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Teradata integriert SSD-Technologie in seine Königsklasse


Von Teradata Deutschland

Europachef Hermann Wimmer: "Mit den leistungsfähigen neuen Data Warehouse-Plattformen können Unternehmen das Potenzial ihrer Daten optimal ausschöpfen"

Teradata (NYSE: TDC) hat zwei neue hochleistungsfähige Active Enterprise Data Warehouse (EDW)-Plattformen vorgestellt. Die Plattform Active EDW 6680 ist die erste, die Solid State Disks (SSD) und Festplatten mit der intelligenten virtuellen Speichermanagement-Software...
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Barcelona, 11.04.2011 - Teradata (NYSE: TDC) hat zwei neue hochleistungsfähige Active Enterprise Data Warehouse (EDW)-Plattformen vorgestellt. Die Plattform Active EDW 6680 ist die erste, die Solid State Disks (SSD) und Festplatten mit der intelligenten virtuellen Speichermanagement-Software Teradata Virtual Storage (TVS) kombiniert. Diese migriert die Daten je nach ihrer Zugriffshäufigkeit automatisch zwischen Speichermedien, um eine optimale Performance zu erreichen. Die neue Active EDW 6650-Plattform basiert ausschließlich auf Festplatten, lässt sich aber mit SSDs und TVS aufrüsten.

Die neuen Teradata Plattformen bieten analytische Fähigkeiten der Enterprise-Klasse und einzigartige Möglichkeiten, mit denen die Speicherperformance optimal an die Anforderungen des Unternehmens angepasst werden kann. Das Active EDW 6680 wird mit SSDs, Festplatten und der Software Teradata Virtual Storage (TVS) ausgeliefert, die die Nutzung von Daten überwacht und diese automatisch auf das angemessene Speichermedium überträgt (Multi-Temperature Storage). Das Active EDW 6650 hingegen basiert ausschließlich auf Festplatten, kann aber mit SSDs und TVS aufgerüstet werden.

Die Active EDW 6680 benötigt für die gleiche Performance wie das Vorgängermodell 75 Prozent weniger Energie und verfügt über eine 75 Prozent kleinere Grundfläche. Das Active EDW 6650 bietet bei gleicher Kapazität des Vorgängermodells einen um 25 Prozent niedrigeren Energieverbrauch und hat eine 25 Prozent kleinere Grundfläche.

Die neuen Active EDW-Plattformen erreichen diese Effizienz durch die Skalierbarkeit der Teradata Datenbank sowie durch die innovative Konstruktion des Gehäuses, der Stromversorgung und der Kühlung.

"Das Active Enterprise Data Warehouse 6680 bietet einen bis zu vier Mal höheren Durchsatz. Mit dieser Performance für Reporting, Betriebsabläufe und komplexe analytische Anwendungen können Kunden mehr aus ihren Daten herausholen", sagte Scott Gnau, Chief Development Officer, Teradata. "Teradata bietet als einziges Unternehmen eine Plattform an, die ein selbstverwaltendes Speichermanagement für SSDs und Festplatten integriert. Durch die Verbindung von großem Arbeitsspeicher und effizientem Caching stellt Teradata zudem eine mit In-Memory vergleichbare Performance bereit, ohne dass hierfür eine eigene Appliance benötigt wird."

Teradata Virtual Storage: Unerreichte Innovation

Teradata ist das erste Unternehmen, das eine virtuelle Speicherfunktionalität bietet, die fortlaufend und ohne das Eingreifen des Anwenders oder des Administrators die am häufigsten genutzten ("heißen") Daten auf den schnellen SSDs und die am seltensten genutzten ("kalten") Daten auf dem langsamsten Speichermedium ablegt. Mit der Datennutzung verändert sich im Laufe der Zeit auch die "Temperatur" der Daten entscheidend. Ist dies der Fall, migriert Teradata Virtual Storage die Daten automatisch auf den angemessenen Speicherplatz. Teradata stellt ein Monitoring-Tool bereit, mit dem Kunden genau feststellen können, wie viele ihrer Daten "heiß" sind, damit sie die für ihre Bedürfnisse passende Zahl von SSDs kaufen können.

"Teradata Virtual Storage unterstützt die Kunden dabei, die höchste Performance für die am häufigsten genutzten Daten zu nutzen und die Kosten für die weniger häufig benötigen Daten zu reduzieren, ohne dass sich der Kunde selbst um die Datenzuordnung kümmern muss", sagte Richard Winter, President, WinterCorp. "Darüber hinaus ermöglicht die wesentlich höheren Leistungsfähigkeit von Solid State Disks dem Kunden, die größere Rechenleistung aktueller Architekturen für anspruchsvolle Analyseverfahren und Active Data Warehousing zu nutzen."

Warum Solid State Disks?

Bislang basierten alle Data Warehouses auf einer großen Zahl von Festplatten, um die im Vergleich zu dem stockenden Wachstum der Input/Output (I/O)-Performance dieser Datenträger enormen Leistungssteigerungen von Multi-Core-Prozessoren auszugleichen. Die bahnbrechende Geschwindigkeit der Solid State-Technologie kann den großen Bedarf der Prozessoren nach I/O-Performance mit deutlich weniger Laufwerken abdecken. Aufgrund des einzigartigen massiv-parallelen Speicherkonzepts von Teradata, kann eine SSD abhängig vom Workload bis zu 17 Festplatten ersetzen. So kann die gesamte Rechenleistung des Prozessors des Data Warehouse für ein wesentlich kleines Datenvolumen genutzt werden, wodurch sich in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse erzielen lassen. Werden SSDs mit Festplatten großer Kapazität und Teradata Virtual Storage in einer Plattform zusammengefasst, kann diese Plattform im Vergleich zu einem System, das nur auf Festplatten basiert, eine bis zu vier Mal höhere Leistung pro Dateneinheit bereitstellen.

"Die Philosophie der Teradata Labs ist es, Lösungen zu entwickeln, die Daten und Workloads automatisch verarbeiten, damit die Datenbank-Administratoren andere Aufgaben wahrnehmen können", sagte Hermann Wimmer, President, Europe, Middle East and Africa (EMEA), Teradata. "Die Systeme anderer Hersteller erfordern beispielsweise, dass Daten manuell auf oder von SSDs migriert werden, was langsam, fehleranfällig und arbeitsaufwändig ist sowie die Gesamtbetriebskosten erhöht. Bei Teradata kann der Kunde ohne Verzögerungen oder zusätzlichen Arbeitsaufwand den größtmöglichen Wert aus den SSDs erzielen."

Leistung für integriertes Data Warehousing

Während Datenvolumen weiter wachsen, nimmt die Zahl der Business-Anwendungen und der Nutzer, die auf Daten zugreifen, exponentiell zu. Heute ist es für ein Unternehmen nicht ungewöhnlich, 20 oder mehr Business Intelligence-Anwendungen einzusetzen, während es noch vor zwei Jahren nur zwei bis drei waren. Der Ansatz des integrierten Data Warehousing, vorhandene Daten intensiver zu nutzen, erhöht den Bedarf nach mehr Leistung pro Terabyte Speicherplatz. Die Teradata Active Enterprise Data Warehouse-Plattformen sind die ideale Antwort, weil sich mit ihnen alle Daten in einem Data Warehouse integrieren und gleichzeitig von mehreren Anwendungen nutzen lassen, um den Wert der Daten für das Unternehmen bestmöglich auszuschöpfen.

Anwendungsbeispiele

Verbesserung der Netzwerksicherheit - Aufgrund der schieren Zahl und Ausgereiftheit von Cyber-Angriffen sind aktuelle Erkennungssysteme, die Netzwerkanbieter und staatliche Regulierungsbehörden nutzen, für die effektive Bedrohungsüberwachung unzureichend. Die entsprechenden Anwender müssen dabei gleichzeitig sowohl den kontinuierlichen Strom der eintreffenden Datenpakete als auch umfangreiche historische Langzeit-Daten analysieren, um Muster zu erkennen, die auf Bedrohungen hindeuten können. Ein hochleistungsfähiges Data Warehouse mit einer Kombination aus SSDs und Festplatten sowie der Teradata Virtual Storage Technologie bietet eine verbesserte Sicht auf die Situation, so dass rechtzeitig auf Bedrohungen reagiert werden kann.

Bedarf nach hoher Leistungsfähigkeit: Business Intelligence Dashboards - Angesichts der Geschwindigkeit und Komplexität heutiger 24/7-Geschäftsmodelle müssen Manager hinsichtlich Abverkauf, Lagerbeständen, Betriebsabläufen oder Finanzdaten minutenaktuell Entscheidungen treffen. Einzelhändler können jetzt beispielsweise Verkaufstrends direkt erkennen und mit Entscheidungen über Lagerbestände, Lieferketten und Preisgestaltung ihre Produktmargen erhöhen und den Umsatz steigern. Operative Business Intelligence Dashboards, die auf Active Data Warehouses basieren, ersetzen Reports, die auf Daten zurückgreifen, die in nächtlichen Batch-Prozessen übertragen werden. Da Dashboards auf Grundlage SSD-basierter Lösungen das herkömmliche Reporting ablösen, können Manager bei der Steigerung des Profits jetzt sehr viel flexibler agieren.

Beschleunigung auf taktisches Reporting und interaktive Analysen in Echtzeit - Die meisten Unternehmen analysieren häufig die aktuellsten Daten und Transaktionen im Jahresvergleich. So entsteht eine Teilmenge von "heiße Daten", auf die oft zugegriffen wird. Das automatische Speichern dieser Daten auf SSDs verbessert die Antwortzeiten und den Durchsatz erheblich und verkürzt so die Zeit, bis Erkenntnisse vorliegen. Wenn "heiße Daten" abkühlen, werden sie automatisch auf Datenträger mit mittlerer Performance migriert und durch andere "heiße Daten" ersetzt.

Verbesserung von Produktionsprozessen - Ein Hersteller erfasst während des Produktionsprozesses eine Vielzahl von Sensordaten, die unmittelbar für operative Entscheidungen und strategische Planungen genutzt werden können. Der Produktionsmanager kann jetzt kritische Prozessentscheidungen auf Basis aktueller operativer Sensordaten treffen, um die Produktionsausbeute und den Gewinn zu steigern. Die weniger zeitkritischen Sensordaten können automatisch auf dem entsprechenden Speichermedium abgelegt und später für langfristige strategische Planungen genutzt werden.

Teradata Active Enterprise Data Warehouse 6680 - Unerreichte Performance bereits heute verfügbar

Das Active Enterprise Data Warehouse 6680 wurde für Unternehmen entwickelt, die die extrem hohe Performance von SSDs bereits heute benötigen. Im Vergleich zu einem Festplatten-basierten Data Warehouse System gleicher Kapazität verfügt es über eine vier Mal größere Leistungsfähigkeit. Diese Plattform ist der effizienteste und wirtschaftlichste Weg, um die höchste Performance pro Dateneinheit bereitzustellen. Hierzu optimiert Teradata Virtual Storage die physische Speicherung der Daten, damit die Active EDW 6680-Plattform gemäß den Anforderungen des Kunden die höchste Performance und Flexibilität bereitstellen kann.

Um eine Bandbreite von Speicherplatzanforderungen abzudecken, lässt sich die Plattform von einem Datenvolumen von sieben Terabyte auf bis zu 36 Petabyte skalieren. Die Plattform bietet höchste Performance und Flexibilität, indem sie gemäß den Kundenbedürfnissen zusammengestellte Speichertechnologien nutzt. Die Speicherlösung nutzt die zuverlässigen, bewährten LSI Engenio Storage Arrays für Festplatten mit einer Kapazität zwischen 300 und 600 Gigabyte sowie Enterprise SSDs von Pliant Technologies mit einer Kapazität von 300 Gigabyte, die in das modulare Datenspeicher-Gehäuse von LSI eingesetzt werden.

"Teradata Virtual Storage erfordert ein hochleistungsfähiges, robustes Storage-System. Es muss die Verfügbarkeit gewährleisten, die Teradata Active Enterprise Data Warehouse Kunden benötigen", sagte Phil Bullinger, Executive Vice President und General Manager, Engenio® Storage Group, LSI. "Teradata hat die Storage-Technologie von LSI für die neuen EDW Plattformen mit kombinierten Speichermedien gewählt hat. Das setzt die lange und erfolgreiche OEM-Partnerschaft von LSI mit Teradata fort."

"Die SSDs der Enterprise-Klasse von Pliant Lightning ermöglichen es den Kunden, mit dem Teradata Active Enterprise Data Warehouse 6680 Echtzeit Dashboards und interaktive Analyseverfahren bereitzustellen, mit denen sie ihr Geschäft profitabler betreiben können", sagte Greg Goelz, Vice President of Marketing, Pliant Technology. "Pliant Lightning SSDs steigern die Performance von Systemen und Anwendungen erheblich und bieten zugleich vorhersagbare Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit - alles Schlüsseleigenschaften des Teradata Active Enterprise Data Warehouse 6680."

Teradata Active Enterprise Data Warehouse 6650 - zuverlässige Performance, bereit für die Zukunft

Das Teradata Active EDW 6650 ist ideal für Unternehmen, die die Speicherkapazitäten im gleichen Maß wie die Leistungsfähigkeit ihres Systems erweitern wollen. Diese Festplatten-basierte Plattform ist "SSD ready" und ermöglicht daher Kunden einen reibungslosen Umstieg auf Plattformen mit einer Kombination aus SSDs und Festplatten. Ein Kunde kann sich auch gegen ein Upgrade auf SSDs entscheiden und weiter auf die Festplatten-basierte Teradata Active EDW 6650 setzen, um die schwierigsten und anspruchsvollsten strategischen und operativen Arbeitslasten zu bewältigen. Festplatten sind eine wirtschaftliche Speichertechnologie and werden für viele weitere Jahre das Standardwerkzeug der Branche sein.

Die Teradata Active Enterprise Data Warehouse 6650 Plattform lässt sich von einem Datenvolumen von 7,5 Terabyte auf bis zu 92 Petabyte skalieren. Sie bietet Wachstumsoptionen und schützt Investitionen, da sie mit den fünf Vorgängermodellen parallel betreiben werden kann - eine Fähigkeit, die in der Branche ihres Gleichen sucht. Je nach den Anforderungen des Kunden enthält die Plattform Festplatten mit 300 oder 450 Gigabyte Kapazität.



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