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Europäisches Forschungsprojekt auf Erfolgskurs


Von NAVUS GmbH

GENESYS ermöglicht kostenloses Netzwerk- und Systemmanagement

Seit über einem Jahr entwickelt ein euro-päisches Konsortium ein völlig neuartiges Werkzeug für das Netzwerk- und Systemmanagement. Unter dem Projektnamen "GENESYS – Generic System Management" entstehen mit einem Budget von 2,61 Millionen Euro ein Konzept autonomer Software-Agenten, die selbstorgansierende Informationsnetze weben und den System-Administrator optimal bei der Verwaltung komplexer Anwendungen und IT-Infrastruktur unterstützen.
Thumb Die beteiligten Unternehmen, darunter der Raumfahrtkonzern EADS, die NAVUS GmbH und die Universität Stuttgart, sind sich sicher, damit die ungeheure Komplexität zukünftiger verteilter Anwendungen und den immer höheren Grad an Vernetzung in den Griff zu bekommen. Die Europäische Kommission hatte daher für das Projekt GENESYS im sog. "5. Rahmenprogramm" großzügige Fördermittel zur Verfügung gestellt. Sinn und Zweck dieses Programms ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie. Damit die öffentlichen Fördergelder gut angelegt sind, ist GENESYS deshalb für europäische Unternehmen kostenlos als Open Source Lizenz erhältlich. Mit der Veröffentlichung der GENESYS Version 1 ist jetzt ein wichtiger Meilenstein im Projekt abgeschlossen. Zwar ist diese Version noch ein Prototyp und verfügt noch nicht über wichtige Sicherheitsfunktionen, allerdings sind bereits viele Software-Agenten für die Überwachung aktiver und passiver Netzwerk-Komponenten sowie Windows- und Linux-Server enthalten. Eine einfache Anleitung für den Einsatz von GENESYS findet sich auf der NAVUS-Homepage (www.navus.de/produkte/genesys.html). Insbesondere sind auch Software-Entwickler aufgerufen, sich aktiv an dem Open Source Projekt zu beteiligen und auf der Basis der frei verfügbaren Toolkits eigene Agenten zu entwickeln. Die technische Weiterentwicklung von GENESYS ist ebenfalls gesichert. Bis 2006 werden durch ein Industriekonsortium unter Beteiligung der Europäischen Kommission weitere 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die GENESYS-Agenten sollen unter Nutzung echter Künstlicher Intelligenz autonomer agieren und besser miteinander kommunizieren können. Agenten für WLAN's, Satelliten-Netze und digitale TV-Netze machen bis 2008 GENESYS zu einem universellen Management-Tool für globale Kommunika-tionsnetze. Aus dem Werkzeug für Netzwerk- und Systemmanagement wird ein unverzichtbarer Bestandteil des "Digital Lifestyle". GENESYS-Agenten werden in Smartphones oder TV Settop-Boxen ebenso zu finden sein wie in Telematik-Systemen oder den Rechenzentren großer Netzbetreiber. Die "Information Society" der Zukunft ist global vernetzt. Vom intelligenten "Gadget" am Handgelenk bis hin zu virtueller Rechenpower des GRID-Computing, zu jedem Zeitpunkt online, vernetzt über WLAN, UMTS, Satellit oder TV-Kabelnetz - eine enorm komplexe Aufgabe, die völlig neue Werkzeuge erforderlich macht. "Der System-Administrator der Zukunft kann so etwas nicht mehr manuell verwalten, sondern muß sich auf autonom agierende Expertensysteme verlassen können", so NAVUS-Geschäftsführer Hendrik Heimer. GENESYS ist daher ein wichtiges Zukunftsprojekt, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie in diesem zentralen Wachstumsmarkt zu sichern. Über NAVUS Die NAVUS GmbH wurde 1995 gegründet und entwickelt vorrangig technisch-wissenschaftliche Software auf der Basis von Java-Technologie (J2EE). Namhafte Unternehmen Wie EADS, Siemens oder Bosch gehören zu unseren Kunden. Im Jahr 2001 wurde NAVUS offizieller Zu-lieferer der europäischen Raumfahrtagentur ESA. Unsere Software-Lösungen erfüllen seit jeher die sehr strengen Anforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie oder der medizinischen Forschung: Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Fehlertoleranz sind wichtige Kriterien, damit Software in sicherheitskritischen Umgebungen eingesetzt werden kann. NAVUS engagiert sich stark in europäischen Forschungsprojekten und ist dort meist für die Bereiche "Development" und "Exploita-tion" zuständig.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Hendrik H. Heimer, verantwortlich.

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