Regus befragt 5.000 Unternehmer in 78 Ländern
Regus befragt 5.000 Unternehmer in 78 Ländern Düsseldorf, 12. November 2010 - In Deutschland sind 78 Prozent der Unternehmer der Meinung, dass die Regierung die Interessen von KMU nicht ausreichend vertrete. Weltweit sind es 75 Prozent. Dies ergab eine Umfrage von Regus (www.regus.de) unter 5. ...
Düsseldorf, 12. November 2010 - In Deutschland sind 78 Prozent der Unternehmer der Meinung, dass die Regierung die Interessen von KMU nicht ausreichend vertrete. Weltweit sind es 75 Prozent. Dies ergab eine Umfrage von Regus (www.regus.de) unter 5.000 Inhabern von kleinen und mittelständischen Unternehmen in 78 Ländern. Die Ergebnisse hat der Anbieter von flexibel mietbaren Büros, Besprechungsräumen und Videokonferenzstudios in einem Bericht zur Stimmungslage bei KMUs zusammengefasst.
Finanzielle Unterstützung gefordert
74 Prozent der Befragten weltweit und 80 Prozent in Deutschland gaben an, dass Banken mehr Geld für unternehmerische Vorhaben und Kleinunternehmen bereitstellen sollten und der Erhalt von Krediten für Privatunternehmer ein Problem darstelle. 86 Prozent der Teilnehmer weltweit und 69 Prozent in Deutschland waren der Meinung, dass staatliches Kapital zur Unterstützung von Privatunternehmen und ihrer Geschäftsinitiativen zur Verfügung gestellt werden sollte. Mit der Begründung, dass der Cashflow für viele Kleinunternehmen weltweit problematisch ist, erklärten weltweit 72 Prozent der Befragten und 69 Prozent in Deutschland, dass gesetzliche Strafen für mit Verzug bezahlte Rechnungen eingeführt werden sollten.
KMU-Stimmungsindex: Deutschland unterdurchschnittlich
Die Umfrage von Regus soll die Stimmung im KMU-Sektor messen, um zu erfahren, wie zufrieden Privatunternehmer mit der Unterstützung ihrer Regierung sind. Dazu wurden diese zu ihren jüngsten Ertrags- und Gewinntrends sowie zu ihren größten Problemen und Stressfaktoren der letzten Jahre befragt. Die zuletzt genannten Indikatoren dienen als Grundlage für den Entrepreneurial Environment Index (KMU-Stimmungsindex) des Berichts, der die Haltung der Privatunternehmer reflektiert und zeigt, wie einfach es in einem Land ist, ein Unternehmen zu betreiben. Für Deutschland ergab der globale Index ein unterdurchschnittliches Ergebnis von 86 Punkten im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt von 100 Punkten.
Mühe, gehört zu werden
Michael Barth, Deutschland-Geschäftsführer Regus, kommentiert: "Trotz seiner großen Bedeutung für eine Volkswirtschaft hat das Segment der kleinen und mittelständischen Unternehmen Mühe, gehört zu werden. In Folge der globalen Wirtschaftskrise hatte dieser Kernsektor der Wirtschaft große Schwierigkeiten, Kapital zu sichern und den Cashflow aufrecht zu erhalten. Insbesondere in Deutschland, wo laut Berichten der Weltbank der Zugang zu Krediten im letzten Jahr noch schwieriger geworden ist , sind kleine und mittelständische Unternehmen der Meinung, dass Banken die Bedingungen zur Kreditvergabe lockern sollten. Da KMU nun wieder auf Aufschwung und Wachstum setzen, darf dieser Ruf nach Unterstützung nicht überhört werden."
Den vollständigen Bericht können Sie unter www.regus.presscentre.com herunterladen.
Regus
Michael Barth
Prinzenallee 7
40549 Düsseldorf
0800-5222-5333
www.regus.de
Pressekontakt:
Schwartz Public Relations
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80331
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17.11.10
17. Nov 10
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Pressemitteilungstext: 378 Wörter, 3140 Zeichen. Artikel reklamieren
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