Von FED e.V. Fachverband für Design, Leiterplatten- und Elektronikfertigung
Der FED hat die E²MS-Awards verliehen. Mit dem wertvollen Branchenpreis wurden vier EMS-Unternehmen für herausragende Projekte in Digitalisierung, Spezialisierung und Nachwuchsförderung ausgezeichnet.
Auf seiner 25. Jubiläumskonferenz am 22. September in Berlin gab der Fachverband FED die Gewinner der E²MS-Awards 2017 bekannt. Alle zwei Jahre ehrt der FED mit dem E²MS-Award EMS-Firmen für herausragende unternehmerische, technische, organisatorische und logistische Leistungen.
E²MS steht für Electronics Engineering and Manufacturing Services - das komplette Spektrum, das EMS-Firmen anbieten. Der Preis wird für erfolgreich umgesetzte Einzelprojekte in drei Kategorien verliehen.
Das sind die Preisträger und ihre Projekte:
Der E²MS-Award in der Kategorie Prozessinnovation ging an die Firma SUMIDA Lehesten GmbH. Die Jury würdigt die eigenentwickelte CRM-Software (CRM: Customer Relation Management), die alle Kunden-, Lieferanten und Angebotsdaten bündelt und in die gesamte IT-Landschaft eingebunden ist. Die Automatisierung hat die Prozessschritte wesentlich vereinfacht und beschleunigt und die Ablauforganisation optimiert. Signifikat verkürzt wurden die Zeiten zum Erstellen von Angeboten. Die schnelle Angebotsabgabe hat die Anzahl der gewonnen Aufträge und die Kundenzufriedenheit messbar erhöht. Zur verbesserten Transparenz kommt Zeitersparnis, die Mitarbeiterkapazitäten für andere oder weitere Tätigkeiten freisetzt.
Mit dem E²MS-Award in der Kategorie Produktinnovation wurde die Firma Frank Elektronik GmbH in Traunstein ausgezeichnet. Die Jury würdigt den überaus erfolgreichen Ansatz, mit eigenentwickelten Fertigungseinrichtungen eine wettbewerbliche Differenzierung zu erreichen - eine Stellschraube, die in der letzten Zeit wenig genutzt wurde. Mit der Adaption der Leiterplattenbestückung auf die hochvolumige Serienfertigung von großformatigen LED-Baugruppen, sogenannten Longboards hat sich Frank Elektronik den breiten Zukunftsmarkt der energieeffizienten Beleuchtungstechnik erschlossen und eine Alleinstellung als EMS für LED-Beleuchtungstechnik und Fertigung von übergroßen Boards für den europäischen Markt geschaffen.
Mit dem E²MS-Award in der Kategorie Firmenkultur wurde die Firma IMM electronics GmbH in Mittweida gegehrt. Die Jury würdigt das sozial-gesellschaftliche Engagement für junge Menschen in der Region, das Netzwerkpartner und Technikinteressierte zusammenbringt, um Talente zu fördern, Wissen auszutauschen und eigenen Nachwuchs zu gewinnen. Seit 2003 fördert und begleitet die dafür gegründete IMM Stiftung Projekte und Initiativen in Wissenschaft und Technik, Sport und Gesundheit sowie Kunst und Kultur mit Spenden, Stipendien, Förderpreisen und Forschungsaufträgen. Das jüngste Projekt ist der neu gegründete "Lötzirkel" im Rahmen einer Technik-AG, um junge Menschen früh für Technik zu begeistern.
Darüber hinaus hat die Jury einen Sonderpreis verliehen. Mit dem Sonderpreis Global EMS Achivement wurde die Zollner Elektronik AG geehrt für ihren Verdienst, die Elektronikfertigung in Deutschland und Europa nachhaltig zu sichern. Seit Bestehen des Wettbewerbs 2001 hat Zollner Elektronik wiederholt in diesem Wettbewerb Benchmarks gesetzt, heißt es in der Begründung. Aktuell beim Zukunftsthema digitale Fabrik. Im Werk Zandt wird im Sauberraum ein komplexes Leistungsmodul für die Elektromobilität unter den Gesichtspunkten von Industrie 4.0 gefertigt. Vom Einzelarbeitsplatz bis zur kompletten Lieferkette wurde mit der digitalen Fabrik wertstromorientiert geplant und simuliert; manuelle Arbeiten durch Industrie 4.0 unterstützt.
Zum Wettbewerb, der seit 2001 alle zwei Jahre stattfindet, waren alle EMS-Firmen aufgerufen. Eine unabhängige Jury hat die eingereichten Projekte bewertet nach Neuheit und Innovationspotenzial, Nachhaltigkeit, Attraktivität und Nutzen für das Unternehmen, die Mitarbeiter, Kunden und Gesellschaft sowie den Beispielcharakter für die Branche.
"Wir danken allen Unternehmen, die am Wettbewerb teilgenommen haben", betont Christoph Bornhorn, Geschäftsführer des Fachverband FED, "einmal mehr haben die eingereichten Projekte bewiesen, wie sich die EMS-Branche ständig weiterentwickelt und perfektioniert."
Auf seiner 25. Jubiläumskonferenz am 22. September in Berlin gab der Fachverband FED die Gewinner der E²MS-Awards 2017 bekannt. Alle zwei Jahre ehrt der FED mit dem E²MS-Award EMS-Firmen für herausragende unternehmerische, technische, organisatorische und logistische Leistungen.
E²MS steht für Electronics Engineering and Manufacturing Services - das komplette Spektrum, das EMS-Firmen anbieten. Der Preis wird für erfolgreich umgesetzte Einzelprojekte in drei Kategorien verliehen.
Das sind die Preisträger und ihre Projekte:
Der E²MS-Award in der Kategorie Prozessinnovation ging an die Firma SUMIDA Lehesten GmbH. Die Jury würdigt die eigenentwickelte CRM-Software (CRM: Customer Relation Management), die alle Kunden-, Lieferanten und Angebotsdaten bündelt und in die gesamte IT-Landschaft eingebunden ist. Die Automatisierung hat die Prozessschritte wesentlich vereinfacht und beschleunigt und die Ablauforganisation optimiert. Signifikat verkürzt wurden die Zeiten zum Erstellen von Angeboten. Die schnelle Angebotsabgabe hat die Anzahl der gewonnen Aufträge und die Kundenzufriedenheit messbar erhöht. Zur verbesserten Transparenz kommt Zeitersparnis, die Mitarbeiterkapazitäten für andere oder weitere Tätigkeiten freisetzt.
Mit dem E²MS-Award in der Kategorie Produktinnovation wurde die Firma Frank Elektronik GmbH in Traunstein ausgezeichnet. Die Jury würdigt den überaus erfolgreichen Ansatz, mit eigenentwickelten Fertigungseinrichtungen eine wettbewerbliche Differenzierung zu erreichen - eine Stellschraube, die in der letzten Zeit wenig genutzt wurde. Mit der Adaption der Leiterplattenbestückung auf die hochvolumige Serienfertigung von großformatigen LED-Baugruppen, sogenannten Longboards hat sich Frank Elektronik den breiten Zukunftsmarkt der energieeffizienten Beleuchtungstechnik erschlossen und eine Alleinstellung als EMS für LED-Beleuchtungstechnik und Fertigung von übergroßen Boards für den europäischen Markt geschaffen.
Mit dem E²MS-Award in der Kategorie Firmenkultur wurde die Firma IMM electronics GmbH in Mittweida gegehrt. Die Jury würdigt das sozial-gesellschaftliche Engagement für junge Menschen in der Region, das Netzwerkpartner und Technikinteressierte zusammenbringt, um Talente zu fördern, Wissen auszutauschen und eigenen Nachwuchs zu gewinnen. Seit 2003 fördert und begleitet die dafür gegründete IMM Stiftung Projekte und Initiativen in Wissenschaft und Technik, Sport und Gesundheit sowie Kunst und Kultur mit Spenden, Stipendien, Förderpreisen und Forschungsaufträgen. Das jüngste Projekt ist der neu gegründete "Lötzirkel" im Rahmen einer Technik-AG, um junge Menschen früh für Technik zu begeistern.
Darüber hinaus hat die Jury einen Sonderpreis verliehen. Mit dem Sonderpreis Global EMS Achivement wurde die Zollner Elektronik AG geehrt für ihren Verdienst, die Elektronikfertigung in Deutschland und Europa nachhaltig zu sichern. Seit Bestehen des Wettbewerbs 2001 hat Zollner Elektronik wiederholt in diesem Wettbewerb Benchmarks gesetzt, heißt es in der Begründung. Aktuell beim Zukunftsthema digitale Fabrik. Im Werk Zandt wird im Sauberraum ein komplexes Leistungsmodul für die Elektromobilität unter den Gesichtspunkten von Industrie 4.0 gefertigt. Vom Einzelarbeitsplatz bis zur kompletten Lieferkette wurde mit der digitalen Fabrik wertstromorientiert geplant und simuliert; manuelle Arbeiten durch Industrie 4.0 unterstützt.
Zum Wettbewerb, der seit 2001 alle zwei Jahre stattfindet, waren alle EMS-Firmen aufgerufen. Eine unabhängige Jury hat die eingereichten Projekte bewertet nach Neuheit und Innovationspotenzial, Nachhaltigkeit, Attraktivität und Nutzen für das Unternehmen, die Mitarbeiter, Kunden und Gesellschaft sowie den Beispielcharakter für die Branche.
"Wir danken allen Unternehmen, die am Wettbewerb teilgenommen haben", betont Christoph Bornhorn, Geschäftsführer des Fachverband FED, "einmal mehr haben die eingereichten Projekte bewiesen, wie sich die EMS-Branche ständig weiterentwickelt und perfektioniert."
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C. Bornhorn c.bornhorn@fed.de |
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T. Bujotzek t.bujotzek@fed.de |
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T. Knopf t.knopf@fed.de |
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S. Koeckeritz s.koeckeritz@fed.de |
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A. Moldt a.moldt@fed.de |
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G. Ramin g.ramin@fed.de |
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C. Bornhorn c.bornhorn@fed.de |
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T. Bujotzek t.bujotzek@fed.de |
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T. Knopf t.knopf@fed.de |
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S. Koeckeritz s.koeckeritz@fed.de |
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A. Moldt a.moldt@fed.de |
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G. Ramin g.ramin@fed.de |
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Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller Herr Christoph Bornhorn (+49 30 340 603050) verantwortlich.
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