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Kreativ-Pitch auf dem Campus der Europäischen Fachhochschule


Von Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH

Reifenhandel mit allen Sinnen

Die Europäische Fachhochschule (EUFH) in Brühl und die Kölner Aha!-Agentur für Handelsmarketing stehen seit einiger Zeit in engem Kontakt bei unterschiedlichen Projekten im Fachbereich Handelsmanagement. Geschäftsführer Dr. Bernd Skorpil kam vor einiger Zeit mit dem Vorschlag auf die Hochschule zu, die Studierenden für einen seiner Kunden, nämlich Premio-Reifenhandel, richtig interessante Projektarbeiten erarbeiten zu lassen. Die angehenden Handelsmanager sollten sich intensiv mit dem Unternehmen beschäftigen, ihr theoretisches Wissen in der Praxis erproben und neue Wege in den Reifenhandel der Zukunft aufzeigen. Natürlich waren die Studierenden von Anfang mit Begeisterung bei der Sache, denn ihnen bot sich die Gelegenheit, im Rahmen einer Lehrveranstaltung bei Prof. Dr. Katja Knigge ihr Können an einem realen Projekt auszuprobieren.
Thumb Die Problemstellung war eigentlich einfach: Die Gestaltung der Premio-Läden stimmt gegenwärtig noch nicht immer und jederzeit überein mit der vom Unternehmen gewünschten Präsentation seiner Marke als Qualitäts- und Serviceanbieter. Entsprechend reizvoll war die konkrete Aufgabe. Die Studierenden sollten im Grunde aus dem Nichts einen originellen Flagship-Store entwerfen. Jede Menge Kreativität und neue Ideen waren also gefragt. Nicht die Umsetzbarkeit stand anfangs im Zentrum, sondern ein Brainstorming ganz ohne Rücksicht auf das Machbare. Wie die dabei entstandenen neuen Ideen später vielleicht in kleinerem Rahmen für einzelne Filialen umgesetzt werden können, sollte zunächst einmal keine Rolle spielen, damit die Kreativität nicht von Beginn an beschnitten werden musste. Drei Projektgruppen beschäftigten sich mit dem Thema und bereiteten sich intensiv auf den anstehenden Pitch (Wettbewerb) vor, bei dem sie ihre Ergebnisse präsentierten. Die Gruppen gingen das Projekt aus unterschiedlichen Richtungen an. Ein Team kam zu Vorschlägen für die Ladengestaltung, indem es die Mitbewerber genau unter die Lupe nahm. Das zweite Team fragte nach der Identität der Marke Premio, um dann die Antworten auf die Läden zu übertragen. Die dritte Gruppe setzte sich damit auseinander, auf welche Weise Konsumenten direkt vor Ort aktiviert werden können. Hier spielen natürlich alle Sinne eine Rolle. Es stellte sich die Frage, wie man Premio hören, sehen, riechen oder schmecken kann. Nachdem die Ideen aus drei Richtungen wochenlang ordentlich Funken geschlagen hatten, standen am Ende beim Pitch alle als Sieger da und konnten sogar eine kleine Prämie mit nach Hause nehmen. Und die hatten sie sich tatsächlich verdient, denn die Ideen konnten sich wirklich sehen lassen: Die Studierenden schlugen beispielsweise vor, Kautschukbäume in die Läden zu integrieren oder eine gläserne Werkstatt aufzubauen. Sie empfahlen, den Kunden Lakritz als Nascherei anzubieten. Solche kleinen Details wechselten sich ab mit ganz großen Ideen wie dem Neubau eines Premio-Ladens in Reifenform mit verglasten Elementen. Die Handelsmanager von der EUFH schufen auch Erlebniswelten für die Reifenkunden, beispielsweise durch die Möglichkeit, sich unterschiedliche Profile unter die Schuhe zu binden und sie dann auf nassem oder sandigem Untergrund zu testen. Inzwischen sind die Studierenden mit den kreativen Ideen in alle Winde bzw. Kontinente verstreut, denn für sie alle steht das Auslandssemester, ein weiterer Höhepunkt ihres Studiums, auf dem Programm. Die Zusammenarbeit mit der Agentur wird auf jeden Fall weitergehen – sie ist für beide Seiten gleichermaßen interessant. So ist Dr. Skorpil beispielsweise auch als Dozent im Wahlfach Handelsmarketing demnächst öfters auf dem Campus sein. Auf seine Vorlesung können sich die Studierenden ganz sicher freuen.


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