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Investoren setzen auf Immobilien-Bestände


Von Medienbüro Sohn

Demografischer Wandel keine durchschlagende Wirkung auf Wohnungsmarkt

Düsseldorf - Auf breiter Front setzen Anleger wieder verstärkt auf Investitionen in Wohnvermögen. „So ergab eine Analyse der Dr. Lübke GmbH bei 500 institutionellen und privaten Investoren, dass Wohnanlagen und Mehrfamilienhäuser wieder verstärkt nachgefragt werden“, berichtet der Branchendienst „Erfolg“ der Düsseldorfer Unternehmensgruppe Investor und Treuhand http://www.investor-treuhand.de. Nach Ansicht der Investmentexperten spielen die Stabilität der Preise und die damit verbundene hohe Miet- und Wertsicherheit eine wesentliche Rolle für die Entscheidung zu Gunsten der Wohnimmobilie. Entscheidendes Investitionsargument sind laut Ulrich Jacke, Geschäftsführer der Dr. Lübke GmbH, die attraktiven Renditen, die mit Wohnanlagen erzielt werden können.
Thumb „So rechnen einige spekulative Anleger mit einer Eigenkapitalrendite von rund 20 Prozent bei einer Haltedauer von etwa fünf Jahren. Klassische Wohnungsunternehmen kalkulieren jedoch zurückhaltender. Sie gehen von einer Renditeerwartung in Höhe von fünf bis zehn Prozent aus – was sich im Vergleich zu anderen Anlageformen ebenfalls durchaus sehen lassen kann“, schreibt „Erfolg“. Die mittelfristige, rückläufige Bevölkerungszahl hat nach Ansicht der Experten von Dr. Lübke keinen generell auf den gesamten Wohnungsmarkt durchschlagende Auswirkungen. Zwar geht es ab 2010 mit der Bevölkerungszahl deutlich bergab. Doch diese Entwicklung ist von großen regionalen Unterschieden gekennzeichnet. So gebe es neben Regionen mit deutlich rückläufiger Bevölkerungszahl auch weiterhin bestimmte Regionen, die auch nach 2010 mit einer wachsenden Einwohnerzahl rechnen können. Zu diesen Gewinnerregionen gehören laut Dr. Lübke auch noch im Jahr 2020 ländliche Räume in sogenannten „Agglomerationsräume“ in den westlichen Bundesländern, wie die Experten solche Regionen im weiteren Einzugsbereich von Ballungsräumen und mittleren Zentren nennen. In diesen wird sich die Bevölkerungszahl noch um bis zu 14,4 Prozent erhöhen. Darüber hinaus zählen besonders Berlin, München und Köln zu den Regionen, in denen auch weiterhin mit einer stark wachsenden Bevölkerungszahl zu rechnen ist. Dagegen gehören rein ländliche Gebiete und altindustrielle Kernregionen zu den Verlierern. „Im Osten Deutschlands ist mit stark sinkenden Bevölkerungszahlen zu rechnen. Zu der demographischen Entwicklung kommt hier auch noch eine überdurchschnittliche Abwanderung, die zum Bevölkerungsrückgang und damit auch zu einer niedrigeren Bewertung des Wohnungsbestands beiträgt“, führt „Erfolg“ aus.


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