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Wie gelingt gute Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe-Einrichtungen und jungen Menschen?


Von e/l/s-Institut GmbH

e/l/s-Institut führt bundesweites Forschungsprojekt ABIE durch

Wülfrath, 30. Juli 2010. In einer bundesweiten Studie ABIE untersucht das e/l/s-Institut für Qualitätsentwicklung sozialer Dienstleistung gemeinsam mit der Universität Bielefeld die Ursachen von Abbrüchen in stationären Erziehungshilfen.
Thumb Hilfen zur Erziehung sind Dienstleistungen für junge Menschen und ihre Familien. Solche Angebote sind nur dann sinnvoll, wenn sie Familien stärken und die Entwicklung junger Menschen fördern. Leider verlaufen nicht alle Hilfen so, wie von Anfang an geplant. Die hohen Abbruchquoten (über 30 Prozent) in der stationären Heimerziehung stellen ein großes Problem für die Einrichtungen und insbesondere für Kinder und Jugendliche dar. Das führt zu Enttäuschungen und immer neuen Maßnahmen. Damit mehr junge Menschen von Erziehungshilfen profitieren können, ist es wichtig zu verstehen, was zu einer guten Wirksamkeit führt und wie eventuellen Problemen und Krisen bereits im Vorfeld begegnet werden kann. Für ein umfassendes Forschungsprojekt ABIE (Abbrüche in Erziehungshilfen) hat der Evangelische Erziehungsverband EREV das e/l/s-Institut für Qualitätsentwicklung und die Universität Bielefeld beauftragt, die Ursachen der Abbrüche zu untersuchen und Lösungen herauszuarbeiten. Die Untersuchung wird von der Aktion Mensch gefördert. „Das Projekt soll die Jugendhilfepraxis mit Kenntnissen und Fertigkeiten versorgen, mit denen im Einzelfall ein Abbruch verhindert wird und insgesamt Abbruchquoten gesenkt werden“, ist Harald Tornow, Geschäftsführer des e/l/s-Instituts, überzeugt. Über 750 junge Menschen und ihre Familien aus bundesweit 50 stationären Einrichtungen werden ein Jahr lang wissenschaftlich begleitet. Dieses ist das bisher umfangreichste Projekt seiner Art. Dabei wird untersucht, welche Ausgangsbedingungen und welche Interaktionen zum Abbruch beziehungsweise zum erfolgreichen Verlauf einer Erziehungshilfe geführt haben. Bei der Untersuchung werden die Sichtweisen von jungen Menschen, Eltern, Einrichtungen und Jugendämtern einbezogen. Besonders wichtig sind die Meinungen der jungen Menschen und ihren Familien zum Verlauf der Erziehungshilfe - diese Daten wurden bei anderen Projekten bisher kaum erhoben. Die Datenerhebungen in den Einrichtungen dauern voraussichtlich noch bis April 2011. Anschließend werden das e/l/s-Institut und die Universität Bielefeld Auswertungen vornehmen und die Empfehlungen an die Einrichtungen und für die Weiterentwicklung der Jugendhilfe herausarbeiten. Über das e/l/s-Institut: Das e/l/s-Institut ist Anbieter von Dienstleistungen und Produkten zur Unterstützung des Qualitätsmanagements in der Sozialen Arbeit. Unsere Schwerpunkte liegen in Methoden und Instrumenten zur Entwicklung und Sicherung der Qualität sozialer Dienstleistungen, insbesondere bei Hilfen zur Erziehung. http://www.els-institut.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jeanna Patzschke, verantwortlich.

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