Checkliste für das gemeinnützige Engagement
Checkliste für das gemeinnützige Engagement
sup.- Wie stellt man sich den Präsidenten einer Stiftung vor? Die meisten Menschen denken dabei wahrscheinlich nicht an den netten Nachbarn, der sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Sportverein engagiert. ...
sup.- Wie stellt man sich den Präsidenten einer Stiftung vor? Die meisten Menschen denken dabei wahrscheinlich nicht an den netten Nachbarn, der sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Sportverein engagiert. Oder an die großzügige Dame aus dem Bekanntenkreis, die regelmäßig junge Künstler finanziell unterstützt. Auch nicht an den Mediziner im Ruhestand, dessen Leidenschaft immer noch der wissenschaftlichen Erforschung bisher unheilbarer Krankheiten gilt. Dabei sind es genau diese Menschen, die immer häufiger durch die Gründung einer eigenen Stiftung ihren Interessen ein stabiles Fundament verleihen. Wer sein gesellschaftliches Engagement gerne dauerhaft ausrichten möchte, dem steht dafür heute mit dem Modell der gemeinnützigen Stiftung ein wertvolles Instrument zur Verfügung: Privatpersonen mit Immobilien oder einem Vermögen ab ca. 200.000 Euro können auf diese Weise ihre Anliegen über den Tod hinaus sinnvoll und äußerst effizient fördern. Im Erbschaftsfall fließen die eingebrachten Mittel dann nicht in die Erbschaftssteuer, sondern ungeschmälert in Verwendungszwecke, die der Stifter selbst bestimmt hat. Bei einem hohen Gesamtbetrag der Einkünfte bietet eine Stiftung bereits zu Lebzeiten die Möglichkeit, gemeinnütziges Engagement über die normale Spendenregelung hinaus steuerlich abzusetzen. Weil die Umsetzung des Stiftungszwecks ausschließlich aus den Kapitalerträgen finanziert wird, bleibt das ursprünglich eingebrachte Vermögen grundsätzlich in vollem Umfang erhalten.
Zahlreiche für das Gemeinwohl wichtige Projekte lassen sich bereits mit einer relativ geringen Kapitalausstattung der Stiftung realisieren. Um beispielweise jährlich Spielmaterial für Kindergärten oder Lesestoff für Kliniken anzuschaffen, müssen keine riesigen Vermögenswerte eingebracht werden. Trotzdem kommt diese Hilfe zielgerichtet dort an, wo sie benötigt wird - und dem Stifter kann sie Erfüllung und manchmal einen neuen Lebenssinn schenken. Und wer größere Teile seines in einem erfolgreichen Leben erarbeiteten Vermögens stiften möchte, der findet in der abwechslungsreichen Umsetzung des Stiftungszwecks möglicherweise eine neue Herausforderung für die Zeit nach dem aktiven Berufsleben. Die Deutsche Stiftungsagentur hat eine Checkliste zusammengestellt, mit der sich die Eignung zum Stifter schnell überprüfen lässt (siehe Grafik). Wer mehrere dieser Fragen mit einem Ja beantworten kann, der sollte sich zumindest einmal genauer über die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen einer Stiftungsgründung informieren. Ein empfehlenswerter Einstieg in diese Thematik ist eine Broschüre, die gegen einen rückadressierten und mit 1,45 Euro frankierten DIN A 4-Briefumschlag angefordert werden kann (Deutsche Stiftungsagentur, Gut Gnadental, Nixhütter Weg 85, 41468 Neuss, Tel: 0 21 31/66 22 221, Fax: 0 21 31/66 22 225, www.stiftungsagentur.de bzw. www.stiftungskooperation.de).
Supress
Ilona Kruchen
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27.09.10
27. Sep 10
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