Deutschland hat ein Nachfolgeproblem
Von Barfeld & Partner GmbH Internationale Managementberatung
Personalbedarf im Energiesektor in den letzten drei bis fünf Jahren um 20 Prozent gestiegen
Personalbedarf im Energiesektor in den letzten drei bis fünf Jahren um 20 Prozent gestiegen Mülheim, 12. Oktober 2010****Gibt es genug Experten in der Energie-Branche? Die Antwort lautet eindeutig "nein". ...
Mülheim, 12. Oktober 2010****Gibt es genug Experten in der Energie-Branche? Die Antwort lautet eindeutig "nein". Der deutsche Headhunter Claus-Peter Barfeld hat in Deutschland einen großen Bedarf an Managern der ersten und zweiten Führungsebene ausgemacht. Nach seiner Erkenntnis ist der Bedarf an Personal gerade im Energiesektor in den letzten drei bis fünf Jahren um zehn bis 20 Prozent gestiegen. Gesucht werden vor allem Diplomingenieure mit dem Schwerpunkt Anlagen- oder Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieure, die über Auslandserfahrung und MBA-Abschluss verfügen.
"Das ist die Idealvorstellung, die wir immer seltener finden. Aber perfektes Englisch ist für denjenigen, der international tätig werden will, ein absolutes Muss. Konzerne wie Gazprom sehen es zudem gern, wenn man russisch spricht. Und auch Spanisch wird in nächster Zeit immer wichtiger. Über China brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren", erklärt Claus-Peter Barfeld, Geschäftsführer der Personalberatung Barfeld & Partner, der sich seit mehr als 30 Jahren im Energiebereich auf Executive-Research für die erste und zweite Führungsebene spezialisiert hat.
Die Ausbildung hierzulande ist qualitativ und quantitativ gut, im Kraftwerksbereich gehen Deutschland allerdings die Fach- und Führungskräfte aus. Während in diesem Marktsegment die Franzosen über starke Kompetenzen verfügen, ist die Ausbildung im Energiesektor in den USA nicht so optimal. "Sie ist manchmal zu spezialisiert", findet Claus-Peter Barfeld. Auch im Zukunftsmarkt erneuerbare Energien sieht der Headhunter personalmäßig noch Nachholbedarf. "Es gab bis dato keine Universität mit einem entsprechenden Schwerpunkt. Das entwickelt sich langsam. Neue Studiengänge entstehen jetzt erst. Positiv fallen hier die Universitäten Clausthal-Zellerfeld und Aachen und bei den Wirtschaftsingenieuren die Universitäten Karlsruhe und Darmstadt auf. Generell müssen wir momentan aber von einem Nachfolgeproblem hierzulande sprechen. In unserer etwa 10.000 Personen umfassenden Datenbank an Energie-Spezialisten ist ein erheblicher Teil zwischen 50 und 60 Jahre alt. Das ist bedenklich," so Barfeld.
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12.10.10
12. Okt 10
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