Warnsignal und nicht als Antrieb
Der größte Fehler, den viele Menschen in der modernen Arbeitswelt machen, ist, Stress als normalen Zustand zu akzeptieren. Doch Stress ist kein Zeichen von Erfolg, sondern ein Warnsignal. Wer diese Signale ignoriert, gefährdet nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine Karriere. Unternehmen sollten Veränderung als Chance sehen – nicht um mehr Druck aufzubauen, sondern um die Bedingungen zu schaffen, unter denen Menschen langfristig gesund bleiben können.
In ihrem Vortrag „Es ist nie zu spät für Stressmanagement“ zeigt Daniela Landgraf auf, wie Stress als Warnsignal erkannt und umgewandelt werden kann. Anhand praktischer Beispiele erklärt sie, wie Mitarbeiter und Führungskräfte durch einfache, schnell umsetzbare Übungen und nachhaltige Strategien ihre Resilienz stärken können. Diese einfachen und im Alltag schnell umsetzbaren Übungen werden in diesem Vortrag nicht nur erläutert, sondern direkt mit dem Publikum zusammen ausprobiert. Weiterhin sensibilisiert der Vortrag dafür, dass Change nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im Umgang mit sich selbst notwendig ist. Pausen und Achtsamkeit sind für die Gesunderhaltung von Mitarbeitenden unerlässlich – für mehr Leistungsfähigkeit und langfristigen Erfolg.
Was Unternehmen und Vorgesetzte kurzfristig tun können
Um Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig zu halten, ist ein Umdenken in der Unternehmenskultur notwendig. Hier einige Maßnahmen, die Unternehmen umsetzen können:
1. Echte Pausen ermöglichen:
Pausen sind keine Zeitverschwendung. Sie sind notwendig, um Resilienz aufzubauen und langfristig gesund zu bleiben.
2. Achtsamkeit fördern, ohne sie als Leistungstool zu missbrauchen:
Achtsamkeitsprogramme sollten echte Auszeit-Möglichkeiten für die Mitarbeitenden bieten, anstatt den Stress nur besser ertragen zu lassen.
3. Gesundheitsmanagement als Kernaufgabe etablieren:
Gesundheitsprogramme und Stress-Bewältigung müssen mehr sein als eine PR-Maßnahme. Unternehmen sollten langfristig in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investieren.
4. Mitarbeitern ermöglichen, Nein zu sagen:
Veränderung*beginnt im Kopf. Wer Mitarbeitern die Freiheit gibt, auch mal Nein zu bestimmten Aufgaben sagen, fördert gesunde Resilienz.
5. Die Übungen aus dem Vortrag „Es ist nie zu spät für Stressmanagement“ von Daniela Landgraf als festen Bestandteil in den Unternehmensalltag integrieren.
Die langfristige Chance: Ein gesundes Arbeitsumfeld
Ein Unternehmen ist nur so stark wie seine Mitarbeiter. Wenn Stress als Dauerzustand zur Norm wird, verlieren alle – sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen. Veränderung muss daher nicht nur in Form von Innovationen, sondern auch im Umgang mit den Menschen stattfinden. Resilienz ist keine Eigenschaft, die von außen auferlegt werden kann, sondern ein Prozess, der aktiv gefördert werden muss.
Wer es schafft, den Change hin zu einer gesünderen Arbeitsweise einzuleiten, hat die größte Chance, langfristig erfolgreich zu sein – ohne dabei die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu opfern.
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Frau Daniela Landgraf Autorin und freie Redakteurin dl@danielalandgraf.c... |
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Frau Daniela Landgraf Autorin und freie Redakteurin dl@danielalandgraf.c... |
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Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller Daniela Landgraf (0174-2419788) verantwortlich.
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