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Trend Micro warnt: Spam-Nachrichten locken auf infizierte WordPress-Seiten


Von TREND MICRO Deutschland GmbH

Trojaner nutzt bekannte Sicherheitslücken aus, Anwender sollten ihre Systeme und Anwendungen stets auf dem neuesten Stand halten

Trend Micro warnt vor einer aktuellen Spam-Attacke, die zu einer Infektion mit einem Trojaner-Schädling führt. Die Empfänger werden im ersten Schritt über E-Mails, die scheinbar von legitimen Absendern wie zum Beispiel von dem beliebten sozialen Netzwerk...
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Hallbergmoos, 22.03.2012 - Trend Micro warnt vor einer aktuellen Spam-Attacke, die zu einer Infektion mit einem Trojaner-Schädling führt. Die Empfänger werden im ersten Schritt über E-Mails, die scheinbar von legitimen Absendern wie zum Beispiel von dem beliebten sozialen Netzwerk LinkedIn stammen, auf infizierte WordPress-Seiten gelockt. Weil auch dieser Blogging-Dienst weit verbreitet und beliebt ist, dürfte die Rate derer, die auf die bösartige Webadresse in der E-Mail klicken, recht hoch sein.

Wer dieser Taktik zum Opfer fällt, lädt und installiert auf seinem Rechner einen Trojaner, der zu diesem Zweck bekannte Sicherheitslücken ausnützt. Der Schädling ist in der Lage, Programmcode auszuführen, Dateien oder Verzeichnisse zu löschen sowie auf dem infizierten System gespeicherte Zertifikate zu stehlen. Außerdem erzeugt diese Schadsoftware neue Webadressen nach dem Zufallsprinzip. Dadurch ist es für Strafverfolgungsbehörden viel schwerer, die Befehls- und Kontrollserver zur Steuerung der Schadsoftware zu lokalisieren und gegebenenfalls abzuschalten.

Drei Tipps für mehr Sicherheit

Trend Micro rät daher den Anwendern dringend, Nachrichten auch von legitimen Absendern genauestens zu prüfen und sie beim geringsten Zweifel an der Echtheit des Absenders zu löschen. Auf keinen Fall sollte auf eingebettete Webadressen geklickt werden, ohne diese vorher zu prüfen. Ferner und mindestens ebenso wichtig sind regelmäßige Aktualisierungen des Systems und der darauf befindlichen Anwendungen. Cyberkriminelle, die wie in diesem Fall bekannte Sicherheitslücken ausnutzen, haben so praktisch keine Chance. Und drittens sollten Anwender Sicherheitslösungen installieren, die Webadressen, Dateien und E-Mails bewerten und für diese Bewertung miteinander korrelieren können. Erst dadurch können nicht infizierte E-Mail-Nachrichten, die eine Webadresse enthalten und auf eine bösartige Webseite leiten, aussortiert werden, bevor sie den Empfänger erreichen.



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