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Billing on demand statt Oursourcing im großen Stil


Von Medienbüro Sohn

„Je höher der Preis, desto schlechter die Dienstleistung“

Thumb Düsseldorf - Die Abrechnung von Transaktionen im Internet und in der Telefonie ist immer noch eine nicht zu unterschätzende Hürde bei der Entwicklung des E-Business. Das gilt vor allem für Call by Call, Internet by Call und Mehrwertdienste. „Es gibt eigentlich keine Dienstleister, die das Thema Billing von A bis Z verstehen oder Billing on demand anbieten“, so die Einschätzung von Omar Khorshed, Vorstandsvorsitzender der acoreus AG in Düsseldorf http://www.acoreus.de. Wenn überhaupt, würden einige IT-Großkonzerne Outsourcing-Angebote nur im großen Stil betreiben. „Es werden Zehn-Jahres-Verträge vereinbart und dementsprechend hoch sind die Investitionen in den Unternehmen – das kann bis in die Milliarden hineinreichen. Mit großen Outsourcing-Partnern wird in langwierigen Gesprächen und technischen Meetings jede einzelne Spezifikation festgelegt. Das Ende vom Lied ist dann ein Mega-Vertrag, der das Volumen eines ganzen Zimmers einnehmen kann. In dem ist dann ganz genau festgelegt, was, wann, wie und wo zu tun ist. Für den Dienstleister fangen damit allerdings die Probleme erst richtig an: Bis so ein Projekt läuft, können ein bis zwei Jahre vergehen“, sagt Khorshed. Für ihn seien das keine bedarfsgerechten Serviceangebote, wie man sie sich im Einkauf oder als Verantwortlicher im Billing wünschen würde: „Unternehmen brauchen für die Abrechnungsprozesse einen Partner, der das Thema beherrscht und auf der Höhe der Zeit ist. Er muss die Bedürfnisse des Geschäftskunden frühzeitig antizipieren und die Marktdynamik im Auge behalten“, so Khorshed. Das müsse natürlich immer zu wirtschaftlich vernünftigen Bedingungen laufen und nicht zu jedem Preis. „Der Preis ist in der Regel für mich immer ein untrügliches Signal: Je höher der Preis, desto schlechter die Dienstleistung. Wenn sie gut wäre, dann wäre sie auch günstig. Das ist im Servicegeschäft durchaus sehr hoch korreliert. Ein hoher Preis ist fast immer mit einer schlechteren Dienstleistung verbunden“, führt der acoreus-Chef aus. Hier sieht Khorshed die Kernkompetenz seines Unternehmens:„Wir machen alles, was im Zusammenhang mit Billing steht - die Abrechnung großvolumiger Geschäfte und auch geringwertige Transaktionen. Das ist die eigentliche Herausforderung für uns: Wir rechnen große Mengen an Gesprächs- und Verbindungsdaten ab , insbesondere wenn sie geringwertig sind. Wenn man mit Kleinstbeträgen wirtschaften muss, wie kann man sie wirtschaftlich abrechnen? Das ist unsere ständige Kernfrage. Wenn man ein Telefongespräch über 2,50 Euro abrechnet, können die Administrationskosten dafür sehr schnell höher ausfallen und das Ganze ist nicht mehr profitabel“, sagt Khorshed. acoreus grenze sich deshalb bewusst von den klassischen Outsourcing-Anbietern ab: „Wir machen es anders. Wir vereinbaren mit unseren Kunden eine ganz simple FormelDu gibst uns deine Verbindungsdaten. Wir machen alles, was dazwischen liegt und am Ende des Tages kriegst du von uns das Geld. Technologie ist dabei natürlich auch sehr wichtig, steht aber nicht im Fokus unseres Denkens. Die Technologie folgt unseren Businessmodellen. Wir sehen voraus, wie das Geschäft in der Zukunft aussehen kann. Wie können wir das Geschäft beeinflussen, wie können wir zum Beispiel für TK-Unternehmen ein komplett neues Geschäftsmodell entwickeln und durch Billing unterstützen“, skizziert Korshed die Strategie seines Unternehmens. Das Produktmanagement von acoreus sei dabei die Denkfabrik, um die Märkte und technologischen Trends in der Telekommunikation zu beobachten und entsprechende Geschäftsmodelle für die Abrechnung zu entwickeln. „Mobilität und elektronische Rechnung sind beispielsweise Themen, die in Zukunft wichtiger werden“. Ein anderes Betätigungsfeld werde sich durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ergeben, das die Telekom verpflichtet, in Zukunft ein Resale-Angebot zu platzieren. Und nicht nur ein Forum mit eigenem Netz, sondern unabhängig von der Existenz eines Netzes oder Netzkomponenten eines Wettbewerbers. „Unsere absolute Stärke ist es, diese Trends, die auch andere sehen und untersuchen, mit Billingthemen zu verknüpfen. Wir beschäftigen uns schon jetzt mit der Frage, was auf der Abrechnungsseite geschehen muss, um beim Resale des Telekom-Ortsanschlusses neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, betont Khorshed. Er zeigt sich überzeugt davon, dass auch die Content-Vermarktung wieder an Bedeutung gewinnen werde. Ob über das Internet oder über Mobilfunk. Eine große Innovation sieht der acoreus-Vorstandsvorsitzende in der kompletten Veränderung des gesamten Telekomhandels. „Ich bin davon überzeugt, dass in zwei bis fünf Jahren Telekommunikationsdienstleistungen nicht nur von den klassischen Telcos vermarktet werden. Um es überspitzt zu sagen: Sie werden diese Dienstleistungen an jedem Kiosk oder bei Ihrem Supermarkt kaufen können“, so die Prognose von Khorshed.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Claudia Klemp, verantwortlich.

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