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Interview von laptopkarten.de mit Gerald Wirtl – Gründer und Geschäftsführer von Datamobile


Von Agentur typopark

Thumb Das Unternehmen Datamobile verkauft Datenkarten, die billiges Surfen im Ausland versprechen. Über dieses Geschäftsmodell und über die Pläne des Unternehmens für die Zukunft sprach die Redaktion des Internetportals laptopkarten.de mit Gerald Wirtl, dem Gründer und Geschäftsführer der Datamobile AG. Frage: Das Geschäftsmodell von Datamobile bietet Tarife in ausländischen Partnernetzen, die 83 Cent pro Megabyte kosten, in anderen Netzen des Datamobile-Angebots kosten sie bis zu 14 Euro. Wie kommen diese Unterschiede zustande? Wirtl: Generell funktioniert das folgendermaßen: Datamobile hat seinen Sitz in Liechtenstein und ist dort Nummern- und Lizenzinhaber. Dort haben wir unser Büro und unser technisches Equipment. In verschiedenen Ländern haben wir mit Mobilfunkanbietern Verträge. Die Preisdifferenz rührt daher, dass manche daran interessiert sind, mit uns zusammenzuarbeiten. Andere hingegen geben unseren Kunden zwar die Möglichkeit, in ihre Netze zu gehen, aber interessieren sich nicht wirklich für ein gemeinsames Projekt. Die hohen Tarife finden Sie aber vor allem – wenn Sie sich die Preisliste ansehen – in eher exotischen Ländern. Großes Preisgefälle Frage: Zwischen den niedrigsten Preisen und den höchsten gibt es noch einige Abstufungen. So kostet das Megabyte bei der Telekom in Deutschland 1,53 Euro. Wie kommen diese Zwischenstufen zustande? Wirtl: Es existieren auch Unterschiede bei den Taktungen. Es gibt Anbieter, die rechnen in 100-Kilobyte-Schritten ab und solche, die andere Stufungen vornehmen. Da sind zum Beispiel die ersten 400 Kilobyte teurer und erst danach bewegt sich der Tarif in Bereichen von zum Beispiel E-Plus mit 83 Cent pro Megabyte. Wir können aber nicht nur den Folgepreis berechnen und müssen daher einen anderen Tarif veranschlagen. Ansonsten zahlen wir unter Umständen drauf, wenn Kunden nur kurz online gehen und geringe Datenmengen verbrauchen. Preise für Business und Privat Frage: Auf der Webseite von Datamobile werden für Privatkunden und Geschäftskunden unterschiedliche Preise angegeben – für Privatkunden 89 Cent pro MB und für Geschäftskunden 83 Cent pro MB. Woher rührt dieser Unterschied? Wirtl: Das liegt an den unterschiedlichen Produkten, die wir anbieten. Der Geschäftskunde erwirbt bei Datamobile eine Sim-Karte, wird registriert und zahlt eine Grundgebühr von 1,99 Euro pro Monat. Am Ende des Monats bekommt er eine Rechnung. Dies ist also ein Postpaid-Tarif. Das Ganze wird exklusive Steuer verrechnet, da der Geschäftskunde eine Umsatzsteuernummer hat. Der Endkunde hingegen erwirbt ein Prepaid-Produkt. Frage: Wie sehen ihre Erwartungen in Bezug auf das neue Privatkundenangebot aus? Wirtl: Wir erwarten uns viel vom Privatkundengeschäft, weil das Produkt für jeden, der über die Grenze fährt, attraktiv ist. In manchen Ländern, zum Beispiel im Osten, ist das Surfen mit Datamobile sogar günstiger als mit den Datentarifen für die Einheimischen. Die Attraktivität des Produkts liegt auch in seiner weltweiten Einsetzbarkeit. Datamobile Surfstick Frage: Demnächst wird Datamobile zusammen mit den Datenkarten auch einen Surfstick verkaufen. Welches Modell wird das sein? Wirtl: Das wird der Option Icon XY sein. Frage: Sind Dienste wie Voice over IP (VoIP) bei der Nutzung einer Datamobile-Sim-Karte ausgeschlossen, wie es bei manchen Anbietern der Fall ist? Wirtl: Nein, dem Nutzer stehen alle Möglichkeiten des Datenfunks offen Frage: In diesem Jahr wurde die EU-Roaming-Verordnung bestätigt. Ist die SMS-Warnung auch bei Datamobile-Tarifen aktiv? Wirtl: Generell ja, aber ein Businesskunde kann bei Bestellung aussuchen, ob er das haben will. Er bekommt von uns dann eine Warnung, dass er 60 Euro verbraucht hat, der Datenverkehr wird aber – wenn gewünscht – nicht beendet, schließlich macht diese Grenze bei Businesskunden nur wenig Sinn. Angebote für M2M-Kommunikation Frage: In welchen Bereichen sind Sie noch tätig? Wirtl: Wir sind auch im M2M-Bereich (Machine-to-Machine) tätig. Für Anwendungen wie zum Beispiel Steuerungen oder Tracking-Systeme können wir individuelle Angebote zusammenstellen. Hier besteht eine große Nachfrage. Frage: Neben Sim-Karten gibt es für M2M-Anwendungen auch M2M-Chips, die kleiner und robuster als herkömmliche Sim-Karten sind. Bieten Sie diese ebenfalls an? Wirtl: Bei uns kann man neben Sim-Karten und Micro-Sim-Karten auch Sim-Chips bestellen, die zum Beispiel bei Automotive-Produkten aufgelötet werden. Da haben wir die komplette Produktpalette. Das gesamte Interview mit dem Geschäftsführer von Datamobile finden Sie auf www.laptopkarten.de. Das Onlineportal laptopkarten.de informiert seit 2006 über die Entwicklungen im Markt für mobiles Internet. Nutzer finden auf dem Internetportal Hintergrund-Informationen zu Hardware, Software, Mobilfunktechnologien und Datentarifen sowie tagesaktuelle Nachrichten aus der Welt der Telekommunikation. Laptopkarten.de wird betrieben von der Kommunikationsagentur typopark.


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