Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich
Dass die Welt mehr Silber verbraucht als fördert, ist ein Alarmsignal, das den Silbermarkt nun schon seit fünf Jahren charakterisiert. Eine schnelle Abhilfe ist nicht in Sicht, denn dazu müsste entweder die Nachfrage nach Silber in den kommenden Jahren stark sinken oder aber die Förderung der Minen schnell erhöht werden.
Dass die Welt mehr Silber verbraucht als fördert, ist ein Alarmsignal, das den Silbermarkt nun schon seit fünf Jahren charakterisiert. Eine schnelle Abhilfe ist nicht in Sicht, denn dazu müsste entweder die Nachfrage nach Silber in den kommenden Jahren stark sinken oder aber die Förderung der Minen schnell erhöht werden.
Beides ist in der aktuellen Situation vollkommen illusorisch. Die Nachfrage nach Silber steigt, anstatt zu sinken und die Produktion der Minen sinkt, anstatt zu steigen. Je länger dieser unbefriedigende Zustand anhält, umso eher droht die Situation unkontrollierbar zu werden.
Unkontrollierbar meint in diesem Zusammenhang vor allem, dass der Silberpreis als Resultat panischer Reaktionen einzelner Marktteilnehmer in astronomische Höhen schießen könnte. Wer meint, das sei unmöglich, dem sei ein Studium der Entwicklung der Preisentwicklung für Palladium in den Jahren rund um die Jahrtausendwende empfohlen.
Als Ford Panik schob, durchbrach der Palladiumpreis die 1.000-US-Dollar-Schwelle
Beim Palladium hat Russland mit einem Anteil von 40 Prozent an der weltweiten Produktion die beherrschende Stellung inne. Die Sowjetunion nutzte diese Machtstellung aus, indem sie die eigene Produktion zu einem Staatsgeheimnis erklärte, dieses dem Westen gegenüber geheim hielt und den Markt mit weniger Palladium versorgte, wenn ihr der Preis nicht hoch genug war.
Geprägt von dieser jahrelangen Praxis, waren die Einkäufer von Ford am Ende der 1990er Jahre besorgt darüber, dass Russland in die Fußstapfen der Sowjetunion treten und die während des Kommunismus geübte Praxis weiterverfolgen könnte. Um dennoch genügend Palladium für die eigene Katalysatorenproduktion zur Verfügung zu haben, kaufte Ford am Markt, was es an Palladium bekommen konnte, und das zu jedem Preis.
Die Konsequenz war ein extrem steiler Preisanstieg. Er überwand schließlich auch die magische Marke von 1.000-US-Dollar-Marke je Unze, die zur damaligen Zeit eigentlich als unerreichbar galt. Nachdem die von Ford entfachte Panik sich gelegt hatte, kam der Palladiumpreis bis zum Jahr 2005 wieder auf 250 US-Dollar je Unze zurück.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich
Ist eine solche Situation auch für den Silbermarkt denkbar? Die Antwort auf diese Frage ist ein klares Ja, denn der Silbermarkt ist ein sehr enger Markt und große Lagerkapazitäten, auf die man im Fall der Fälle zurückgreifen könnte, gibt es nicht mehr. Auf diese hat die Welt in den letzten fünf Jahren zurückgegriffen, um das anhaltende Defizit zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen.
Eine Krise, ähnlich wie die, die Ford vor mehr als 25 Jahren am Palladiummarkt auslöste, könnte in Zukunft von einem chinesischen Hersteller von Solarmodulen oder einem Unternehmen aus der Elektronik- oder Militärtechnik ausgelöst werden. Sie alle benötigen Silber und sie könnten – genauso wie Ford – bereit sein, es am Markt auch zu extrem hohen Preisen zu kaufen, um ihre Produktion zu sichern.
Wer dann noch weiß, dass mehrere westliche Großbanken am Terminmarkt mit mehr als fünf Weltjahresproduktionen short sind, also Silber auf Termin verkauft haben, das sie selbst nicht besitzen, der ahnt, dass die 100-US-Dollar-Marke beim Silber unter Umständen sehr schnell erreicht werden könnte.
Das ist die Kante des Abgrunds, auf den die Welt gerade mit hoher Geschwindigkeit zusteuert. Wer sie sieht und sich rechtzeitig mit physischem Silber und der einen oder anderen Silbermine eindeckt, hat gute Chancen, im neuen James-Dean-Gedächtnisfilm „Denn sie wissen ganz genau, was sie tun“ eine der Hauptrollen zu spielen.
Silvercorp Metals und Silver47 Exploration zwei interessante Silberwerte, die Sie sich unbedingt anschauen sollten
Schon ein wenig in Fahrt gekommen, sind die Kurse der größeren Silberproduzenten. Zwar hebt die Flut, also der beständig steigende Silberpreis, bekanntlich alle Boote, doch Silberproduzenten wie Silvercorp, die besonders auf ihre Kosten und damit auf die Höhe ihrer Margen achten, haben in jedem Preisszenario die Nase vorn.
Äußerst interessant sind auch die Minenentwickler und die Explorationsunternehmen. Ihr Wert bemisst sich vor allem an der Qualität des Projekts, sodass die Größe der bereits nachgewiesenen Ressource hier im Vordergrund steht. Ihr Wert steigt zwangsläufig mit jedem US-Dollar, den einen Feinunze Silber teurer wird.
Silver47 Exploration verfügt nicht nur über eine solche Ressource, sondern ist als Investment für Anleger besonders deshalb interessant, weil der Börsenwert des Unternehmens bezogen auf die einzelne, im Boden nachgewiesene Unze Silber hier im Branchenvergleich ausgesprochen niedrig ist. Das bietet ähnlich wie bei Silvercorp Metals Potential für weitere Kursanstiege in der Zukunft.
Risikohinweis & Disclaimer
I. Informationsfunktion und Haftungsausschluss
Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Die Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle, fachkundige Anlageberatung. Es handelt sich nicht um Finanzanalysen oder Verkaufsangebote, noch liegt eine Handlungsaufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren vor. Entscheidungen, die auf Basis der veröffentlichten Informationen getroffen werden, erfolgen vollständig auf eigene Gefahr. Zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und den Lesern bzw. Nutzern entsteht kein vertragliches Verhältnis, da sich unsere Informationen ausschließlich auf das Unternehmen und nicht auf persönliche Anlageentscheidungen beziehen.
II. Risikoaufklärung
Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Trotz sorgfältiger Recherche übernimmt die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren keine Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie bezüglich Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der veröffentlichten Informationen. Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Nutzungshinweise.
III. Interessenkonflikte
Gemäß §34b WpHG und §48f Abs. 5 BörseG (Österreich) weisen wir darauf hin, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH sowie ihre Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter Aktien der oben genannten Unternehmen halten. Zudem besteht ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag zwischen diesen Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH, und es ist möglich, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH jederzeit Aktien dieser Unternehmen kauft oder verkauft. Diese Umstände können zu Interessenkonflikten führen, da die oben genannten Unternehmen die GOLDINVEST Consulting GmbH für die Berichterstattung entlohnen.
Dass die Welt mehr Silber verbraucht als fördert, ist ein Alarmsignal, das den Silbermarkt nun schon seit fünf Jahren charakterisiert. Eine schnelle Abhilfe ist nicht in Sicht, denn dazu müsste entweder die Nachfrage nach Silber in den kommenden Jahren stark sinken oder aber die Förderung der Minen schnell erhöht werden.
Beides ist in der aktuellen Situation vollkommen illusorisch. Die Nachfrage nach Silber steigt, anstatt zu sinken und die Produktion der Minen sinkt, anstatt zu steigen. Je länger dieser unbefriedigende Zustand anhält, umso eher droht die Situation unkontrollierbar zu werden.
Unkontrollierbar meint in diesem Zusammenhang vor allem, dass der Silberpreis als Resultat panischer Reaktionen einzelner Marktteilnehmer in astronomische Höhen schießen könnte. Wer meint, das sei unmöglich, dem sei ein Studium der Entwicklung der Preisentwicklung für Palladium in den Jahren rund um die Jahrtausendwende empfohlen.
Als Ford Panik schob, durchbrach der Palladiumpreis die 1.000-US-Dollar-Schwelle
Beim Palladium hat Russland mit einem Anteil von 40 Prozent an der weltweiten Produktion die beherrschende Stellung inne. Die Sowjetunion nutzte diese Machtstellung aus, indem sie die eigene Produktion zu einem Staatsgeheimnis erklärte, dieses dem Westen gegenüber geheim hielt und den Markt mit weniger Palladium versorgte, wenn ihr der Preis nicht hoch genug war.
Geprägt von dieser jahrelangen Praxis, waren die Einkäufer von Ford am Ende der 1990er Jahre besorgt darüber, dass Russland in die Fußstapfen der Sowjetunion treten und die während des Kommunismus geübte Praxis weiterverfolgen könnte. Um dennoch genügend Palladium für die eigene Katalysatorenproduktion zur Verfügung zu haben, kaufte Ford am Markt, was es an Palladium bekommen konnte, und das zu jedem Preis.
Die Konsequenz war ein extrem steiler Preisanstieg. Er überwand schließlich auch die magische Marke von 1.000-US-Dollar-Marke je Unze, die zur damaligen Zeit eigentlich als unerreichbar galt. Nachdem die von Ford entfachte Panik sich gelegt hatte, kam der Palladiumpreis bis zum Jahr 2005 wieder auf 250 US-Dollar je Unze zurück.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich
Ist eine solche Situation auch für den Silbermarkt denkbar? Die Antwort auf diese Frage ist ein klares Ja, denn der Silbermarkt ist ein sehr enger Markt und große Lagerkapazitäten, auf die man im Fall der Fälle zurückgreifen könnte, gibt es nicht mehr. Auf diese hat die Welt in den letzten fünf Jahren zurückgegriffen, um das anhaltende Defizit zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen.
Eine Krise, ähnlich wie die, die Ford vor mehr als 25 Jahren am Palladiummarkt auslöste, könnte in Zukunft von einem chinesischen Hersteller von Solarmodulen oder einem Unternehmen aus der Elektronik- oder Militärtechnik ausgelöst werden. Sie alle benötigen Silber und sie könnten – genauso wie Ford – bereit sein, es am Markt auch zu extrem hohen Preisen zu kaufen, um ihre Produktion zu sichern.
Wer dann noch weiß, dass mehrere westliche Großbanken am Terminmarkt mit mehr als fünf Weltjahresproduktionen short sind, also Silber auf Termin verkauft haben, das sie selbst nicht besitzen, der ahnt, dass die 100-US-Dollar-Marke beim Silber unter Umständen sehr schnell erreicht werden könnte.
Das ist die Kante des Abgrunds, auf den die Welt gerade mit hoher Geschwindigkeit zusteuert. Wer sie sieht und sich rechtzeitig mit physischem Silber und der einen oder anderen Silbermine eindeckt, hat gute Chancen, im neuen James-Dean-Gedächtnisfilm „Denn sie wissen ganz genau, was sie tun“ eine der Hauptrollen zu spielen.
Silvercorp Metals und Silver47 Exploration zwei interessante Silberwerte, die Sie sich unbedingt anschauen sollten
Schon ein wenig in Fahrt gekommen, sind die Kurse der größeren Silberproduzenten. Zwar hebt die Flut, also der beständig steigende Silberpreis, bekanntlich alle Boote, doch Silberproduzenten wie Silvercorp, die besonders auf ihre Kosten und damit auf die Höhe ihrer Margen achten, haben in jedem Preisszenario die Nase vorn.
Äußerst interessant sind auch die Minenentwickler und die Explorationsunternehmen. Ihr Wert bemisst sich vor allem an der Qualität des Projekts, sodass die Größe der bereits nachgewiesenen Ressource hier im Vordergrund steht. Ihr Wert steigt zwangsläufig mit jedem US-Dollar, den einen Feinunze Silber teurer wird.
Silver47 Exploration verfügt nicht nur über eine solche Ressource, sondern ist als Investment für Anleger besonders deshalb interessant, weil der Börsenwert des Unternehmens bezogen auf die einzelne, im Boden nachgewiesene Unze Silber hier im Branchenvergleich ausgesprochen niedrig ist. Das bietet ähnlich wie bei Silvercorp Metals Potential für weitere Kursanstiege in der Zukunft.
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