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Watt oder Lumen? Was hinter den neuen Kennzahlen für Leuchtmittel und Lampen steckt, zeigt klareslicht.de


Von Klares Licht Kampagne

Thumb Darmstadt,- Spätestens seit Inkrafttreten des Glühlampenverbots in Deutschland sind Verbraucher bei der Wahl neuer Leuchtmittel zum Umdenken gezwungen. Neben den herkömmlichen Energiesparlampen werden dabei vor allem die energieeffizienten Leuchtdioden, kurz LEDs (von engl. light emitting diode), immer interessanter. Ist die Entscheidung für die sparsamen Lampen erst getroffen, sehen sich Konsumenten jedoch mit neuen Kennzahlen und -werten konfrontiert, die leicht zu Verunsicherung führen können. Was Lumen, Kelvin und Co. bedeuten und wie Verbraucher die richtige Beleuchtung finden, erklärt Nicolas von Wilcke, Gründer der Klares Licht Kampagne (www.klareslicht.de ), im LED-Einkaufsratgeber. "Passt nicht" gibt's nicht: Die Fassung Entgegen der weitverbreiteten Annahme, passen "Retrofit"-LED-Lampen in alle gängigen Fassungen. "Die Bezeichnungen der Hersteller sind hierbei dieselben wie sie auch bei den herkömmlichen Glühlampen verwendet wurden", erklärt Nicolas von Wilcke. Am häufigsten nutzen Lampenhersteller die Sockeltypen: E27 (großes Schraubgewinde, Standard-Größe der Glühlampe) E14 (kleines Schraubgewinde, auch Kerzenfassung genannt) GU10 (Drehverriegelung, bei der der Abstand der Kontaktstifte 10mm beträgt) G5.3 (für 12V Niedervolt-Strahler, bei denen der Abstand der Kontaktstift 5,3 mm beträgt) Lichtleistung: Lumen oder Wat(t)? Der so genannte Lumenwert sagt aus, wie viel Licht eine Lampe in alle Richtungen ausstrahlt. Eine herkömmliche Glühlampe mit 40 Watt hat zum Beispiel etwa 400 Lumen. Da moderne Leuchtmittel jedoch mehr Lumen aus einem Watt herausholen als es die Glühlampe konnte, ist die Kategorisierung nur mit Watt nicht mehr sinnvoll. Stattdessen wird Lumen zukünftig der dominante Wert für die Helligkeit des Leuchtmittels sein, während Watt weiterhin den Energieverbrauch ausdrückt. Nicolas von Wilcke rät: "Um die Helligkeit einer LED-Lampe zu bewerten, können sich Verbraucher im Übergang an den gewohnten Wattleistungen der Glühlampe orientieren": 25 W entspricht 220 lm 40 W entspricht 415 lm 60 W entspricht 710 lm 75 W entspricht 935 lm 100 W entspricht 1.340 lm Der Energieverbrauch liegt bei LEDs dabei jedoch wesentlich niedriger als von Glühlampen gewohnt, hier besteht Einsparpotenzial von bis zu 85 Prozent: Für die Leistung einer 40 Watt Glühlampe benötigt die LED etwa 6 Watt Für die Leistung einer 60 Watt Glühlampe benötigt die LED etwa 10 Watt Für die Leistung einer 75 Watt Glühlampe benötigt die LED etwa 12 Watt Damit die LEDs halten können, was sie versprechen, gilt es stets nur auf qualitativ-hochwertige Produkte mit sehr guter Wärmeableitung zurückzugreifen. Lichtfarbe: Die Farbtemperatur in Kelvin LED-Leuchtmittel gibt es bekanntlich in allen erdenklichen Farben. Gerade die weißen Farbtöne, die beliebter Weise Zuhause eingesetzt werden, müssen dabei jedoch noch einmal genauer eingeteilt werden, um eine bessere Klassifizierung zu ermöglichen. Hierzu bezieht man sich auf die so genannte Farbtemperatur, die angibt, ob Leuchtdioden eher warmes oder kühles Licht verbreiten. Gemessen wird die Temperatur in Kelvin (K), wobei generell gilt: Je höher die Farbtemperatur, desto kühler das Licht. Eine Farbtemperatur von 2.700 bis 3.500 K kennzeichnet warmweißes Licht, zwischen 3.500 und 4.500 K gilt die Lichtfarbe als Neutral- oder Tageslichtweiß, von 5.000 bis 10.000 K spricht man von echtweißem Licht. Um die perfekte Beleuchtung für die jeweiligen Räume auszuwählen können Verbraucher sich merken: warmweißes Licht unter 3300 K wird als gelbweiß, gemütlich und behaglich empfunden. Neutralweiße Töne zwischen 3300 und 5300 K schaffen eine sachliche Atmosphäre und versprühen Kunstlichtcharakter, während Tageslichtweiß ab einem Kelvinwert von 5300 am besten in Räume mit einfallendem Tageslicht passt und technisch sowie anregend wirkt. Übrigens: Weißes Licht ermöglicht ein besonders kontrastreiches Sehen. Aufgrund des besonderen Farbspektrums ist LED-Licht deshalb besonders gut geeignet, um Gegenstände im Dämmerlicht erkennbar zu machen. Insgesamt gilt: Mit der richtigen Beleuchtung können Verbraucher nicht nur die eigenen vier Wände stimmungsvoll erstrahlen lassen, sondern auch bis zu 85 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Glühlampen sparen. "Dank der enorm langen Lebensdauer, amortisiert sich der Anschaffungspreis von 20 bis 30 Euro für hochwertige LED-Lampen dabei bereits nach ein bis drei Jahren", so Nicolas von Wilcke.


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