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Ab August 2005 müssen Hersteller für die Entsorgung und Verwertung von Elektro-Schrott sorgen


Von Medienbüro Sohn

Landbell bietet flächendeckendes Rücknahmesystem

Bonn/Mainz – Die Verwertung von Elektroschrott ist ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. Durch das Recycling des elektronischen Abfalls wird Fernsehgeräten, Radios, Haushaltsgeräten, Computern, Uhren und Handys sozusagen ein "zweites Leben" beschert. Aus den gesammelten Geräten werden die Schadstoffe abgetrennt. Die wieder verwertbaren Teile sollen recycelt werden. Laut Bundesumweltministerium fallen jährlich rund ein bis eineinhalb Millionen Tonnen Elektroschrott an. Bisher landete ein Großteil dieser Elektrogeräte auf der Abfalldeponie, obwohl zahlreiche Bestandteile noch zu erhalten sind, so das Umwelt-Lexikon http://www.umweltdatenbank.de.
Thumb In der Europäischen Union beläuft sich die Menge sogar auf sieben bis neun Millionen Tonnen. Da viele Länder keine kommunalen Sammelstellen haben, landen an die 90 Prozent davon auf Deponien oder in Müllverbrennungsanlagen, berichtet der Wiener Standard http://www.derstandard.at. Die Politik hat darauf reagiert und ändert die Recyclingrichtlinien. Ab dem 13. August 2005 sind die Hersteller von Elektrogeräten selbst für die Entsorgung und Verwertung ihrer Geräte verantwortlich. Die betroffenen Unternehmen müssen dann sicherstellen, dass die Verbraucher die alten Geräte entgeltfrei zurückgeben können. Ab dem Stichtag 13. August übernimmt die Industrie die Verantwortung für die Organisation sowie die Finanzierung für Transport und Recycling. Das geplante Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) und die entsprechende EU-Richtlinie WEEE (Waste Electrical and Electronical Equipment) schreiben dies zwingend vor. Handel, Hersteller und Kommunen benötigen in Zukunft qualifizierte Dienstleister für die Erfassung und Verwertung der Altgeräte. Die Landbell AG in Mainz bietet ein solches flächendeckendes Rücknahmesystem an und hat ein speziell auf Elektroschrott zugeschnittenes Komplettpaket entwickelt. Die Landbell AG, die das Zweite Duale System zur Erfassung und Verwertung von Verkaufsverpackungen betreibt, hat zwei Partner an ihrer Seite: Die eds-r GmbH http://www.eds-r.com gilt als Recyclingspezialist für Elektroaltgeräte. Die DHL Solutions GmbH http://www.dhl.de hat eine Kernkompetenz bei globalen Logistiknetzwerken. Landbell übernimmt als Koordinator für die Unternehmen die flächendeckende Erfassung und Verwertung. Die neuen Richtlinien für Elektro-Schrott stellen hohe Anforderungen an die betroffenen Betriebe, da die ordnungsgemäße Entsorgung mit häufig sehr unterschiedlichen technischen, logistischen und administrativen Anforderungen verbunden ist. Aufgrund langjähriger Erfahrung im Management von Recyclingprozessen sieht sich Landbell in der Lage, gemeinsam mit den Partnern eine reibungslose Umsetzung aller gewünschten Logistik- und Entsorgungsmaßnahmen zu gewährleisten. Das Unternehmen ist inzwischen in Hessen, Hamburg, Bayern und dem Saarland als Zweites Duales System zugelassen und will bei der Verpackungsentsorgung in den kommenden Jahren einen Marktanteil von zehn Prozent erreichen. Das Deutsche-Post-Unternehmen DHL Solutions sorgt an 42 Standorten für den reibungslosen Gütertransport und bietet Lösungen von der kommunalen Container- bis hin zur globalen Stückgutlogistik für den B2B-Bereich an.


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