Cyberangriffe auf Anwälte und Notare: Ein unterschätztes Risiko

Datenschutz und IT-Sicherheit – eine Pflicht für Kanzleiinhaber

In Kanzleien und Notariaten schlummern vertrauliche Informationen zu Straf- und Zivilrechtsfällen, Steuerdaten, Unternehmensverträgen und persönlichen Angelegenheiten der Mandanten. Daten, die für Cyberkriminelle wertvoll sind. Gerade kleine Kanzleien verlassen sich oft auf externe IT-Dienstleister, die jedoch oft überlastet sind und im Ernstfall nicht schnell genug reagieren können. Die Verantwortung für ein sicheres IT-System liegt dennoch bei den Inhabern. Es reicht also nicht aus, sich im Schadensfall auf eine herkömmliche Versicherung zu verlassen – präventiver Schutz ist entscheidend.

Verfügbarkeit von Daten und Systemen ist unverzichtbar

Der Notaralltag ist ohne eine funktionierende IT längst undenkbar. Wenn elektronische Urkundenarchive, Dokumentenmanagement und Zugriff auf Register wie das Grundbuchamt ausfallen, kann das den gesamten Betrieb lahmlegen. Ein erfolgreicher Cyberangriff kann nicht nur Geschäftsausfälle und finanzielle Verluste zur Folge haben, sondern auch das Vertrauen der Mandanten dauerhaft beschädigen. Die Prävention wird daher zu einem unverzichtbaren Baustein für die moderne Kanzlei.

Cybersicherheit ist mehr als ein Rettungsanker

Cyberkriminalität beschränkt sich längst nicht mehr auf einzelne, großangelegte Angriffe. Täglich tauchen neue Methoden wie Ransomware, Phishing oder schadhafte Software auf. Einzig auf eine Schadensdeckung zu setzen, reicht daher nicht aus. Eine aktive Cyberversicherung bietet präventive Unterstützung – von der Erkennung von Schwachstellen bis hin zu regelmäßigen Sicherheitsprüfungen. Gerade für Kanzleien, die ohne eigene IT-Spezialisten arbeiten, wird das immer wichtiger.

Externe IT-Dienstleister oft überlastet

Besonders kleinere Kanzleien sind auf IT-Dienstleister angewiesen, um ihre Systeme zu sichern. Doch diese Anbieter sind häufig ausgelastet und bei einer Cyberattacke nicht sofort verfügbar. Mit einer aktiven Cyberversicherung sichern sich Kanzleien hingegen umfassenden Schutz, der über die reine Kostenabdeckung hinausgeht. Angriffe kosten mehr als nur Geld – sie können den gesamten Geschäftsbetrieb lahmlegen und damit auch die Existenz gefährden.

Cyberangriffe kennen keine Ruhezeit

Wer glaubt, kleine Kanzleien seien für Hacker uninteressant, irrt gewaltig. Cyberkriminelle durchsuchen das Netz Tag und Nacht nach Schwachstellen. Sie arbeiten oft automatisiert und durchforsten die Systeme auf der Suche nach ungeschützten IT-Strukturen. Sobald eine Lücke entdeckt wird, greifen sie gnadenlos zu. Für Kanzleien und Notariate stellt sich nicht die Frage, ob sie angegriffen werden, sondern wann.

Phishing-Mails und die alltägliche Gefahr

Phishing gehört zu den häufigsten Angriffsmethoden auf Kanzleien und Notariate. Die Angreifer versenden täuschend echt aussehende E-Mails, die oft an Anwälte und Notare adressiert sind. Ziel ist es, Schadsoftware zu installieren oder vertrauliche Daten abzugreifen. Schulungen zur Erkennung solcher Nachrichten sind essenziell und gehören zum Präventionsprogramm einer aktiven Cyberversicherung.

Der Unterschied: Aktive Cyberversicherung statt Standard-Schutz

Herkömmliche Cyberversicherungen leisten nur im Schadensfall – wenn der Schaden also schon entstanden ist. Eine aktive Cyberversicherung geht weiter: Sie bietet regelmäßige Scans, Mitarbeiterschulungen und Soforthilfe durch IT-Experten. Das Risiko für erfolgreiche Angriffe kann so um bis zu 50 Prozent reduziert werden.

Die Leistungen einer aktiven Cyberversicherung auf einen Blick:

Regelmäßige Überwachung und Scans: Angriffsversuche werden frühzeitig erkannt und abgewehrt.

Rund-um-die-Uhr-Soforthilfe: IT-Experten und Krisenmanager stehen im Ernstfall zur Verfügung.

Phishing- und Sicherheits-Schulungen für Mitarbeiter: Angriffsrisiken werden minimiert.

Transparente Sicherheitsberichte: Kanzleiinhaber behalten den Überblick über den IT-Status.

Deckung von Betriebsunterbrechungen und Cyber-Erpressungskosten: Schutz vor den direkten und indirekten Kosten eines Angriffs.

Die Lösung für Kanzleien: Aktiv gegen Cyberrisiken vorsorgen

Eine aktive Cyberversicherung ist mehr als nur ein Sicherheitsnetz im Ernstfall. Sie investiert in den dauerhaften Schutz der Kanzlei. Vor Vertragsbeginn steht ein kostenloser Sicherheitscheck, der Schwachstellen aufdeckt und Handlungsempfehlungen gibt. Im Fall eines Angriffs springt ein Expertenteam sofort ein, um Schäden zu minimieren und den Betrieb schnellstmöglich wiederherzustellen. Damit ist die Kanzlei nicht nur gegen finanzielle Verluste abgesichert, sondern auch gegen langfristige Schäden durch Datendiebstahl und Imageverlust.

Neben Eigenschäden deckt eine aktive Cyberversicherung auch Schäden für Dritte, etwa durch Datenlecks, die Ansprüche der Mandanten nach sich ziehen könnten. Die regelmäßigen Scans und Systemüberprüfungen sowie Schulungen für Mitarbeitende helfen, das Risiko auf ein Minimum zu senken und die gesamte IT-Infrastruktur stabil und sicher zu halten.

Fazit: Ein Schutz, der sich auszahlt

Für moderne Kanzleien und Notariate ist eine Cyberversicherung, die präventive Maßnahmen beinhaltet, unverzichtbar. Nur so lassen sich die täglichen Bedrohungen durch Cyberangriffe kontrollieren und minimieren. Der Schutz des Vertrauens, das Mandanten in ihre Rechtsberater setzen, ist ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb und garantiert eine stabile und gesicherte Zukunft. Wer heute in eine aktive Cyberversicherung investiert, schafft sich eine Sicherheitsbasis, auf der der langfristige Erfolg der Kanzlei oder des Notariats aufgebaut werden kann.

Cyberangriffe: Eine unterschätzte Gefahr für die Rechtsberatung

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Unser erfahrenes Team hilft Ihnen, die passende Versicherungslösung für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden. Dabei achten wir darauf, dass die angebotenen Produkte nicht nur umfassenden Schutz bieten, sondern auch leicht verständlich und transparent sind.