Das Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart füttert Satellitentriebwerke mit Teflon
Teflon kennt man als Beschichtung für Antihaft-Pfannen. Das innovative Material, das eigentlich Polytetrafluorethylen heißt, kommt aber auch in der Luft- und Raumfahrttechnik zum Einsatz. Wissenschaftler des Instituts für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart (IRS) haben ein Verfahren entwickelt, um das Antihaftmittel für den Antrieb von Satelliten zu nutzen. Zuverlässigkeit und einfache Handhabung sind die Trümpfe des ebenso kompakten wie robusten neuen Triebwerksystems, das bei der baden-württembergischen Mondmission zum ersten Mal eingesetzt werden soll. Angetrieben von 50 Kilogramm Teflon wird der IRS-eigene Klein-Satellit "Lunar Mission BW1" zwei Jahre lang zum Mond fliegen. Die vergleichsweise lange Reisedauer nimmt man zugunsten des sparsamen Antriebs in Kauf. Für seine bisherigen Forschungsarbeiten erhielt das IRS bereits den Plunkett Award 2007 des Unternehmens DuPont, in dessen Laboratorien das Material Teflon vor 70 Jahren "versehentlich" entwickelt wurde.
Artikel bewerten
Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller Sonja Madeja () verantwortlich.
Mit Pressemitteilungen sichtbarer bei Google.
39,- € zzgl. MwSt.
Advertisement/Advertising - This article is distributed on behalf of Blue Moon Metals Inc. and Aurania Resources Ltd., with whom SRC swiss resource capital AG has ... | mehr
Anzeige/Werbung - Dieser Artikel wird verbreitet im Namen von Blue Moon Metals Inc. und Aurania Resources Ltd., mit der die SRC swiss resource capital AG ... | mehr
Advertisement/Advertising – This article is distributed on behalf of Skeena Gold & Silver Ltd. and Sibanye-Stillwater Ltd., with whom SRC swiss resource capital AG has ... | mehr