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Bauzinsen


Von Worker

Thumb Bauzinsen Wie sich anhand des langfristigen Mittelwerts ersehen lässt, befinden sich die Bauzinsen derzeit auf einem historisch niedrigen Niveau. Denn während dieser für ein 10-jähriges Baudarlehen bei etwa 6% liegt, veranschlagen die meisten Kreditinstitute für Baugeld einen effektiven Jahreszins zwischen 3% und 4%. Demzufolge herrscht für Bauherren aktuell ein sehr günstiges Zinsumfeld. Ein Vergleich hilft Kosten sparen. Die Überschuldung vieler Regierungen in der Europäischen Union ist ursächlich dafür, dass die Europäische Zentralbank bis auf Weiteres die Leitzinsen auf einem sehr niedrigen Stand belässt. Hiervon profitieren wirtschaftlich solide Volkswirtschaften wie die Bundesrepublik Deutschland. Denn angesichts des starken Aufschwungs und der damit einhergehenden Geldvermehrung, müssten hierzulande eigentlich die Zinsen steigen. Hiervon sehen die Währungshüter allerdings ab, da höhere Zinsen gerade die stark verschuldeten EU-Staaten stark belasten würden. Da sich die Bauzinsentwicklung vor allem an den Leitzinsen orientiert, sind die aktuellen Konditionen für eine Baufinanzierung äußerst günstig. Dies dürfte sich angesichts der anhaltenden Schuldenmisere in Europa auch in den kommenden Wochen kaum ändern. Bauherren sollten demnach mit der Finanzierung nicht allzu lange warten. Dennoch besteht für den Bauherren auch darüber hinaus noch ein erhebliches Sparpotential. Schließlich unterscheiden sich die Zinskonditionen der einzelnen Baufinanzierer teils erheblich. Hierzu folgendes Beispiel: Möchten Sie ein Finanzierungsdarlehen über 150.000 EUR mit einer Tilgungsrate von 1% und einem auf 15 Jahre festgeschriebenen Bauzinssatz von 6,5% aufnehmen, so verbleibt am Ende der Laufzeit eine Restschuld in Höhe von 112.000 EUR. Wird dem Darlehen allerdings ein Zinssatz von 3,8% und eine Tilgung von 3,7% bei sonst gleichen Bedingungen zugrunde gelegt, verbleibt am Laufzeitende lediglich eine Restschuld von 38.000 EUR. Dies entspricht einer Gesamtersparnis von 74.000 EUR - somit die Hälfte der ursprünglich aufgenommenen Kreditsumme. Dabei ist die Gesamtbelastung bestehend aus Zins und Tilgung gleich hoch, nämlich 7,5%. Die Ersparnis ist vor allem dem Zinseszinseffekt zu verdanken. Um den eigenen Kreditbedarf zu kennen, sollten Sie allem voran einen Finanzierungsplan erstellen. Der Kreditbedarf ist hierbei die Differenz zwischen den Gesamtkosten Ihres Bauprojektes und den vorhandenen Eigenmitteln. Um den Kreditbedarf vollumfänglich zu decken, müssen Sie diese Differenz als Fremdmittel über ein Kreditinstitut aufnehmen. Um nachträglich keine bösen Überraschungen zu erleben ist es wichtig, sämtliche Kosten in die Betrachtung mit einzubeziehen. Hierunter fallen die Kosten für: a) Kauf Kaufpreis + Grunderwerbsteuer + ggf. Maklercourtage + Notargebühren Kaufvertrag + Grundbuchgebühren für Eigentumsübertragung + ggf. Modernisierungskosten b) Bau (alternativ zum Kauf) Kaufpreis Grundstück + Grunderwerbsteuer + ggf. Maklercourtage + Notargebühren Kaufvertrag Grundstück + Grundbuchgebühren für Übertragung des Eigentums + Baukosten des Hauses inkl. Außenanlagen + Kosten für Erschließung und Vermessung + Architektenhonorar sowie Kosten für Statik und Baugenehmigung + Bauzeit- und Bereitstellungszinsen c) Kosten für die Finanzierung Notar- und Grundbuchgebühren für die Grundschuldbestellung + Gutachterkosten + Bearbeitungsgebühren d) sonstige Kosten Kosten für Einrichtungsgegenstände (Möbel, elektronische Geräte, Küche etc.) + Kosten für Umzug sowie erstmalige Füllung des Heiztanks + sonstige Ausgaben Wenn Sie nun die einzelnen Positionen aufsummieren und hiervon noch vorhandenes Eigenkapital und etwaige Eigenleistungen in Abzug bringen, wissen Sie, welchen Betrag Sie fremdfinanzieren müssen. Falls möglich, sollten Sie auf die Wohnförderprogramme der KfW-Bank setzen. Verbleibt nach Ablauf der Zinsbindungsfrist noch eine Restschuld, so müssen Sie sich rechtzeitig nach einer Anschlussfinanzierung umschauen. Dabei geht es darum, die verbleibende Restschuld über einen neuen Darlehensvertrag abzusichern. Spätestens drei Monate vor dem Ende der Zinsbindungsfrist sollten Sie sich Konkurrenzangebote zur Offerte Ihres bisherigen Finanzierers einholen. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie zu gegebener Zeit ein attraktives Prolongationsangebot Ihrer Bank erhalten. So kann eine Baukredit Umschuldung die günstigere Alternative sein. Denken Sie ferner auch über ein Forward-Darlehen nach. Hierdurch können Sie sich die aktuellen Zinsen bereits einige Jahre im Voraus sichern. Um nicht mehr auszugeben als unbedingt nötig, sollten die Anschlussfinanzierung Konditionen der einzelnen Darlehensanbieter miteinander verglichen werden. Hierfür bietet sich insbesondere das Internetportal http://www.aktuelle-bauzinsen.info/. Hierunter werden stets die aktuellen Bauzinsen übersichtlich dargestellt. Sie erhalten insbesondere aber auch wertvolle Informationen und Tipps rund um die Themen Neubau Finanzierung, Wohn-Riester, Modernisierungskredit, Bauspar-Kombikredit, Sanierung, Renovierung und vieles mehr. Wie oben erläutert ist ein Finanzierungsplan von vielen Faktoren abhängig. Deshalb ist es besonders wichtig, nach einer individuellen Finanzierungslösung Ausschau zu halten. Um das maximale Sparpotential nutzen zu können, ist ein Vergleich unter den Kreditanbietern


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Franz Schäffer (Tel.: 09480243330), verantwortlich.

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