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Berliner Büromieter zeigen sich zurückhaltend - Verknappung an attraktiven Flächen verhindert Anmietungen


Von Angermann Real Estate Advisory AG

Der Berliner Büromarkt verzeichnet nach dem dritten Quartal 2010 einen Büroflächenumsatz von ca. 280.000 m². Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Rückgang von 3 %. Bei einer Vermietungsleistung von etwa 70. ...
Thumb Der Berliner Büromarkt verzeichnet nach dem dritten Quartal 2010 einen Büroflächenumsatz von ca. 280.000 m². Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Rückgang von 3 %. Bei einer Vermietungsleistung von etwa 70.000 m² ist jedoch zu konstatieren, dass das dritte Quartal gegenüber dem ersten mit ca. 100.000 m² und dem zweiten mit ca. 110.000 m² recht deutlich abfällt. "Das letzte Jahresviertel wird zeigen, ob diese Entwicklung ein Trend oder nur ferienbedingte Zurückhaltung darstellt. Zuversichtlich stimmt, dass noch einige Großgesuche auf dem Markt sind, die durchaus im vierten Quartal zum Abschluss kommen können. Der anvisierte Gesamtjahresumsatz von 400.000 m² bis 450.000 m² ist somit immer noch realistisch", prognostiziert Tibor Frommold, Vorstand der Angermann Real Estate Advisory AG Berlin. Gleichzeitig zeichnet sich allerdings immer deutlicher ab, dass dem Markt zu wenige attraktive Neubauflächen zugeführt werden. Insbesondere in den 1A-Lagen der Stadt wurde durch diese Verknappung so manch mögliche Vermietung verhindert. "Viele umzugswillige Büromieter verbleiben, statt sich mit der zweiten Wahl zufrieden zugeben, lieber in ihren angestammten Büroflächen und warten auf bessere Angebote. Von Banken als auch von Projektentwicklern ist hier gleichermaßen Mut gefordert, neue Projekte anzuschieben und sich nicht nur auf den boomenden Wohnungsbau zu konzentrieren. Der hohe Vorvermietungsstand vieler sich derzeit im Bau befindender Objekte beweist, wie groß der Bedarf und wie klein das Risiko für hochwertige Flächen in zentraler Citylage tatsächlich ist", so Frommold. Mit einer Vermietungsleistung von ca. 81.000 m² bleibt Berlin Mitte beliebtester Bürostandort der Hauptstadt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bedeutet das Ergebnis ein markantes Plus von 69 %. Auf dem zweiten Platz ist Kreuzberg, dass mit einem Flächenumsatz von ca. 38.500 m² im Vergleich mit dem dritten Quartal 2009 eine Steigerung um 24 % erzielen konnte. Das mit ca. 18.500 m² drittplatzierte Spandau war im vergangenen Jahr noch nicht unter den führenden Standorten vertreten. Einbußen musste hingegen erneut Charlottenburg hinnehmen. Mit ca. 14.200 m² umgesetzter Fläche beträgt das Minus gegenüber dem Vorjahr 41 %. "Ein Blick auf die Branchenstatistik zeigt, dass die vergangenen neun Monate insbesondere von der öffentlichen Hand und Verbänden dominiert wurden. Ebenfalls aktiv zeigten sich Dienstleistungsunternehmen, Call Center, Online-Vertriebsgesellschaften sowie die Film- und Medienbranche", sagt Frommold. Die Mietpreisentwicklung erweist sich auch nach dem dritten Quartal 2010 als konstant. Die Spitzenmiete beträgt weiterhin 20,00 EUR/m². Bei leicht steigender Tendenz bewegen sich die Durchschnittsmieten ebenfalls auf dem Niveau der ersten sechs Monate. Der Leerstand ist im Vergleich zum Vorquartal leicht gestiegen und beträgt bei einem Büroflächenbestand von ca. 18,3 Mio. m² etwa 1,6 Mio. m². Das entspricht einer Leerstandsquote von 8,7 %. "Incentives, wie mietfreie Zeiten sind angesichts der vorhandenen Zurückhaltung potentieller Neumieter ein weiterhin gängiges Mittel der Eigentümer, die Attraktivität ihrer Immobilie zu erhöhen", erklärt Frommold. Angermann Real Estate Advisory AG Christian Schön ABC-Straße 35 20354 Hamburg christian.schoen@angermann.de 040 - 3 49 14-122 http://www.angermann.de/geschaeftsbereiche/immobilienberatung/presse/content/akt

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