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Institut der Deutschen Wirtschaft Köln stellt fest: Ausbildungsförderung zahlt sich aus


Von Berufsbildungswerk Sachsen GmbH

Thumb Institut der Deutschen Wirtschaft Köln stellt fest: Ausbildungsförderung zahlt sich aus Die sächsischen Berufsbildungswerke (BBW) Chemnitz, Dresden und Leipzig präsentierten gestern im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz eine im September 2010 veröffentlichte Studie zu Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation. Dr. Michael Neumann vom Institut der deutschen Wirtschaft und Mitautor der Studie stellte eindrucksvoll dar, dass sich die Ausbildung eines Jugendlichen mit gesundheitlichen Einschränkungen in einem BBW trotz hoher Kosten bereits nach 10 Jahren für die Gesellschaft rechnet. Zirka 120.000 Euro kosten Ausbildung, Berufsschule und Unterbringung in Berufsbildungswerken. 68% der für die Studie befragten BBW-Absolventen aus den Jahren 1995 bis 2008 sind heute erwerbstätig, verdienen monatlich über 1.600 Euro brutto. Dagegen schafft nur jeder zweite behinderte Jugendliche ohne Lehrabschluss den Sprung auf einen Arbeitsplatz und verdient überdies jährlich rund 6.000 Euro weni-ger als ein BBW-Abgänger. „Berufsbildungswerke waren und sind für viele junge Menschen eine gute Adresse, um auf Grund ihrer behinderungsspezifischen Einschränkungen eine Ausbildung zu erhalten, die auf dem Ausbildungsmarkt nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich wäre“, sagte heute Regina Kraushaar, Abteilungsleiterin Jugend und soziale Integration im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, in Ihrem Grußwort. Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke ist im Internet nachzulesen: www.bagbbw.de. 5.000 Jugendliche beginnen jedes Jahr eine Ausbildung in einem BBW Berufsbildungswerke ermöglichen jungen Menschen mit Behinderungen eine Berufsausbildung mit einem staatlich anerkannten Abschluss. Dadurch können die Jugendlichen eine qualifizierte Berufstätigkeit ausüben und ihr Leben eigenverantwortlich gestalten. Die Ausbildung schließt eine sozialpädagogische und medizinisch-therapeutische Betreuung sowie oft auch das Wohnen ein. In Sachsen gibt es drei Berufsbildungswerke, die eine berufliche Erstausbildung anbieten: das BBW Chemnitz (Blinde und Sehbehinderte), das BBW Leipzig (Hör- und Sprachgeschädigte, Lernbehinderte) und das BBW Dresden. Das BBW Dresden ist spezialisiert auf die Berufsausbildung und -vorbereitung von jungen Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen (überwiegend körperbe-hinderte und chronisch kranke Jugendliche). Eine Berufsausbildung ist in einem von über 18 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen möglich. 2008 hat die IHK Dresden das BBW Dresden als hervorragenden Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Weitere Infos unter www.bbw-dresden.de


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