Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung lebt nach wie vor in Armut.\r\n
Essen (wnorg) - Während die Wirtschaft zum Jahreswechsel die Konjunktur feiert und die Mehrzahl Deutschen den Sekt- und Champagnerumsatz in die Höhe treibt, verbleibt ein großer Teil der deutschen Bevölkerung nach wie vor in Armut: Viele Langzeitarbeitslose, Geringverdiener, Rentner an der Armutsgrenze und Obdachlose. Nur wenige politisch und gesellschaftspolitisch Verantwortliche, geben diesen deutschen Bürgern regelmäßig eine Stimme.
Anlässlich des gerade abgelaufenen "Europäischen Jahrs gegen Armut und soziale Ausgrenzung" hat Erzbischof Robert Zollitsch bereits vor Wochen in der in Essen erscheinenden Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung mehr Engagement im Kampf gegen die Armut gefordert. "Es braucht ein geschärftes öffentliches Bewusstsein dafür, dass es auch in hochentwickelten Staaten Europas Armut und soziale Ausgrenzung gibt", sagte er. Zollitsch wies darauf hin, dass es notwendig sei, dass die Bürger wachsam seien für die Würde jedes Menschen.
Dankbar sei er, sagte Zollitsch der NRZ, für den Beschluss des Europäischen Rates, die Zahl der von Armut Betroffenen in Europa in den nächsten zehn Jahren um 20 Millionen zu senken. "Mit dieser Selbstverpflichtung geht es um ein ganz konkretes Ziel, das in den kommenden Jahren eingefordert werden kann und muss."
SPD-Chef Sigmar Gabriel kritisierte in diesem Zusammenhang das Sparpaket der Bundesregierung. Dies treffe vor allem die Schwächsten der Gesellschaft, während Schwarz-Gelb "zuvor Hoteliers und Atomkonzerne mit Milliardengeschenken bedacht hat", sagte Gabriel der NRZ.
wnorg-nachrichtenagentur
Günter Verstappen
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07.01.11
07. Jan 11
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