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Auf der Reise in den nahen Westen oder fernen Osten


Von Medienbüro Sohn

Was Mittelständler beim Auslandsaufenthalt ihrer Mitarbeiter beachten sollten

Bonn/Rheinbach - Ein längerer Auslandsaufenthalt macht sich in jedem Lebenslauf gut. In dem Kinofilm "L’Auberge Espagnol" schickte der französische Regisseur Cédric Klapisch den Wirtschaftsstudenten Xavier zum Studium vom heimischen Paris nach Barcelona. Das Ergebnis war ein kurzweiliges filmisches Vergnügen, bei dem sich so mancher ehemalige Erasmus-Student an seinen eigenen Auslandsaufenthalt während der Universitätszeit erinnert fühlen konnte. Doch im "wahren" Leben geht es nicht immer so spaßig, amüsant und erotisch abwechslungsreich zu wie im Film. Ein berufsbedingter Aufenthalt im Ausland verläuft oft prosaischer und geschieht aus unterschiedlichen Motiven: aus Karrierelust, Pflichtbewusstsein, Abenteurertum oder auch aus der Sorge heraus, ansonsten den Job im Inland zu verlieren. Ein Auslandsaufenthalt sollte also geplant und organisiert werden. Der Eichborn-Autor Christof Schössler erläutert in der aktuellen Ausgabe des Fachmediums Wirtschaftsbild http://www.wirtschaftsbild.de, wie man sich auf den nahen Westen oder den fernen Osten am besten vorbereiten kann.
Thumb In der Vergangenheit mischten nur die Siemens‘, Daimlers oder Telekoms dieser Welt bei der Globalisierung mit. Mittlerweile treibt es auch viele kleine und mittlere Betriebe ins Ausland. Dies impliziert, dass Mitarbeiter mittelständischer Betriebe ins Kalkül ziehen sollten, ein paar Monate oder sogar Jahre im Ausland zu verbringen. Schössler hält den Mittelstand trotzdem für das "Sorgenkind der Wirtschaft", da in vielen Fällen ganz einfach die finanziellen Möglichkeiten fehlen, um eine umfangreiche Schulung für Auslandsaufenthalte sicher zu stellen: "Zum anderen fehlt es aber meist einfach an der schlichten Einsicht in die absolute Notwendigkeit dieser Maßnahmen. Sie betreffen die Bereiche ‚Sprache‘, ‚Kultur‘, ‚Arbeitsrecht‘, fachliche Anforderungen im berufsspezifischen Einzelfall sowie Informationen zu ‚sozialen Fragen‘ für die private Eingewöhnung der Familie." Damit einige Unsicherheiten bei der Planung eines Auslandsaufenthaltes vermieden werden können, präsentiert Schössler einen kleinen Knigge, der erste Tipps und Hinweise liefert. Allerdings bleibt das Manko bestehen, dass viele kleinere und mittlere Unternehmen noch keinen großen Erfahrungsschatz besitzen und ein professionelles Entsendungsmanagement nur bei Großunternehmen gang und gäbe ist. Doch auch der Mittelstand sollte an einer besseren Abstimmung der Auslandsaufenthalte interessiert sein. Bisweilen treten große Probleme auch erst dann auf, wenn der Mitarbeiter ins heimische Büro zurückkehrt und mit Veränderungen konfrontiert wird, die seinen eigenen Arbeitsalltag betreffen und völlig über seinen Kopf hinweg entschieden worden sind. Schössler empfiehlt daher einen Mix aus vorbereitenden Seminaren, einem Netzwerk von deutschen Anlaufstellen im Ausland sowie ein gut organisiertes Rückkehrmanagement.


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