Wie sich IT-Unternehmen auch in turbulenten Zeiten erfolgreich verkaufen lassen
SaarbrĂŒcken, 1. September 2023 â In turbulenten Zeiten wie diesen sind Krisen das âNew Normalâ und Unternehmer mĂŒssen sich fast tĂ€glich neuen Herausforderungen stellen. Auch der globale M&A-Markt reagiert empfindlich auf Krisen und Konjunkturschwankungen. Investoren reagieren vorsichtiger, steigende Zinsen und höhere RisikoprĂ€mien wirken bremsend auf die Finanzierung von Transaktionen. Doch was bedeutet dies nun speziell fĂŒr die IT-Branche? Haben VerkĂ€ufer mittelstĂ€ndischer IT-Internehmen nach wie vor eine Chance, in den M&A-Markt einzusteigen? Oder mĂŒssen sie nun lange auf den nĂ€chsten Aufschwung warten?
Sicher ist derzeit nur, dass nichts sicher istâ, so der langjĂ€hrige M&A-Berater Ralf Heib, GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Firma match.IT. âKrisen sind fĂŒr den M&A-Markt das New Normal.â Doch könnten durchaus Lehren aus der jĂŒngsten Vergangenheit gezogen werden. âGroĂe Deals wurden bei schwierigeren Rahmenbedingungen sehr hĂ€ufig und auch schnell gestoppt. Transaktionen im KMU-Bereich, also im sogenannten Small- und MidCap-Markt, verhalten sich hingegen deutlich resilienter gegenĂŒber der Krise.â Es dĂŒrfe auch nicht vergessen werden, dass dem eine lange Phase des Wachstums und der StabilitĂ€t voraus gingen. So hat es gerade nach dem ersten Corona-Schock eine ungewöhnlich hohe Nachfrage nach IT-Unternehmen gegeben. Der VerkĂ€ufermarkt dominierte das M&A-Geschehen. Aktuell findet das KĂ€ufer/VerkĂ€ufer-VerhĂ€ltnis wieder zu einer stĂ€rkeren Balance zurĂŒck.
Digitalisierung weiterhin starker Nachfragetreiber
Legt man den M&A-Fokus auf die Digitalbranche, so sorgt dort weiterhin der Megatrend Digitalisierung fĂŒr durchaus stabile NachfrageverhĂ€ltnisse. âPotentielle VerkĂ€ufer sollten allerdings im Hinterkopf behalten, dass die KĂ€ufer vorsichtiger geworden sind und Multiples noch genauer bewertenâ, betont Ralf Heib. âSie mĂŒssen sich deshalb gezielt auf den Verkaufsprozess vorbereiten â am besten mit einer auf die KĂ€ufergruppe abgestimmten Verkaufsstrategie.â
FlexibilitÀt zahlt sich gerade in Krisenzeiten aus
Die danach anstehenden Phasen der direkten Verkaufssituation sind dann etwas heikler. VerkĂ€ufer sollten sich kompromissbereit zeigen, wenn ein KĂ€ufer bspw. ein Risiko-Sharing verlangt. FlexibilitĂ€t wird wichtig, wenn es um Preisstrukturen geht, um die Abbildung variabler Preise, sogenannter Earn-out-Komponenten, mit denen die Position des VerkĂ€ufers und KĂ€ufers bei Bedarf ausbalanciert werden kann. âStimmt die Story und Positionierung des Unternehmens und zeigt sich der VerkĂ€ufer an den entscheidenden Stellen flexibel, dann sind die Verkaufschancen womöglich sogar noch höher als in den letzten drei Jahren, da die KĂ€ufer aktuell den Markt gezielt nach âPerlenâ absuchenâ, so M&A-Experte Ralf Heib.
Die Liste potentieller KĂ€ufer
BerĂŒcksichtigt werden sollten dabei die fĂŒnf wichtigsten Investorentypen am derzeitigen M&A-Markt. Da wĂ€re zunĂ€chst auch das eigene Management. Hier fehlt es aber hĂ€ufig an geeigneten internen Kandidaten, zumal interne Ăbernahmen meist nur bei kleineren Unternehmen mit geringem Finanzierungsvolumen zustande kommen. Ein Management-Buy-in durch externe Kandidaten mit entsprechendem Kapital in der Hinterhand kann jedoch durchaus eine relevante Alternative sein.
Mit 75-80% sind die strategischen Investoren (aus der eigenen Branche) die dominanteste KĂ€ufergruppe fĂŒr mittelstĂ€ndische IT-Unternehmen. Dies können sowohl nationale als auch internationale Investoren sein. Bei beiden steht die Integrationsstrategie im Vordergrund, also die Antwort auf die Frage, wie das Unternehmen nach dem Kauf in die bestehende Gruppe des KĂ€ufers integriert werden soll.
Auch fĂŒr Investoren auĂerhalb der eigenen Branche werden IT-Unternehmen zunehmend attraktiver. Hier wirkt die Digitalisierung als starker Nachfragetreiber. âZumindest in der frĂŒhen Phase lohnt es sich, diese Optionen ĂŒber die eigene Kernbranche hinweg nĂ€her in Betracht zu ziehenâ, rĂ€t Ralf Heib.
Auch Private Equity-Gesellschaften, also Investoren, die Kapital aus Beteiligungsfonds investieren, drĂ€ngen seit der Corona-Krise massiv in den IT-Markt. âWer hier richtig sucht, findet mittlerweile auch sehr qualifizierte, auf die IT-Branche ausgerichtete Beteiligungsgeberâ, so Ralf Heib. âWir von match.IT raten unseren Mandanten deshalb immer zu einem SondierungsgesprĂ€ch. Bei der Gelegenheit erfĂ€hrt man dann auch, wie das eigene Unternehmen aus Sicht der Finanzinvestoren wahrgenommen und bewertet wird.â
Eine weitere attraktive Option fĂŒr den IT-Mittelstand sind sogenannte Family Offices, die in der Regel private GroĂvermögen verwalten. Sie sind auf der einen Seite Finanzinvestoren, grenzen sich aber von den Private Equities dadurch ab, dass sie eine lĂ€ngerfristige Haltedauer haben, das heiĂt, sie verfolgen im Regelfall keine Exit-Orientierung. Der Druck, den Unternehmenswert binnen kĂŒrzester Zeit zu steigern, herrscht dort also nur bedingt. DafĂŒr muss von Anfang an eine deutliche ProfitabilitĂ€t und StabilitĂ€t eines Unternehmens gegeben sein, damit ein Familiy Office ĂŒberhaupt investiert.
Dreistufiges Vorgehensmodell fĂŒr M&A-Projekte im IT-Sektor
Laut den Experten von match.IT lÀsst sich der Unternehmensverkauf in drei Phasen unterteilen: Die Strategie- und Suchphase, die Verhandlungsphase und die Integrationsphase.
Die erste Phase umfasst die Verkaufsstrategie. Hier wird die Story fĂŒr den Marktangang entworfen und der Business-Plan abgestimmt. Dazu gehören auch entsprechende Dokumente, wie etwa der Teaser (anonyme Kurzbeschreibung), sowie das ExposĂ©, das einen umfassenderen Einblick in das Unternehmen gewĂ€hrt; zuletzt die Long List mit den Investoren, die im Hinblick auf ein mögliches Kaufinteresse kontaktiert werden sollen. Ergebnis der Suchphase ist dann eine Short List mit denjenigen Investorenkandidaten, mit denen konkrete VerhandlungsgesprĂ€che gefĂŒhrt werden sollen.
Die Verhandlungsphase beinhaltet zunĂ€chst das DurchfĂŒhren von Management-PrĂ€sentationen gegenĂŒber den Investoren. Zu einem definierten Meilenstein werden diese Investorenkandidaten dann aufgefordert, erste indikativen Angebote abzugeben, aus denen die Unternehmensbewertung, die geplante Preis- und Transaktionsstruktur sowie die angestrebte Integrationsstrategie hervorgehen. AnschlieĂend wĂ€hlt der VerkĂ€ufer das Angebot aus, das seiner Meinung nach am besten ist, und beginnt in der Regel auf der Grundlage eines Vorvertrags (Letter of Intent) einen exklusiven Verhandlungsprozess mit dem ausgewĂ€hlten Unternehmen. An dessen Anfang steht mit der Due Diligence eine intensive PrĂŒfung der Unternehmenssituation aus den unterschiedlichen Perspektiven (Commercial, Financial, Legal, Tax, Governance etc.). Dem folgt die Verhandlung des Kaufvertrages mit der finalen Unterschrift und dem Ăbergang der EigentumsverhĂ€ltnisse (Signing and Closing).
Bereits mit der Verhandlungsphase beginnt der flieĂende Ăbergang zur Integrationsphase. In dieser dritten Phase geht es dann um die Integration des verkauften Unternehmens in die bestehende Unternehmenslandschaft des KĂ€ufers. Hierzu wird ein Masterplan erarbeitet, der die Kommunikation sowohl zu den Mitarbeiter*innen als auch den GeschĂ€ftspartnern miteinschlieĂt und einen besonderen Fokus auf das Change- und Culture-Management legt. Inwieweit der Integrationsplan fortschreitet, muss dann regelmĂ€Ăig kontrolliert und gesteuert werden (Tracking & Controlling).
Preis ist nicht gleich Preis
Wenn VerkĂ€ufer mehrere indikative Angebote erhalten haben, sollten sie diese genau prĂŒfen. Hier gilt die Regel: Preis ist nicht gleich Preis. Wie setzt sich also die angebotene Preisstruktur im Einzelnen zusammen? Wie hoch liegt der Festpreis, also das, was direkt ausgezahlt wird? Gelten variable Preise, sogenannte Earn-Outs? FĂŒr welche ZeitrĂ€ume werden diese definiert? Auf welcher Basis wurden die ZielgröĂen erstellt? Und kann ich als VerkĂ€ufer diese ZielgröĂen noch beeinflussen? DarĂŒber hinaus gibt es noch etliche weitere Optionen zu berĂŒcksichtigen, etwa wenn der EigentĂŒmer nach dem Verkauf noch weiter an Bord bleibt. Welches Gehaltspaket ist fĂŒr ihn vorgesehen? Und wem gehört das ĂŒberschĂŒssige Cash im Unternehmen (cash and dept free-Klausel)? ErhĂ€lt es der VerkĂ€ufer oder gehört es in Teilen schon dem KĂ€ufer? Wie sieht es mit GewĂ€hrleistungen und Garantie-Einbehalten aus? All diese Fragen mĂŒssen bei der angegebenen Preisstruktur berĂŒcksichtigt werden.
((Kurzinterview))
Erfolgsfaktoren fĂŒr den Verkauf von IT-Unternehmen in turbulenten Zeiten â Kurzinterview mit Ralf Heib, GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der match.IT.
F: Herr Heib, ihr Unternehmen match.IT berĂ€t insbesondere mittelstĂ€ndische IT-Unternehmen, die einen Verkauf in ErwĂ€gung ziehen. Aktuell herrscht allgemeine Krisenstimmung an den MĂ€rkten. VerkĂ€ufer befĂŒrchten niedrige Preise und SchnĂ€ppchenjĂ€ger. Manche ziehen sich komplett vom M&A-Markt zurĂŒck, in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Als M&A-Berater fĂŒr die Digitalbranche verfolgen Sie das Auf und Ab des Marktes schon seit vielen Jahren und haben sogar wĂ€hrend der Corona-Hochphase erfolgreiche VerkĂ€ufe eingefĂ€delt. Wie ist ihre EinschĂ€tzung der derzeitigen Lage?
Ralf Heib: Die Corona-Krise war noch nicht mal beendet da folgte schon der Ukraine Krieg. Dazu die Klima- und Energiekrise, Rohstoff- und LieferkettenengpĂ€sse, jetzt die Inflation. Mittlerweile kann man also durchaus davon sprechen, dass Krisen das New Normal darstellen und die Menschheit und somit natĂŒrlich auch die globalen MĂ€rkte einen Umgang damit finden sollten. Der M&A-Markt hat hier schon eine gewisse Robustheit entwickelt und der Einbruch zum Ukraine-Krieg war dann schon nicht mehr ganz so stark wie etwa zu Zeiten der Corona-Hochphase. Wir dĂŒrfen speziell fĂŒr den IT-Bereich nicht vergessen, dass der Megatrend der Digitalisierung nach wie vor ungebrochen ist und immer wieder neue Nachfragetreiber daraus entwachsen, wie zuletzt im Bereich Cybersecurity oder Green IT. Das M&A-Geschehen gerade im IT-Mittelstand ist also nach wie vor vital. Allerdings findet das KĂ€ufer/VerkĂ€ufer-VerhĂ€ltnis aktuell zu einer stĂ€rkeren Balance zurĂŒck. KĂ€ufer sondieren ihre Targets wieder genauer als noch zu den Boom-Zeiten in den letzten Jahren. Die StabilitĂ€t und die ZukunftsfĂ€higkeit des GeschĂ€ftsmodells spielen dabei wieder eine stĂ€rkere Rolle â und das beeinflusst dann wiederum auch stark die Phase der Due-Diligence, in der die Investoren das zu verkaufende Unternehmen kritisch unter die Lupe nehmen.
F: Was raten Sie also mittelstÀndischen Unternehmer*innen, die zu den jetzigen Zeiten einen Verkauf anstreben? Gibt es so etwas wie ein allgemeines Erfolgsrezept, an das sich alle halten können?
Ralf Heib: Wer heutzutage sein IT-Unternehmen erfolgreich verkaufen will, benötigt eine gute Verkaufsstory, beruhend auf einer klaren, zukunftsfĂ€higen Vision, gepaart mit einem realistischen, nachvollziehbaren Business-Plan. Eine M&A-Transaktion hat darĂŒber hinaus immer sehr viel mit konkreten Zahlen zu tun: VerkĂ€ufer mĂŒssen ihre eigenen Zahlen beherrschen und verstehen, wie sie die ProfitabilitĂ€t ihres Unternehmen gegenĂŒber den KĂ€ufern transparent machen. Dazu gehören auch saubere Bilanzen und GuV-Rechnungen.
F: Ist das nicht immer der Fall?
Ralf Heib: Wir erleben hĂ€ufig die Situation, dass gerade kleinere Unternehmen sehr steueroptimierend agieren und dann natĂŒrlich keine beeindruckende ProfitabilitĂ€t in den BĂŒchern vorweisen können. Hier bedarf es dann guter Argumente gegenĂŒber dem KĂ€ufer, am besten mithilfe des Steuerberaters. Es lohnt sich darĂŒber hinaus auch immer, im Vorfeld einer Transaktion soweit es geht aufzurĂ€umen. Einige Mitarbeiter verfĂŒgen vielleicht noch ĂŒber kleinere Anteile, die sich bĂŒndeln lassen. Nicht selten ist die Bilanz auch verwildert durch verschiedene Gesellschafterkredite oder Pensionsverpflichtungen. Auch dies sollte idealerweise vorab bereinigt werden. WĂ€hrend einer Transaktion können solche Punkte ansonsten zu langen, unbefriedigenden Diskussionen fĂŒhren.
F: Sie meinten, die Story mĂŒsse in der heutigen Zeit stimmen. Was genau verstehen Sie darunter?
Ralf Heib: Verkauft wird am Ende immer die Zukunft eines Unternehmens, nicht die Vergangenheit. Deshalb ist es wichtig, die Motivationslage des Verhandlungspartners zu verstehen und die eigene Story daraufhin auszurichten. Im Vorfeld sollte man sich deshalb genau fragen: Wer sitzt mir gegenĂŒber? Was sind dessen Ziele? Wie tickt bspw. ein Private Equity oder ein strategischer Investor? Was erwartet der potentielle KĂ€ufer und was nicht? Dazu zĂ€hlen auch ganz handfeste Faktoren.
F: Die da wÀren?
Ralf Heib: Gerade fĂŒr kleinere Unternehmen ist es wichtig, den potentiellen KĂ€ufern vom Start weg eine ĂŒberlebensfĂ€hige Organisation aufzuzeigen. ĂberlebensfĂ€hig in dem Sinne, dass z.B. ein mittleres Management existiert. SelbstverstĂ€ndlich mĂŒssen auch gewisse Standards wie etwa definierte GeschĂ€ftsprozesse und etablierte Vertriebsstrukturen gegeben sein. Den Interessenten sollte klar werden, dass die AblĂ€ufe auch ohne den GrĂŒnder und nach dem Verkauf reibungslos ineinandergreifen.
F: In jedem M&A-Projekt geht es letztendlich um die Wertermittlung des Unternehmens. Diese Etappe kann vor allem aus VerkĂ€ufersicht sehr zermĂŒrbend sein. Was raten Sie hier Ihren Klienten?
Ralf Heib: Hier ist zunĂ€chst eine gute Vorbereitung gefragt, in dem ich als EigentĂŒmer die Werttreiber meines Unternehmens gut kenne und in meiner Vision und Verkaufsstrategie richtig positioniere. Im Verhandlungsprozess selbst ist vor allem FlexibilitĂ€t gefragt. Insbesondere, wenn es um Preise oder Earn Outs geht. Bei zu starren oder auch ĂŒberzogenen Preisvorstellungen rennen VerkĂ€ufer hĂ€ufig gegen WĂ€nde. In den aktuellen Krisenzeiten ist es zudem entscheidend, den Such- und Verkaufsprozess strukturiert aufzusetzen und durchzufĂŒhren. VerkĂ€ufer sollten sich ein klares Bild davon machen, mit welchen Mitteln und in welchem Zeitraum sie den Verkauf realisieren wollen. Ich kann mich in der heutigen Zeit nicht mehr darauf verlassen, dass schon morgen ein Investor an meiner TĂŒr klopft und mir ein lukratives Angebot vorlegt. Deshalb muss man als VerkĂ€ufer proaktiv sein und sich die Verkaufschancen selbst erarbeiten, am besten, indem man den M&A-Prozess so gewissenhaft und professionell wie möglich angeht.
Herr Heib, wir danken fĂŒr das GesprĂ€ch!
((Kurzinterview Ende))
((Bilder))
Bild: Ralf Heib
BU: Ralf Heib, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der match.IT GmbH in SaarbrĂŒcken, eine M&A-Beratung, die sich auf den mittelstĂ€ndischen IT-Markt im deutschsprachigen Raum spezialisiert hat: âGroĂe Deals wurden wĂ€hrend der Corona-Hochphase sehr hĂ€ufig und auch schnell gestoppt. Transaktionen im KMU-Bereich, also im sogenannten Small- und MidCap-Markt, verhalten sich hingegen deutlich resilienter in Krisenzeiten.â
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BU: Wer heute sein IT-Unternehmen erfolgreich verkaufen will, benötigt eine klare, zukunftsfÀhige Vision, gepaart mit einem realistischen, nachvollziehbaren Business-Plan.
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Ăber match.IT â M&A-Experten fĂŒr den IT-Mittelstand
Die match.IT GmbH in SaarbrĂŒcken ist eine M&A-Beratung, die sich auf den mittelstĂ€ndischen IT-Markt im deutschsprachigen Raum spezialisiert hat. Der GroĂteil dieser mittelstĂ€ndischen IT-Unternehmen, welche jĂ€hrliche UmsĂ€tze von fĂŒnf bis zwanzig Millionen Euro erzielen, steht vor tiefgreifenden VerĂ€nderungen. Nachfolgeprobleme und zunehmender Konsolidierungsdruck im klassischen IT-GeschĂ€ft stehen dabei neue Wachstumschancen im Zuge der Digitalisierung gegenĂŒber. match.IT unterstĂŒtzt mittelstĂ€ndische IT-Unternehmen mit der richtigen Strategie, um weiteres Wachstum zu generieren und den Technologiewandel zu meistern oder bei Exit- und NachfolgeplĂ€nen den passenden strategischen Investor zu finden. www.match-it.biz
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Sicher ist derzeit nur, dass nichts sicher istâ, so der langjĂ€hrige M&A-Berater Ralf Heib, GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Firma match.IT. âKrisen sind fĂŒr den M&A-Markt das New Normal.â Doch könnten durchaus Lehren aus der jĂŒngsten Vergangenheit gezogen werden. âGroĂe Deals wurden bei schwierigeren Rahmenbedingungen sehr hĂ€ufig und auch schnell gestoppt. Transaktionen im KMU-Bereich, also im sogenannten Small- und MidCap-Markt, verhalten sich hingegen deutlich resilienter gegenĂŒber der Krise.â Es dĂŒrfe auch nicht vergessen werden, dass dem eine lange Phase des Wachstums und der StabilitĂ€t voraus gingen. So hat es gerade nach dem ersten Corona-Schock eine ungewöhnlich hohe Nachfrage nach IT-Unternehmen gegeben. Der VerkĂ€ufermarkt dominierte das M&A-Geschehen. Aktuell findet das KĂ€ufer/VerkĂ€ufer-VerhĂ€ltnis wieder zu einer stĂ€rkeren Balance zurĂŒck.
Digitalisierung weiterhin starker Nachfragetreiber
Legt man den M&A-Fokus auf die Digitalbranche, so sorgt dort weiterhin der Megatrend Digitalisierung fĂŒr durchaus stabile NachfrageverhĂ€ltnisse. âPotentielle VerkĂ€ufer sollten allerdings im Hinterkopf behalten, dass die KĂ€ufer vorsichtiger geworden sind und Multiples noch genauer bewertenâ, betont Ralf Heib. âSie mĂŒssen sich deshalb gezielt auf den Verkaufsprozess vorbereiten â am besten mit einer auf die KĂ€ufergruppe abgestimmten Verkaufsstrategie.â
FlexibilitÀt zahlt sich gerade in Krisenzeiten aus
Die danach anstehenden Phasen der direkten Verkaufssituation sind dann etwas heikler. VerkĂ€ufer sollten sich kompromissbereit zeigen, wenn ein KĂ€ufer bspw. ein Risiko-Sharing verlangt. FlexibilitĂ€t wird wichtig, wenn es um Preisstrukturen geht, um die Abbildung variabler Preise, sogenannter Earn-out-Komponenten, mit denen die Position des VerkĂ€ufers und KĂ€ufers bei Bedarf ausbalanciert werden kann. âStimmt die Story und Positionierung des Unternehmens und zeigt sich der VerkĂ€ufer an den entscheidenden Stellen flexibel, dann sind die Verkaufschancen womöglich sogar noch höher als in den letzten drei Jahren, da die KĂ€ufer aktuell den Markt gezielt nach âPerlenâ absuchenâ, so M&A-Experte Ralf Heib.
Die Liste potentieller KĂ€ufer
BerĂŒcksichtigt werden sollten dabei die fĂŒnf wichtigsten Investorentypen am derzeitigen M&A-Markt. Da wĂ€re zunĂ€chst auch das eigene Management. Hier fehlt es aber hĂ€ufig an geeigneten internen Kandidaten, zumal interne Ăbernahmen meist nur bei kleineren Unternehmen mit geringem Finanzierungsvolumen zustande kommen. Ein Management-Buy-in durch externe Kandidaten mit entsprechendem Kapital in der Hinterhand kann jedoch durchaus eine relevante Alternative sein.
Mit 75-80% sind die strategischen Investoren (aus der eigenen Branche) die dominanteste KĂ€ufergruppe fĂŒr mittelstĂ€ndische IT-Unternehmen. Dies können sowohl nationale als auch internationale Investoren sein. Bei beiden steht die Integrationsstrategie im Vordergrund, also die Antwort auf die Frage, wie das Unternehmen nach dem Kauf in die bestehende Gruppe des KĂ€ufers integriert werden soll.
Auch fĂŒr Investoren auĂerhalb der eigenen Branche werden IT-Unternehmen zunehmend attraktiver. Hier wirkt die Digitalisierung als starker Nachfragetreiber. âZumindest in der frĂŒhen Phase lohnt es sich, diese Optionen ĂŒber die eigene Kernbranche hinweg nĂ€her in Betracht zu ziehenâ, rĂ€t Ralf Heib.
Auch Private Equity-Gesellschaften, also Investoren, die Kapital aus Beteiligungsfonds investieren, drĂ€ngen seit der Corona-Krise massiv in den IT-Markt. âWer hier richtig sucht, findet mittlerweile auch sehr qualifizierte, auf die IT-Branche ausgerichtete Beteiligungsgeberâ, so Ralf Heib. âWir von match.IT raten unseren Mandanten deshalb immer zu einem SondierungsgesprĂ€ch. Bei der Gelegenheit erfĂ€hrt man dann auch, wie das eigene Unternehmen aus Sicht der Finanzinvestoren wahrgenommen und bewertet wird.â
Eine weitere attraktive Option fĂŒr den IT-Mittelstand sind sogenannte Family Offices, die in der Regel private GroĂvermögen verwalten. Sie sind auf der einen Seite Finanzinvestoren, grenzen sich aber von den Private Equities dadurch ab, dass sie eine lĂ€ngerfristige Haltedauer haben, das heiĂt, sie verfolgen im Regelfall keine Exit-Orientierung. Der Druck, den Unternehmenswert binnen kĂŒrzester Zeit zu steigern, herrscht dort also nur bedingt. DafĂŒr muss von Anfang an eine deutliche ProfitabilitĂ€t und StabilitĂ€t eines Unternehmens gegeben sein, damit ein Familiy Office ĂŒberhaupt investiert.
Dreistufiges Vorgehensmodell fĂŒr M&A-Projekte im IT-Sektor
Laut den Experten von match.IT lÀsst sich der Unternehmensverkauf in drei Phasen unterteilen: Die Strategie- und Suchphase, die Verhandlungsphase und die Integrationsphase.
Die erste Phase umfasst die Verkaufsstrategie. Hier wird die Story fĂŒr den Marktangang entworfen und der Business-Plan abgestimmt. Dazu gehören auch entsprechende Dokumente, wie etwa der Teaser (anonyme Kurzbeschreibung), sowie das ExposĂ©, das einen umfassenderen Einblick in das Unternehmen gewĂ€hrt; zuletzt die Long List mit den Investoren, die im Hinblick auf ein mögliches Kaufinteresse kontaktiert werden sollen. Ergebnis der Suchphase ist dann eine Short List mit denjenigen Investorenkandidaten, mit denen konkrete VerhandlungsgesprĂ€che gefĂŒhrt werden sollen.
Die Verhandlungsphase beinhaltet zunĂ€chst das DurchfĂŒhren von Management-PrĂ€sentationen gegenĂŒber den Investoren. Zu einem definierten Meilenstein werden diese Investorenkandidaten dann aufgefordert, erste indikativen Angebote abzugeben, aus denen die Unternehmensbewertung, die geplante Preis- und Transaktionsstruktur sowie die angestrebte Integrationsstrategie hervorgehen. AnschlieĂend wĂ€hlt der VerkĂ€ufer das Angebot aus, das seiner Meinung nach am besten ist, und beginnt in der Regel auf der Grundlage eines Vorvertrags (Letter of Intent) einen exklusiven Verhandlungsprozess mit dem ausgewĂ€hlten Unternehmen. An dessen Anfang steht mit der Due Diligence eine intensive PrĂŒfung der Unternehmenssituation aus den unterschiedlichen Perspektiven (Commercial, Financial, Legal, Tax, Governance etc.). Dem folgt die Verhandlung des Kaufvertrages mit der finalen Unterschrift und dem Ăbergang der EigentumsverhĂ€ltnisse (Signing and Closing).
Bereits mit der Verhandlungsphase beginnt der flieĂende Ăbergang zur Integrationsphase. In dieser dritten Phase geht es dann um die Integration des verkauften Unternehmens in die bestehende Unternehmenslandschaft des KĂ€ufers. Hierzu wird ein Masterplan erarbeitet, der die Kommunikation sowohl zu den Mitarbeiter*innen als auch den GeschĂ€ftspartnern miteinschlieĂt und einen besonderen Fokus auf das Change- und Culture-Management legt. Inwieweit der Integrationsplan fortschreitet, muss dann regelmĂ€Ăig kontrolliert und gesteuert werden (Tracking & Controlling).
Preis ist nicht gleich Preis
Wenn VerkĂ€ufer mehrere indikative Angebote erhalten haben, sollten sie diese genau prĂŒfen. Hier gilt die Regel: Preis ist nicht gleich Preis. Wie setzt sich also die angebotene Preisstruktur im Einzelnen zusammen? Wie hoch liegt der Festpreis, also das, was direkt ausgezahlt wird? Gelten variable Preise, sogenannte Earn-Outs? FĂŒr welche ZeitrĂ€ume werden diese definiert? Auf welcher Basis wurden die ZielgröĂen erstellt? Und kann ich als VerkĂ€ufer diese ZielgröĂen noch beeinflussen? DarĂŒber hinaus gibt es noch etliche weitere Optionen zu berĂŒcksichtigen, etwa wenn der EigentĂŒmer nach dem Verkauf noch weiter an Bord bleibt. Welches Gehaltspaket ist fĂŒr ihn vorgesehen? Und wem gehört das ĂŒberschĂŒssige Cash im Unternehmen (cash and dept free-Klausel)? ErhĂ€lt es der VerkĂ€ufer oder gehört es in Teilen schon dem KĂ€ufer? Wie sieht es mit GewĂ€hrleistungen und Garantie-Einbehalten aus? All diese Fragen mĂŒssen bei der angegebenen Preisstruktur berĂŒcksichtigt werden.
((Kurzinterview))
Erfolgsfaktoren fĂŒr den Verkauf von IT-Unternehmen in turbulenten Zeiten â Kurzinterview mit Ralf Heib, GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der match.IT.
F: Herr Heib, ihr Unternehmen match.IT berĂ€t insbesondere mittelstĂ€ndische IT-Unternehmen, die einen Verkauf in ErwĂ€gung ziehen. Aktuell herrscht allgemeine Krisenstimmung an den MĂ€rkten. VerkĂ€ufer befĂŒrchten niedrige Preise und SchnĂ€ppchenjĂ€ger. Manche ziehen sich komplett vom M&A-Markt zurĂŒck, in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Als M&A-Berater fĂŒr die Digitalbranche verfolgen Sie das Auf und Ab des Marktes schon seit vielen Jahren und haben sogar wĂ€hrend der Corona-Hochphase erfolgreiche VerkĂ€ufe eingefĂ€delt. Wie ist ihre EinschĂ€tzung der derzeitigen Lage?
Ralf Heib: Die Corona-Krise war noch nicht mal beendet da folgte schon der Ukraine Krieg. Dazu die Klima- und Energiekrise, Rohstoff- und LieferkettenengpĂ€sse, jetzt die Inflation. Mittlerweile kann man also durchaus davon sprechen, dass Krisen das New Normal darstellen und die Menschheit und somit natĂŒrlich auch die globalen MĂ€rkte einen Umgang damit finden sollten. Der M&A-Markt hat hier schon eine gewisse Robustheit entwickelt und der Einbruch zum Ukraine-Krieg war dann schon nicht mehr ganz so stark wie etwa zu Zeiten der Corona-Hochphase. Wir dĂŒrfen speziell fĂŒr den IT-Bereich nicht vergessen, dass der Megatrend der Digitalisierung nach wie vor ungebrochen ist und immer wieder neue Nachfragetreiber daraus entwachsen, wie zuletzt im Bereich Cybersecurity oder Green IT. Das M&A-Geschehen gerade im IT-Mittelstand ist also nach wie vor vital. Allerdings findet das KĂ€ufer/VerkĂ€ufer-VerhĂ€ltnis aktuell zu einer stĂ€rkeren Balance zurĂŒck. KĂ€ufer sondieren ihre Targets wieder genauer als noch zu den Boom-Zeiten in den letzten Jahren. Die StabilitĂ€t und die ZukunftsfĂ€higkeit des GeschĂ€ftsmodells spielen dabei wieder eine stĂ€rkere Rolle â und das beeinflusst dann wiederum auch stark die Phase der Due-Diligence, in der die Investoren das zu verkaufende Unternehmen kritisch unter die Lupe nehmen.
F: Was raten Sie also mittelstÀndischen Unternehmer*innen, die zu den jetzigen Zeiten einen Verkauf anstreben? Gibt es so etwas wie ein allgemeines Erfolgsrezept, an das sich alle halten können?
Ralf Heib: Wer heutzutage sein IT-Unternehmen erfolgreich verkaufen will, benötigt eine gute Verkaufsstory, beruhend auf einer klaren, zukunftsfĂ€higen Vision, gepaart mit einem realistischen, nachvollziehbaren Business-Plan. Eine M&A-Transaktion hat darĂŒber hinaus immer sehr viel mit konkreten Zahlen zu tun: VerkĂ€ufer mĂŒssen ihre eigenen Zahlen beherrschen und verstehen, wie sie die ProfitabilitĂ€t ihres Unternehmen gegenĂŒber den KĂ€ufern transparent machen. Dazu gehören auch saubere Bilanzen und GuV-Rechnungen.
F: Ist das nicht immer der Fall?
Ralf Heib: Wir erleben hĂ€ufig die Situation, dass gerade kleinere Unternehmen sehr steueroptimierend agieren und dann natĂŒrlich keine beeindruckende ProfitabilitĂ€t in den BĂŒchern vorweisen können. Hier bedarf es dann guter Argumente gegenĂŒber dem KĂ€ufer, am besten mithilfe des Steuerberaters. Es lohnt sich darĂŒber hinaus auch immer, im Vorfeld einer Transaktion soweit es geht aufzurĂ€umen. Einige Mitarbeiter verfĂŒgen vielleicht noch ĂŒber kleinere Anteile, die sich bĂŒndeln lassen. Nicht selten ist die Bilanz auch verwildert durch verschiedene Gesellschafterkredite oder Pensionsverpflichtungen. Auch dies sollte idealerweise vorab bereinigt werden. WĂ€hrend einer Transaktion können solche Punkte ansonsten zu langen, unbefriedigenden Diskussionen fĂŒhren.
F: Sie meinten, die Story mĂŒsse in der heutigen Zeit stimmen. Was genau verstehen Sie darunter?
Ralf Heib: Verkauft wird am Ende immer die Zukunft eines Unternehmens, nicht die Vergangenheit. Deshalb ist es wichtig, die Motivationslage des Verhandlungspartners zu verstehen und die eigene Story daraufhin auszurichten. Im Vorfeld sollte man sich deshalb genau fragen: Wer sitzt mir gegenĂŒber? Was sind dessen Ziele? Wie tickt bspw. ein Private Equity oder ein strategischer Investor? Was erwartet der potentielle KĂ€ufer und was nicht? Dazu zĂ€hlen auch ganz handfeste Faktoren.
F: Die da wÀren?
Ralf Heib: Gerade fĂŒr kleinere Unternehmen ist es wichtig, den potentiellen KĂ€ufern vom Start weg eine ĂŒberlebensfĂ€hige Organisation aufzuzeigen. ĂberlebensfĂ€hig in dem Sinne, dass z.B. ein mittleres Management existiert. SelbstverstĂ€ndlich mĂŒssen auch gewisse Standards wie etwa definierte GeschĂ€ftsprozesse und etablierte Vertriebsstrukturen gegeben sein. Den Interessenten sollte klar werden, dass die AblĂ€ufe auch ohne den GrĂŒnder und nach dem Verkauf reibungslos ineinandergreifen.
F: In jedem M&A-Projekt geht es letztendlich um die Wertermittlung des Unternehmens. Diese Etappe kann vor allem aus VerkĂ€ufersicht sehr zermĂŒrbend sein. Was raten Sie hier Ihren Klienten?
Ralf Heib: Hier ist zunĂ€chst eine gute Vorbereitung gefragt, in dem ich als EigentĂŒmer die Werttreiber meines Unternehmens gut kenne und in meiner Vision und Verkaufsstrategie richtig positioniere. Im Verhandlungsprozess selbst ist vor allem FlexibilitĂ€t gefragt. Insbesondere, wenn es um Preise oder Earn Outs geht. Bei zu starren oder auch ĂŒberzogenen Preisvorstellungen rennen VerkĂ€ufer hĂ€ufig gegen WĂ€nde. In den aktuellen Krisenzeiten ist es zudem entscheidend, den Such- und Verkaufsprozess strukturiert aufzusetzen und durchzufĂŒhren. VerkĂ€ufer sollten sich ein klares Bild davon machen, mit welchen Mitteln und in welchem Zeitraum sie den Verkauf realisieren wollen. Ich kann mich in der heutigen Zeit nicht mehr darauf verlassen, dass schon morgen ein Investor an meiner TĂŒr klopft und mir ein lukratives Angebot vorlegt. Deshalb muss man als VerkĂ€ufer proaktiv sein und sich die Verkaufschancen selbst erarbeiten, am besten, indem man den M&A-Prozess so gewissenhaft und professionell wie möglich angeht.
Herr Heib, wir danken fĂŒr das GesprĂ€ch!
((Kurzinterview Ende))
((Bilder))
Bild: Ralf Heib
BU: Ralf Heib, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der match.IT GmbH in SaarbrĂŒcken, eine M&A-Beratung, die sich auf den mittelstĂ€ndischen IT-Markt im deutschsprachigen Raum spezialisiert hat: âGroĂe Deals wurden wĂ€hrend der Corona-Hochphase sehr hĂ€ufig und auch schnell gestoppt. Transaktionen im KMU-Bereich, also im sogenannten Small- und MidCap-Markt, verhalten sich hingegen deutlich resilienter in Krisenzeiten.â
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Bildquelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
BU: Wer heute sein IT-Unternehmen erfolgreich verkaufen will, benötigt eine klare, zukunftsfÀhige Vision, gepaart mit einem realistischen, nachvollziehbaren Business-Plan.
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Ăber match.IT â M&A-Experten fĂŒr den IT-Mittelstand
Die match.IT GmbH in SaarbrĂŒcken ist eine M&A-Beratung, die sich auf den mittelstĂ€ndischen IT-Markt im deutschsprachigen Raum spezialisiert hat. Der GroĂteil dieser mittelstĂ€ndischen IT-Unternehmen, welche jĂ€hrliche UmsĂ€tze von fĂŒnf bis zwanzig Millionen Euro erzielen, steht vor tiefgreifenden VerĂ€nderungen. Nachfolgeprobleme und zunehmender Konsolidierungsdruck im klassischen IT-GeschĂ€ft stehen dabei neue Wachstumschancen im Zuge der Digitalisierung gegenĂŒber. match.IT unterstĂŒtzt mittelstĂ€ndische IT-Unternehmen mit der richtigen Strategie, um weiteres Wachstum zu generieren und den Technologiewandel zu meistern oder bei Exit- und NachfolgeplĂ€nen den passenden strategischen Investor zu finden. www.match-it.biz
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