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Mietspiegel wird in Bonn automatisiert erfasst


Von DESH Datenservice & Mailing GmbH

Bonner DESH GmbH entwickelt gemeinsam mit der Stadt ein Verfahren für die automatisierte Erfassung kommunaler Mietspiegel

Hoher Automatisierungsgrad bei der Erfassung des kommunalen Mietspiegel senkt die Kosten und beschleunigt die Bereitstellung der statistischen Daten.\r\n
Thumb Viele Kommunen geben heute qualifizierte Mietspiegel heraus. Diese sind spätestens alle vier Jahre neu zu erstellen. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Leistung der Kommunen, die durch knappe öffentliche Mittel vielerorts bereits wieder in Frage gestellt wird. Um diesen Service auch künftig kostenlos aufrecht zu halten und hierbei Kosten zu sparen, arbeitet die Stadt Bonn mit der Bonner Firma DESH GmbH, einem Dienstleister für Datenerfassung, zusammen. "Für Kommunen bedeutet die Mietspiegelerfassung einen nicht zu unterschätzenden Aufwand: Zahlreiche Interviewer müssen dafür beschäftigt werden, um von Haus zu Haus zu gehen und Miethöhe und weitere Daten zum Wohnungs- und Mietbestand per Hand in einem mehrseitigen Fragebogen zu erfassen", sagt DESH-Geschäftsführer Michael Schwanke. Im Anschluss gelte es dann, diese Informationen in ein Datenwerk umzusetzen, das sich für eine komplexe statistische Auswertung eignet. Mietstruktur und Mietniveau werden dabei so aufbereitet, dass Mieter und Vermieter ihre jeweiligen Wohnungen in diesem Mietspiegel auf möglichst einfache Weise einordnen können. Einen Engpass bei diesem Verfahren stellt regelmäßig die Übertragung der manuell erfassten Daten in digitale Systeme dar - ein zeitintensiver Arbeitsschritt, der relativ große Personalkapazität bindet und damit viel Geld kostet. Die Stadt Bonn lässt sich hierbei seit einigen Jahren von der DESH Datenservice & Mailing GmbH, ebenfalls in Bonn ansässig, unterstützen. Nachdem diese bei den letzten beiden Durchläufen die Daten ebenfalls noch per Hand erfasste, hat sie nun ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die auf Papier vorhandenen Informationen automatisiert und damit sowohl schneller als auch kostengünstiger in Daten umsetzen lassen. Kernpunkt dabei war die Entwicklung eines komplett neuen Fragebogens. Im ersten Schritt wurden die Daten auf den Erfassungsbögen analysiert und neu strukturiert. "Dies war sinnvoll und erforderlich, um die Bögen mittels Scanner erfassen zu können und bei der anschließenden Felderkennung eine möglichst hohe Automation durch die eingesetzte Software zu erreichen", so Herbert Steinwarz, Geschäftsstellenleiter des Gutachterausschusses für Grundstückswerte der Stadt Bonn. Die erfragten Angaben wurden dabei zunächst nach Themen strukturiert; außerdem wurde darauf geachtet, dass solche Informationen zusammengefasst werden, die in gleicher Form auch für andere Abfragen einer Kommune relevant sind. Der bislang in Bonn verwendete Fragebogen war auf zwei DIN A3-Seiten doppelseitig gedruckt und in der Mitte geheftet, bestand also insgesamt aus acht Seiten - ein Format, das für die maschinelle Verarbeitung wenig geeignet ist. Bei der Neugestaltung wird nun eine Marke verwendet, die jede einzelne Seite im Bogen eindeutig kennzeichnet. Somit können die Bögen in beliebiger Reihenfolge in den Scanner gelegt werden und die Erfassungssoftware von DESH ordnet die nunmehr nur noch vier Seiten automatisch in die richtige Reihenfolge. Individuelle Besonderheiten einzelner Kommunen sind bei dem neuen Fragebogen auf einer eigenen Seite erfasst. Durch diese Neustrukturierung lässt sich der Bogen vielfach einsetzen und leicht auf den Einsatz in anderen Kommunen adaptieren. Seine Feuertaufe hat das neue Verfahren in Bonn soeben erfolgreich bestanden. DESH Datenservice & Mailing GmbH Angelika Aust Ernst-Robert-Curtius-Straße 8a 53117 Bonn desh@desh-datenservice.de 0228/686444 http://www.desh-datenservice.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Angelika Aust, verantwortlich.

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