Das Umfeld für große Vermögen verändert sich. Das in Hamburg ansässige Family Office Kontora beobachtet aktuelle internationale Studien, Marktberichte und Family-Office-Analysen und sieht für 2026 vier Entwicklungen, die die Verwaltung großer Vermögen maßgeblich prägen werden: eine weiter fortschreitende Professionalisierung, ein klar definierter Purpose großer Vermögen,eine noch systematischere, strukturiert moderierte Zusammenarbeit der Generationen sowie eine weitere Konzentration der Investmentlandschaft allgemein. Diese Trends eröffnen neue Möglichkeiten, Vermögen resilienter, wirkungsorientierter und langfristig noch erfolgreicher auszurichten.
1. Professionalisierung: Von der Informationsflut zur Entscheidungsplattform
Die Märkte werden vielfältiger, die Anlageklassen anspruchsvoller, und die verfügbare Datenmenge wächst rasant. Gleichzeitig zeigt sich deutlich: Governance-Strukturen, Investment Committees und formal definierte Strategien sind in der Verwaltung großer Vermögen heute längst Standard.
Was früher als Belastung galt, wird zunehmend zur Chance: Vermögen, die die Informationsflut aktiv strukturieren und gezielt nutzen, sichern sich einen strategischen Vorteil. Digitale Tools und moderne Analysemethoden erweitern die Expertise erfahrener Beraterinnen und Berater und ermöglichen so eine Detailtiefe, die früher institutionellen Investoren vorbehalten war. Richtig eingesetzt schaffen sie die Grundlage für faktenbasierte Entscheidungen – von der taktischen Allokation bis zur Auswahl spezialisierter Private-Markets-Strategien.
Professionalisierung bedeutet 2026 daher vor allem:
· komplexe Marktlandschaften präziser zu bewerten,
· Risiken früher zu erkennen und besser zu kalibrieren,
· Chancen schneller zu nutzen – in liquiden Märkten ebenso wie in Private Equity, Real Assets und thematischen Impact-Strategien.
Für Dr. Patrick Maurenbrecher, Co-CEO der Kontora Family Office GmbH, umfasst Professionalität weit mehr als Reporting und Controlling: „Entscheidend sind eine systematische Vorgehensweise und Rahmenbedingungen, die Familien befähigen, konsequent, konsistent und nachvollziehbar über alle Assetklassen hinweg zu entscheiden – von liquiden Anlagen über Private Equity bis hin zu Impact- und Direktinvestments.“
2. Purpose: Vermögen strategisch am „Wozu?“ ausrichten
„Wir sehen, dass große Vermögen ihren Fokus zunehmend von reiner Renditeoptimierung auf werte- und wirkungsorientierte Strategien verlagern“, beobachtet Stephan Buchwald, Gründer und Co-CEO der Kontora Family Office GmbH. Begriffe wie purpose-driven wealth, values-based investing und impact investing gewinnen an Bedeutung, weil sie die grundlegenden Entscheidungen in der Vermögensarchitektur beeinflussen.
Dieser Perspektivwechsel ist Teil einer größeren Entwicklung: Während Family Officers vor 20 Jahren noch grundlegende Finanzbildung geleistet haben, hat sich das Umfeld heute vollständig gewandelt. Wissen ist überall verfügbar, ob durch digitale Plattformen, KI oder spezialisierte Anbieter. Die Herausforderung liegt nicht mehr im Verstehen, sondern im Umsetzen.
Heute beschäftigen folgende Fragen: Wie diversifiziere ich richtig? Wie strukturiere ich komplexe Vermögensarchitekturen? Wie baue ich ein Gesamtportfolio, das zu unseren Zielen passt? Viele wissen, dass Private Markets unverzichtbar geworden sind, und brauchen gleichzeitig Beratung für eine konsistente Portfoliostrategie.
Moderne Family Offices müssen daher weniger erklären, was ein Investment ist, sondern beantworten, warum es sinnvoll ist und wie es in die Gesamtarchitektur des Vermögens implementiert wird. Und sie müssen große Vermögensträger dabei unterstützen, den entscheidenden Schritt zu gehen: einen klaren Geschäftszweck für ihr Vermögen zu formulieren.
Vor allem die nächste Generation sieht Vermögen als Instrument, um Nachhaltigkeit, Innovation, Bildung oder gesellschaftliche Teilhabe voranzubringen. Gleichzeitig bleiben die Prinzipien der Gründer- und Großelterngeneration – Unternehmergeist, Verantwortung, langfristiges Denken – der normative Rahmen. Aus dieser Verbindung entsteht der Bedarf, den Purpose eines Vermögens explizit festzulegen, etwa in Form einer Familiencharta, verbindlicher Investmentleitlinien oder klarer Philanthropie-Strategien.
Kontora beobachtet, dass ein klar formulierter Vermögenszweck:
· Entscheidungen beschleunigt, weil unpassende Investments schneller ausgeschlossen werden,
· Konflikte reduziert, weil Ziele und Werte vorher gemeinsam definiert wurden,
· und Strategien stabilisiert, weil sie nicht bei jeder Marktschwankung neu verhandelt werden müssen.
Purpose ist damit kein „weiches“ Thema, sondern ein zentrales Steuerungsinstrument: Er beeinflusst die strategische Asset-Allokation, die Gewichtung von ESG- und Impact-Quoten, die Auswahl von Direktbeteiligungen sowie die Gestaltung von Nachfolge- und Philanthropie-Strukturen. Der Anteil entsprechender Anlagen wächst in Family-Office-Portfolios seit Jahren deutlich – ein Zeichen dafür, dass Vermögen zunehmend zielgerichteter und wirkungsorientierter eingesetzt wird.
3. Generationen: Governance und Impact als gemeinsame Agenda
Globale Analysen zeigen: Wir befinden uns derzeit in einer in ihrer Größe historisch einmaligen Vermögensverschiebung von der älteren auf die jüngere Generation. Parallel dazu entstehen weltweit neue Family Offices, häufig als Reaktion auf immer komplexer werdenden Vermögensstrukturen und internationale Familienkonstellationen und dem Wunsch nach klaren Entscheidungswegen.
Derzeit gestalten vielfach zwei Generationen gleichzeitig, auf Augenhöhe und aktiv die Vermögensstrategie. Und selten war diese Vielfalt an Perspektiven so produktiv.
Der Erfolg dieses Übergangs hängt weniger von einzelnen Anlageentscheidungen ab als von der Art, wie Familien ihre Governance organisieren: Familienräte sowie Investment-Boards schaffen Struktur, Transparenz und Berechenbarkeit.
Kontora sieht insbesondere drei Entwicklungen:
· Die jüngere Generation treibt Themen wie Transparenz, Digitalisierung und Impact Investing voran.
· Die ältere Generation bleibt zentral für Risikokultur, Disziplin und langfristige Orientierung.
· Family Offices übernehmen zunehmend die Rolle des neutralen Moderators: Sie ordnen Perspektiven, definieren Entscheidungswege und unterstützen beim Aufbau wirksamer Governance-Modelle.
Diese Entwicklungen sind eng mit dem Generationendialog verknüpft: Impact-Investments werden häufig von der NextGen initiiert, aber erst durch die Einbindung der älteren Generation in klare Strukturen langfristig verankert.
Generationenübergreifende Zusammenarbeit ist längst kein „Soft Skill“ mehr, sondern ein zentrales Instrument zur weiteren Professionalisierung und Sicherung von Vermögen und Werten über mehrere Dekaden. Governance-Strukturen, die den Generationendialog bewusst gestalten, entwickeln sich damit zu einem der stärksten Hebel für zukunftsorientierte Vermögensplanung.
4. Zugang entscheidet: Hochwertige Investmentchancen bündeln sich bei großen Tickets
Die Investmentlandschaft bewegt sich auch 2026 weiter in Richtung Konzentration und Professionalisierung. Der Zugang zu hochwertigen Opportunitäten hängt zunehmend von der Größe des investierten Kapitals ab. Viele erstklassige Fondsmanager öffnen ihre Strategien bevorzugt für Investoren, die substanzielle Tickets allokieren können, kleinere Zusagen verlieren an Bedeutung. Ohne relevante Kapitalzusagen bleibt der „Seat at the table“ für viele Investoren verwehrt.
Parallel dazu gewinnen Netzwerke an Bedeutung: Persönliche Beziehungen, Reputation und Marktpräsenz entscheiden immer stärker darüber, wer frühzeitig – oder überhaupt – zu attraktiven Angeboten eingeladen wird. Club-Deals, bei denen Familien oder Unternehmer gemeinsam dreistellige Millionenbeträge mobilisieren, sichern Zugang zu Premium-Transaktionen und verdeutlichen einen klaren Trend: Volumen schafft Verhandlungsmacht.
Damit setzt sich eine strukturelle Polarisierung des Marktes fort. Neben kleinen, hochspezialisierten Boutiquen etablieren sich große Plattformen, die durch Systematik, Prozessqualität und Skalenvorteile Zugang, Informationsvorsprung und Kostenstrukturen bieten, die kleineren Einheiten kaum möglich sind.
In der Zusammenfassung lässt sich festhalten:
· Relevante Ticketgrößen als Eintrittskarte: Hochwertige Fonds und Direktinvestments öffnen sich zunehmend nur für große Kapitalzusagen.
· Netzwerke als zentraler Zugangsfaktor: Beziehungen, Reputation und institutionelle Professionalität entscheiden über die Teilnahme an exklusiven Prozessen.
· Klar erkennbare Marktpolarisierung: Während Boutiquen Nischen bedienen, bündeln große Plattformen Volumen, Systematik und globalen Zugang.
Für große Vermögen ergeben sich daraus neue Chancen: Wer professionell aufgestellt ist, relevante Ticketgrößen mobilisieren kann und in qualifizierte Netzwerke eingebunden ist, erhält Zugang zu Anlageformen, die lange Zeit institutionellen Investoren vorbehalten waren, und kann diese Qualität heute gezielt für eine zukunftsorientierte Vermögensstrategie nutzen.
Ergänzende Zitate der Geschäftsführung von Kontora:
„Große Vermögen brauchen heute keine weiteren Daten, sondern klare Entscheidungsgrundlagen und Umsetzungskompetenz. Unsere Aufgabe als Family Office ist es, aus einem Überangebot an Informationen eine stringente Strategie zu formen – und diese diszipliniert und konsequent im Interesse unserer Mandanten umzusetzen.“
– Stephan Buchwald, Gründer und Geschäftsführer der Kontora Family Office GmbH
„Ein klar definierter Purpose verwandelt Vermögen in ein strategisches Instrument. Familien, die ihren Zweck benennen, investieren konsistenter, konfliktärmer und wirkungsstärker – finanziell und gesellschaftlich.“
– Dr. Patrick Maurenbrecher, Geschäftsführer der Kontora Family Office GmbH
Über Kontora
Die Kontora Family Office GmbH wurde 2007 vom heutigen Co-CEO Stephan Buchwald mitgegründet. Das Unternehmen verwaltet aktuell rund 14 Mrd. Euro Assets under Management – für Unternehmerfamilien, Stiftungen und andere Institutionen aus Deutschland und Österreich. Seit März 2025 läuft die Integration in AlTi Tiedemann Global, ein international agierendes Multi Family Office. AlTi Tiedemann Global verwaltet derzeit ein Gesamtvermögen von rund 82 Mrd. US-Dollar und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk mit mehr als 450 Fachleuten auf drei Kontinenten. Dadurch wird Kontora Teil eines globalen Netzwerks. Zugleich bleiben die Gründer und ehemaligen Gesellschafter in leitenden Funktionen an Bord. Durch die Integration von Kontora in AlTi Global verbindet das Family Office die individuelle Betreuung und die lokale Stärke mit dem Zugang zu einem internationalen Netzwerk und damit zu globalen Ressourcen, darunter bspw. reduzierte Manager Gebühren.
Pressekontakt
Kontora Family Office GmbH
Jungfernstieg 51
20354 Hamburg
kontora@consense-communications.de
www.kontora.com
1. Professionalisierung: Von der Informationsflut zur Entscheidungsplattform
Die Märkte werden vielfältiger, die Anlageklassen anspruchsvoller, und die verfügbare Datenmenge wächst rasant. Gleichzeitig zeigt sich deutlich: Governance-Strukturen, Investment Committees und formal definierte Strategien sind in der Verwaltung großer Vermögen heute längst Standard.
Was früher als Belastung galt, wird zunehmend zur Chance: Vermögen, die die Informationsflut aktiv strukturieren und gezielt nutzen, sichern sich einen strategischen Vorteil. Digitale Tools und moderne Analysemethoden erweitern die Expertise erfahrener Beraterinnen und Berater und ermöglichen so eine Detailtiefe, die früher institutionellen Investoren vorbehalten war. Richtig eingesetzt schaffen sie die Grundlage für faktenbasierte Entscheidungen – von der taktischen Allokation bis zur Auswahl spezialisierter Private-Markets-Strategien.
Professionalisierung bedeutet 2026 daher vor allem:
· komplexe Marktlandschaften präziser zu bewerten,
· Risiken früher zu erkennen und besser zu kalibrieren,
· Chancen schneller zu nutzen – in liquiden Märkten ebenso wie in Private Equity, Real Assets und thematischen Impact-Strategien.
Für Dr. Patrick Maurenbrecher, Co-CEO der Kontora Family Office GmbH, umfasst Professionalität weit mehr als Reporting und Controlling: „Entscheidend sind eine systematische Vorgehensweise und Rahmenbedingungen, die Familien befähigen, konsequent, konsistent und nachvollziehbar über alle Assetklassen hinweg zu entscheiden – von liquiden Anlagen über Private Equity bis hin zu Impact- und Direktinvestments.“
2. Purpose: Vermögen strategisch am „Wozu?“ ausrichten
„Wir sehen, dass große Vermögen ihren Fokus zunehmend von reiner Renditeoptimierung auf werte- und wirkungsorientierte Strategien verlagern“, beobachtet Stephan Buchwald, Gründer und Co-CEO der Kontora Family Office GmbH. Begriffe wie purpose-driven wealth, values-based investing und impact investing gewinnen an Bedeutung, weil sie die grundlegenden Entscheidungen in der Vermögensarchitektur beeinflussen.
Dieser Perspektivwechsel ist Teil einer größeren Entwicklung: Während Family Officers vor 20 Jahren noch grundlegende Finanzbildung geleistet haben, hat sich das Umfeld heute vollständig gewandelt. Wissen ist überall verfügbar, ob durch digitale Plattformen, KI oder spezialisierte Anbieter. Die Herausforderung liegt nicht mehr im Verstehen, sondern im Umsetzen.
Heute beschäftigen folgende Fragen: Wie diversifiziere ich richtig? Wie strukturiere ich komplexe Vermögensarchitekturen? Wie baue ich ein Gesamtportfolio, das zu unseren Zielen passt? Viele wissen, dass Private Markets unverzichtbar geworden sind, und brauchen gleichzeitig Beratung für eine konsistente Portfoliostrategie.
Moderne Family Offices müssen daher weniger erklären, was ein Investment ist, sondern beantworten, warum es sinnvoll ist und wie es in die Gesamtarchitektur des Vermögens implementiert wird. Und sie müssen große Vermögensträger dabei unterstützen, den entscheidenden Schritt zu gehen: einen klaren Geschäftszweck für ihr Vermögen zu formulieren.
Vor allem die nächste Generation sieht Vermögen als Instrument, um Nachhaltigkeit, Innovation, Bildung oder gesellschaftliche Teilhabe voranzubringen. Gleichzeitig bleiben die Prinzipien der Gründer- und Großelterngeneration – Unternehmergeist, Verantwortung, langfristiges Denken – der normative Rahmen. Aus dieser Verbindung entsteht der Bedarf, den Purpose eines Vermögens explizit festzulegen, etwa in Form einer Familiencharta, verbindlicher Investmentleitlinien oder klarer Philanthropie-Strategien.
Kontora beobachtet, dass ein klar formulierter Vermögenszweck:
· Entscheidungen beschleunigt, weil unpassende Investments schneller ausgeschlossen werden,
· Konflikte reduziert, weil Ziele und Werte vorher gemeinsam definiert wurden,
· und Strategien stabilisiert, weil sie nicht bei jeder Marktschwankung neu verhandelt werden müssen.
Purpose ist damit kein „weiches“ Thema, sondern ein zentrales Steuerungsinstrument: Er beeinflusst die strategische Asset-Allokation, die Gewichtung von ESG- und Impact-Quoten, die Auswahl von Direktbeteiligungen sowie die Gestaltung von Nachfolge- und Philanthropie-Strukturen. Der Anteil entsprechender Anlagen wächst in Family-Office-Portfolios seit Jahren deutlich – ein Zeichen dafür, dass Vermögen zunehmend zielgerichteter und wirkungsorientierter eingesetzt wird.
3. Generationen: Governance und Impact als gemeinsame Agenda
Globale Analysen zeigen: Wir befinden uns derzeit in einer in ihrer Größe historisch einmaligen Vermögensverschiebung von der älteren auf die jüngere Generation. Parallel dazu entstehen weltweit neue Family Offices, häufig als Reaktion auf immer komplexer werdenden Vermögensstrukturen und internationale Familienkonstellationen und dem Wunsch nach klaren Entscheidungswegen.
Derzeit gestalten vielfach zwei Generationen gleichzeitig, auf Augenhöhe und aktiv die Vermögensstrategie. Und selten war diese Vielfalt an Perspektiven so produktiv.
Der Erfolg dieses Übergangs hängt weniger von einzelnen Anlageentscheidungen ab als von der Art, wie Familien ihre Governance organisieren: Familienräte sowie Investment-Boards schaffen Struktur, Transparenz und Berechenbarkeit.
Kontora sieht insbesondere drei Entwicklungen:
· Die jüngere Generation treibt Themen wie Transparenz, Digitalisierung und Impact Investing voran.
· Die ältere Generation bleibt zentral für Risikokultur, Disziplin und langfristige Orientierung.
· Family Offices übernehmen zunehmend die Rolle des neutralen Moderators: Sie ordnen Perspektiven, definieren Entscheidungswege und unterstützen beim Aufbau wirksamer Governance-Modelle.
Diese Entwicklungen sind eng mit dem Generationendialog verknüpft: Impact-Investments werden häufig von der NextGen initiiert, aber erst durch die Einbindung der älteren Generation in klare Strukturen langfristig verankert.
Generationenübergreifende Zusammenarbeit ist längst kein „Soft Skill“ mehr, sondern ein zentrales Instrument zur weiteren Professionalisierung und Sicherung von Vermögen und Werten über mehrere Dekaden. Governance-Strukturen, die den Generationendialog bewusst gestalten, entwickeln sich damit zu einem der stärksten Hebel für zukunftsorientierte Vermögensplanung.
4. Zugang entscheidet: Hochwertige Investmentchancen bündeln sich bei großen Tickets
Die Investmentlandschaft bewegt sich auch 2026 weiter in Richtung Konzentration und Professionalisierung. Der Zugang zu hochwertigen Opportunitäten hängt zunehmend von der Größe des investierten Kapitals ab. Viele erstklassige Fondsmanager öffnen ihre Strategien bevorzugt für Investoren, die substanzielle Tickets allokieren können, kleinere Zusagen verlieren an Bedeutung. Ohne relevante Kapitalzusagen bleibt der „Seat at the table“ für viele Investoren verwehrt.
Parallel dazu gewinnen Netzwerke an Bedeutung: Persönliche Beziehungen, Reputation und Marktpräsenz entscheiden immer stärker darüber, wer frühzeitig – oder überhaupt – zu attraktiven Angeboten eingeladen wird. Club-Deals, bei denen Familien oder Unternehmer gemeinsam dreistellige Millionenbeträge mobilisieren, sichern Zugang zu Premium-Transaktionen und verdeutlichen einen klaren Trend: Volumen schafft Verhandlungsmacht.
Damit setzt sich eine strukturelle Polarisierung des Marktes fort. Neben kleinen, hochspezialisierten Boutiquen etablieren sich große Plattformen, die durch Systematik, Prozessqualität und Skalenvorteile Zugang, Informationsvorsprung und Kostenstrukturen bieten, die kleineren Einheiten kaum möglich sind.
In der Zusammenfassung lässt sich festhalten:
· Relevante Ticketgrößen als Eintrittskarte: Hochwertige Fonds und Direktinvestments öffnen sich zunehmend nur für große Kapitalzusagen.
· Netzwerke als zentraler Zugangsfaktor: Beziehungen, Reputation und institutionelle Professionalität entscheiden über die Teilnahme an exklusiven Prozessen.
· Klar erkennbare Marktpolarisierung: Während Boutiquen Nischen bedienen, bündeln große Plattformen Volumen, Systematik und globalen Zugang.
Für große Vermögen ergeben sich daraus neue Chancen: Wer professionell aufgestellt ist, relevante Ticketgrößen mobilisieren kann und in qualifizierte Netzwerke eingebunden ist, erhält Zugang zu Anlageformen, die lange Zeit institutionellen Investoren vorbehalten waren, und kann diese Qualität heute gezielt für eine zukunftsorientierte Vermögensstrategie nutzen.
Ergänzende Zitate der Geschäftsführung von Kontora:
„Große Vermögen brauchen heute keine weiteren Daten, sondern klare Entscheidungsgrundlagen und Umsetzungskompetenz. Unsere Aufgabe als Family Office ist es, aus einem Überangebot an Informationen eine stringente Strategie zu formen – und diese diszipliniert und konsequent im Interesse unserer Mandanten umzusetzen.“
– Stephan Buchwald, Gründer und Geschäftsführer der Kontora Family Office GmbH
„Ein klar definierter Purpose verwandelt Vermögen in ein strategisches Instrument. Familien, die ihren Zweck benennen, investieren konsistenter, konfliktärmer und wirkungsstärker – finanziell und gesellschaftlich.“
– Dr. Patrick Maurenbrecher, Geschäftsführer der Kontora Family Office GmbH
Über Kontora
Die Kontora Family Office GmbH wurde 2007 vom heutigen Co-CEO Stephan Buchwald mitgegründet. Das Unternehmen verwaltet aktuell rund 14 Mrd. Euro Assets under Management – für Unternehmerfamilien, Stiftungen und andere Institutionen aus Deutschland und Österreich. Seit März 2025 läuft die Integration in AlTi Tiedemann Global, ein international agierendes Multi Family Office. AlTi Tiedemann Global verwaltet derzeit ein Gesamtvermögen von rund 82 Mrd. US-Dollar und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk mit mehr als 450 Fachleuten auf drei Kontinenten. Dadurch wird Kontora Teil eines globalen Netzwerks. Zugleich bleiben die Gründer und ehemaligen Gesellschafter in leitenden Funktionen an Bord. Durch die Integration von Kontora in AlTi Global verbindet das Family Office die individuelle Betreuung und die lokale Stärke mit dem Zugang zu einem internationalen Netzwerk und damit zu globalen Ressourcen, darunter bspw. reduzierte Manager Gebühren.
Pressekontakt
Kontora Family Office GmbH
Jungfernstieg 51
20354 Hamburg
kontora@consense-communications.de
www.kontora.com
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Dr. Patrick Maurenbrecher contact@kontora.com +49 (0) 40 3290 888-0 |
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