So finden PR-Agenturen originelle Werbegeschenke für ihre Klienten

Viele mittelständische und große Unternehmen lagern ihre Werbeaktivitäten nicht selten an spezielle PR-Agenturen aus. Im Wesentlichen kommuniziert man Absichten und Wünsche und muss sich sonst nicht weiter damit beschäftigen. Gleichzeitig blicken PR-Agenturen von außen auf ihre Klienten und können so wertvolle Tipps und Beratung anbieten. Dies kann auch die Auswahl geeigneter Werbegeschenke betreffen. So gehen PR-Agenturen dabei vor!

Die kreative Verantwortung von PR-Agenturen

PR-Agenturen stehen zwischen dem Anspruch des Klienten, seine Marke wirkungsvoll zu präsentieren, und der Erwartung des Publikums, etwas Originelles in den Händen zu halten. Ein Geschenk sollte nicht beliebig wirken, sondern soll den Charakter der Marke widerspiegeln. Daher ist zunächst der tatsächliche Gegenstand weniger entscheidend als die Werte oder die Geschichte, die damit verknüpft werden. PR-Agenturen versuchen, individuellen Werbemaßnahmen Leben einzuhauchen. Dies geschieht durch die folgenden Schritte.

→ Analyse der Markenidentität

Am Anfang steht immer das Verständnis für die Marke selbst. PR-Agenturen investieren zuerst Zeit in die Analyse des Markenauftritts: Farbwelt, Sprachstil, visuelle Codes, bisherige Kampagnen – je umfangreicher der Gesamteindruck, umso besser. Auch das Image spiegelt sich in der Regel in einem Werbegeschenk wider. Luxuriöse Marken werden eher mit Artikeln werben, die Eleganz und Exklusivität ausstrahlen. Ein junges Tech-Start-up kann hier hingegen sehr viel verspielter und jugendlicher auftreten. Wichtig ist, dass der Gegenstand die Werte und die Tonalität der Marke transportiert, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.

→ Verständnis der Zielgruppe

Neben der Marke selbst steht das Publikum im Mittelpunkt. Die Menschen, die ein Werbegeschenk erhalten, sind nicht nur Zielgruppe im theoretischen Sinn. Sie sollen sich angesprochen fühlen und eine kleine emotionale Reaktion erleben. PR-Agenturen arbeiten deshalb oft mit detaillierten Zielgruppenprofilen. Diese Profile helfen, den Alltag und die Routinen der Empfänger zu verstehen. Ein Gadget, das das Leben leichter macht, erzeugt Aufmerksamkeit und Interesse. Ein Objekt, das zum Schmunzeln bringt, bleibt ebenfalls im Kopf. Emotion ist das Bindeglied zwischen Marke und Empfänger. Ohne diese Verbindung verpufft selbst die kreativste Idee.

→ Bezugsquellen kennen

Die kreative Arbeit ist das eine, die Umsetzung das andere. PR-Agenturen müssen daher gut vernetzt sein und Kontakt zu Lieferanten und Herstellern von Give-aways haben. Zur Generierung neuer Kunden sind Fachzeitschriften und Messen hilfreich. Auch lassen sich hier Trends entdecken und verwerten. Personalisierte Werbeartikel, die online konfiguriert werden können, finden sich aber auch auf Loopper.de. 

→ Von der Idee zum greifbaren Werbeartikel

Nicht selten geben PR-Agenturen auch eigene Ideen in Produktion. Der Gestaltungsprozess beginnt dann mit einer ersten Skizze oder einem Mock-up. Bevor eine finale Fassung steht, kommen verschiedene Farben und Designs zum Einsatz. Der Einsatz verschiedener Materialien wird ebenfalls abgewogen. Zusammen mit dem Klienten wird dann die endgültige Version abgestimmt.

Die Konzeptionierung eigener Werbegeschenke ist in der Regel jedoch größeren Unternehmen vorbehalten. Das Vorgehen ist meist eingebettet in eine längerfristige Marketingstrategie, die für mehrere Jahre angelegt wird.

→ Die wichtigsten Kriterien

Selbst das originellste Werbegeschenk verliert an Wirkung, wenn Qualität oder Funktionalität nicht stimmen. Daher achten PR-Agenturen genau auf den Mehrwert, den ein Give-away bieten muss. Werbeartikel sollten keinesfalls billig oder minderwertig wirken, dies wirkt sich sonst auch auf das übrige Angebot des Klienten aus. 

In puncto Funktionalität muss dem Empfänger auf Anhieb bewusst sein, um was für ein Produkt es sich handelt. Ebenso sollte das Branding eindeutig dem Klienten zuzuordnen sein, sodass ein natürlicher Zusammenhang zwischen Markenversprechen und Nutzen entsteht.