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Gehälter in der IT-Branche – was verdienen ausgebildete IT-Professionals eigentlich im Durchschnitt?


Von Minerva UG

München, 14.11.2011: Die IT-Akademie MINERVA bildet IT-Professionals berufsbegleitend und mit Zertifizierungscamps aus und macht diese fit für den Arbeitsmarkt. Die Kursteilnehmer erwerben mit Abschluss des Kurses eine Zertifizierung als Microsoft Certified Specialist (MCTS), Microsoft Certified IT-Professional (MCITP) oder Microsoft Certified Professional Developer (MCPD). Aber was verdienen ausgebildete IT-Fachkräfte eigentlich derzeit am Markt? Was bringen einem die Zertifizierungen am Arbeitsmarkt wirklich? Welche Erfahrungen haben andere am Arbeitsmarkt mit Zertifizierungen gemacht? Die IT-Akademie MINERVA hat einige Studien gefunden bzw. selbst Feldforschung in relevanten Communities betrieben zu den Themen „Gehälter in der IT-Branche“ und „Mehrwert einer Zertifizierung im Allgemeinen“.
Thumb Laut aktuellen Studien der BITKOM ist ein IT-Fachkräftemangel nach wie vor am Arbeitsmarkt vorhanden und es wird in Unternehmen zunehmend mehr auf Weiterbildung im IT-Bereich gesetzt. Eine IT-Aus- oder Weiterbildung ist immer der erste Schritt, wenn es um den Jobeinstieg geht. Aber welche Gehälter sind hier eigentlich zu verzeichnen? Was bringt dem Einzelnen eine Weiterbildung in einer bestimmten Technologie auf dem Gehaltszettel? Die IT-Akademie MINERVA hat einige Studien zu diesem Thema gefunden und das Ergebnis in einem Überblick zusammengestellt. Fakt ist: es gibt Unterschiede in den Gehältern, die IT-Professionals beziehen. Die Branchenzugehörigkeit ist bspw. ein Faktor, den es zu berücksichtigen gilt. So verdienen Entwickler oder Administratoren in der Regel am meisten im Finanzsektor, in der Pharma- oder Luftfahrtindustrie. Aber auch der Standort der Firma ist entscheidend, so werden in einigen Studien bspw. Unterscheide erwähnt, je nachdem, in welchem Bundesland eine Firma agiert. Absolventen mit Diplom-Abschluss haben in der Regel ein höheres Gehalt als Bachelor-Absolventen. Und je mehr Berufserfahrung ein IT-Professional aufweist, desto höher ist sein Gehalt. Unabhängig davon, ob er eine Berufsausbildung, eine Microsoft Zertifizierung oder einen Hochschulabschluss in den gefragten MINT-Fächern aufweist, um einen Einstieg auf dem IT-Sektor zu forcieren. Das Karriereportal Stepstone hat zusammen mit dem Anbieter Personalmarkt für das Jahr 2010 einige Durchschnittswerte ermittelt, wie hoch die durchschnittlichen Gehälter im IT-Umfeld geknüpft an bestimmte Positionen ist. So verdient jemand in der IT-Leitung in etwa 101.949 €, in der IT-Beratung circa 59.632€, in der Softwareentwicklung 49.243 €, als Datenbank-Administrator verdient man durchschnittlich 51.106 €, als System- und Netzwerkadministrator 41.254 € und im Bereich Anwender Support ungefähr 37.887 €. Eine andere Studie führte das Magazin Computerwoche 2010 zusammen mit dem Personalmarkt durch. Hiernach gehören IT-Projektleiter mit einem Jahresgehalt von 69.582 € zu den Bestverdienern. Haben diese noch Team- oder Budgetverantwortung, kann sogar ein Jahresgehalt bis zu 180.000 € drin sein. SAP-Profis und die IT-Berater sind mit einem Jahresgehalt von ca. 62.000 € dabei. Softwareentwickler verdienen um die 49.670 € und Support Mitarbeiter etwa 38.546 €, wobei Web Entwickler etwas mehr verdienen als Web Designer. Was die Trends 2011 betrifft, gibt es ebenfalls einen interessanten Artikel der Computerwoche, der die Gewinner und Verlierer ermittelt hat und sich hinsichtlich der Ergebnisse auf die aktuelle Entgeltanalyse der IG-Metall beruft. So ist das Gehalt eine Frage des Berufes. Für diese Studie wurden insgesamt 27.000 Daten aus 118 Unternehmen untersucht und die Angaben beziehen sich auf eine 35-Stunden Woche. Während die Gehälter der Softwareentwickler 2010 eher stagnieren im Vergleich zum Vorjahr, konnten IT-Berater ein leichtes Plus verzeichnen. Softwareentwickler erhalten als Einstiegsgehalt 40.708 €, erfahrene Softwareingenieure bis zu 75.000 € und Leiter der Softwareentwicklung bis hin zu 91.650 € (inkl. variable Gehaltsbestandteile). Letztgenannte sind neben Vertriebs- und Marketingleitern die bestbezahltesten Führungskräfte im IT-Umfeld. Junior-Berater verdienen um die 42.000 €, normale Berater bis zu 55.000 € und Beratungsleiter etwa 93.000 €. Ein Senior-Berater kommt auf etwa 67.000 € und ein Chefberater auf um die 77.000 €. Supporttechniker erhalten etwa 51.000 €, Support-Spezialisten etwa 61.000 € und Leiter des Kundendienstes circa 82.200 €. Als Junior-Techniker gibt es ein Einstiegsgehalt von etwa 35.000 €. Wer eine abgeschlossene IT-Ausbildung hat als bspw. Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker oder Informatikkaufmann kriegt nach Abschulss der dreijährigen Lehrzeit ein Gehalt von etwa. 39.000 €. Informatikstudenten bekommen je nach Art des Abschlusses (Bachelor oder Master), Größe der Firma und Standort zwischen 38.000 und 45.000 €. Folgt man den Diskussionen im MCSE-Board zum Thema Zertifizierungen, bringt eine Microsoft-Zertifizierung nur dann ein Gehaltsplus, wenn es sich nicht nur um bloße „Urkundenjäger“ handelt, sondern diese auch aktiv in ihrem Bereich sind, d.h. on the job mit den vermittelten Lerninhalten zu tun haben und diese nach Besuch eines Kurses oder der Vorbereitung auf eine Zertifizierungsprüfung auch im Beruf anwenden. Das heißt, die Berufserfahrung ist und bleibt das A und O in der IT-Branche, wenn es um das Thema Gehalt geht. Mehrere Forumsmitglieder haben sich dahingehend zum Thema Zertifizierungen geäußert, dass sich diese auf jeden Fall lohnt. Viele Arbeitgeber legen Wert darauf, ein standardisiertes Qualitätsinstrument zu haben, das jemanden überdurchschnittliche Kenntnisse in der jeweiligen Technologie bescheinigt. Zudem wurde positiv angemerkt, dass durch das Absolvieren einer Microsoft Prüfung ein globalerer Überblick über die Microsoft Technologie erlangt wird, als wenn dies nur in der Praxis angeeignet werden würde. Fazit: Die Ausbildung - egal ob Zertifizierung, Ausbildung oder Studium – die Kombination mit der Berufserfahrung jedes Einzelnen entscheidet über die Höhe des Gehalts, gepaart mit Kriterien wie Position, die jemand inne hat, dem Standort und der Größe des Unternehmens. Dabei variieren die Gehälter zum Teil enorm, so dass es hier wohl auch individuelle Verhandlungssache bleibt, wie viel der Einzelne im konkreten Fall der Gehaltsverhandlung herausholt. Mehr Informationen zu den einzelnen Studien, Artikeln oder Postings unter: http://www.bitkom-service.de/ http://www.it-jobs.stepstone.de/content/de/de/b2c_gehaltsstruktur.cfm http://www.computerwoche.de/index.cfm?pid=3149&pk=2355985 http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2369289/index2.html www.mcse-board.de


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