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Radikale Outsourcing-Angebote verschrecken Mittelstand


Von Medienbüro Sohn

Selektive Auslagerung der bessere Weg

Bonn - Kosten sollten nach einem Bericht der Zeitschrift Password nicht der einzige Grund zur Auslagerung von Unternehmensaufgaben sein. „Outsourcing umfasst weit mehr als mögliche Einsparungen. Besonders der Zugang zu neuem Wissen, neuen Märkten und Technologien sowie Qualitäts- und Effizienzvorteile sind mögliche strategische Ziele," so Hannes Pichler von der Boston Consulting Group http://www.bcg.de. Als positive Nebeneffekte kämen steigende Flexibilität und die Risikoteilung mit dem Dienstleister hinzu.
Thumb Am häufigsten ausgelagert würden Informationstechnik, Training und Facility Management. Viele Projekte erwiesen sich allerdings schon in der Startphase als Flop. Vor allem der Aufwand für eine solide vertragliche Basis und die kulturellen Unterschiede würden unterschätzt. „Allerdings zeigten sich 70 Prozent der Unternehmen, die ein Outsourcing durchgezogen hätten, mit den erzielten Ergebnissen zufrieden“, führt Password weiter aus. Auch Bertram Burtscher von der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer http://www.freshfields.com hält eine vertragliche für wichtig: Die Risikominimierung müsse bereits im Vorfeld stattfinden, denn während man im Ernstfall vor Gericht streitet, stehe die ausgelagerte Informationstechnik still. Auch für kleine und mittlere Unternehmen werde Outsourcing zu einer immer wichtigeren Option. Darauf weist der ITK-Integrator Nextiraone http://www.nextiraone.de hin. Mit radikalen Vorschlägen werde allerdings der Mittelstand verschreckt. Vielmehr sollte man mit kleineren Projekten Vertrauen aufbauen. „Deshalb setzt sich zunehmend die selektive Auslagerung und Managed Services durch, das heißt die externe Wartung und Betreuung firmeninterner und maßgeschneiderter Anwendungen. Ein Managed Service Provider (MSP) stellt seinen Kunden sehr weit reichende Dienstleistungen zur Verfügung. Das Angebot umfasst zum Beispiel den Betrieb von unternehmenskritischen Applikationen, Benutzerunterstützung, Sicherheitsfunktionen, Netzwerkbetrieb und Verwaltung“, betont Nextiraone-Geschäftsführer Helmut Reisinger. Gerade der Mittelstand bekäme dadurch Zugang zu moderner Infrastruktur, die man aus eigener Kraft nicht bereitstellen könne. Zu den Kostenersparnissen trete die Erhöhung der Servicequalität. Unternehmen gingen zum Outsourcing über, wenn sie einen „gewissen Leidendruck" überschritten hätten, so die Erfahrung von Alfred Reinprecht von der Firma Kapsch BusinessCom http://www.kapsch.net. IT und Telekommunikation würden in den Betrieben zunehmend Kapazitäten und Personalressourcen binden. Man entscheide sich für die Auslagerung von Teilbereichen, um mit geringeren Budgets einen gleichwertigen Service-Level gewährleisten zu können.


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