Dienstleistungswirtschaft fordert: Ausländische Fachkräfte und bessere Bildung
Von Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) unterstützt die Initiative der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse. Außerdem fordert der BDWi mehr Anstrengungen in der Bildungspolitik.
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) unterstützt die Initiative der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse. Außerdem fordert der BDWi mehr Anstrengungen in der Bildungspolitik. \r\n
"Auch die Dienstleistungswirtschaft braucht dringend Fachkräfte. Allein in der Altenpflege fehlen in den nächsten 10 Jahren 300.000 qualifizierte Mitarbeiter. Wenn der Bedarf nicht auf dem deutschen Arbeitsmarkt gedeckt werden kann, sind ausländische Fachkräfte zwingend erforderlich. Zuwanderung muss allerdings grundsätzlich an die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in unserem Land angepasst werden", fordert BDWi-Präsident Werner Küsters.
"Deutschland muss seine Anstrengungen in Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung verstärken. Auch 3 Millionen Arbeitslose bedeuten zu viele ungenutzte Chancen, die sich unsere Gesellschaft nicht leisten kann. Ob es sich dabei um deutsche oder ausländische Mitbürger handelt, spielt überhaupt keine Rolle", meint Küsters.
"Für einen Job in der Dienstleistungswirtschaft ist Integration Grundvoraussetzung. Unsere Mitarbeiter haben regelmäßigen Kundenkontakt und sind Aushängeschild für die Unternehmen. Da ist ein gutes Miteinander in den Betrieben unverzichtbar", so Küsters.
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Ralf-Michael Löttgen
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14.10.2010
14. Okt 2010
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