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III. Life Sciences Day der DVC Deutsche Venture Capital – Highlights und Trends im Biotechnologiesektor in Deutschland


Von DVC Deutsche Venture Capital

München – Am 5. Juli fand im Kempinski Hotel Airport München der III. Life Sciences Day der DVC Deutsche Venture Capital statt. Rund 140 internationale Teilnehmer u.a. aus Pharma- und Biotechnologieunternehmen, der Venture Capital Branche, dem Investment Banking sowie Forschungsinstituten nahmen die Gelegenheit des Informationsaustausches wahr und initiierten neue Kontakte und Kollaborationsmöglichkeiten.
Thumb Nach kurzer Einführung durch die Life Science Partner der DVC, Dr. Jörg Neermann, Dr. Alexander Asam, Dr. Thomas Taapken und Dr. Jan zur Hausen, gaben die Biotechnologieunternehmen 4SC, Avontec, DeveloGen, G2M, Glycart, igeneon, Sirenade und SWITCH Biotech ein Update über die Entwicklungen der letzten Monate und weitere Perspektiven. Epigenomics informierte zusätzlich über die anstehende Börsennotierung des Unternehmens und Probiodrug berichtete über einen erfolgreichen Asset- und Technologietransfer in Höhe von $ 35 Mio. an das britische Biotechnologieunternehmen Prosidion Limited. Die drei Keynote Speaker, Prof. Dr. Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft; Thomas P. Limberger, Vorstandsvorsitzender von General Electric Deutschland, Österreich und Schweiz sowie Dr. John Goodey, Vice President Health Care Investment Banking, Deutsche Bank AG London, gewährten interessante und umfassende Eindrücke über die Biotechnologiebranche in Deutschland und Europa aus der Perspektive der Forschung, Industrie und des Finanzsektors. Prof. Dr. Peter Gruss wies darauf hin, dass in Europa zwar bedeutende Grundlagenentdeckungen gemacht wurden, die Kommerzialisierung oft jedoch in den USA erfolgte. Er ist der Auffassung, dass eine starke wissenschaftliche Basis für eine hervorragende, nationale Technologie essentiell ist. Es benötigt aber darüber hinaus in Europa die Einstellung, das diese neuen Technologien nicht nur Risiken bedeuten, sondern Möglichkeiten darstellen, die genutzt werden müssen. Diese Haltung muss in Deutschland und in Europa gestärkt werden und die Öffentlichkeit sollte erkennen, wie positiv sich Wissenschaft auf das Leben auswirkt. (http://www.mpg.de/english/illustrationsDocumentation/documentation/speechesPresidents/speechesGruss/index.html) Thomas Limberger hob die herausragenden Vorteile des Wirtschaftsstandortes Deutschland hervor, die im internationalen Vergleich den Ausschlag zur Gründung des kürzlich eröffneten GE Forschungszentrums in Garching bei München gegeben haben. Er betonte, dass Deutschland über eine hervorragende Grundlagenforschung und Infrastruktur verfügt. Dadurch ist es auf der einen Seite einfach für Unternehmen, hochqualifiziertes Personal zu rekrutieren, und auf der anderen Seite gibt es einen großen Abnehmermarkt für innovative Produkte. Dr. John Goodey sieht ein deutlich verbessertes Klima in Hinblick auf IPOs, ist jedoch der Auffassung, dass der bedeutendste Exit-Kanal für Biotechnologieunternehmen M&A Optionen sind. Des Weiteren beschrieb er den Zusammenhang zwischen den USA und dem europäischen Markt und beleuchtete einige interessante Fakten, warum in Europa manche Trends ein halbes Jahr später auftreten. Darüber hinaus vertrat er die Meinung, dass in Europa dringend die Auffassung, alles müsse beim ersten Versuch funktionieren, aufgegeben werden muss, um Serial-Entrepreneurs die Möglichkeit zu geben, die gewonnenen Erfahrungen zu nutzen und wiederholt Firmen zu gründen. “Wir haben heute Biotechnologieunternehmen gesehen, die Millionengeschäfte abgeschlossen haben – das ist ein Highlight. Wir haben von Produkten erfahren, die in fortgeschrittenen klinischen Phasen getestet werden – das ist ein Highlight. Und wir haben ein Biotechnologieunternehmen erlebt, das sich auf den Börsengang vorbereitet – was ein Highlight ist. All diese Entwicklungen sind ein Anzeichen dafür, dass der Biotechnologiesektor in Deutschland sich zunehmend entwickelt und reift,“ fasste ein Teilnehmer das gelungene Zusammentreffen am Ende des Tages zusammen. Die DVC Deutsche Venture Capital, eines der führenden Venture Capital Unternehmen mit Sitz in München, ist fokussiert auf europäische Wachstumsunternehmen in den Bereichen Informations-, Telekommunikations-, Halbleiter- und industrielle Technologien sowie Life Sciences. Im Life Sciences Bereich investiert die DVC u.a. in therapeutische und diagnostische Produktentwicklungen sowie Plattformtechnologien und Medizintechnik. Das gemanagte Fondsvolumen beläuft sich insgesamt auf 300 Mio. Euro. Die DVC investiert als Lead- oder, in größeren Finanzierungsrunden, als Co-Lead Investor ca. 1 – 10 Mio. Euro in junge Wachstumsunternehmen. Jeder Bereich wird durch ein erfahrenes Team von Investmentmanagern, bestehend aus Branchen-, Technologie- und Finanzierungsexperten, betreut. Seit ihrer Gründung 1998 hat sich die DVC an ca. 50 Unternehmen beteiligt.

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