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"Tschechische Fachkräfte sind für den bayerischen Arbeitsmarkt qualifiziert"


Von Regionalmarketing Oberpfalz

5. Oberpfälzer Wirtschaftstreff zum Thema Fachkräftemarketing für die Region Pilsen-Oberpfalz

Wackersdorf (rmo). Fachkräfte sind rar und gesucht, auch in der Region Pilsen-Oberpfalz. Vielfach sind deshalb die Bemühungen, die besten Köpfe hierher zu locken und auch zu halten. Dem Thema „Fachkräftemarketing für die Region Pilsen-Oberpfalz“ widmete sich daher der 5. Oberpfälzer Wirtschaftstreff des Regionalmarketing Oberpfalz. Gastgeber war die Gerresheimer Regensburg GmbH am Standort Wackersdorf. Anhand verschiedener Vorträge konnten die Gäste einen Eindruck gewinnen, wie Fachkräftemarketing für eine Region aussehen kann, welche Maßnahmen bereits laufen und was ein Unternehmen konkret tut, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
Thumb Erst kürzlich hat das Regionalmarketing Oberpfalz zusammen mit der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim das Projekt „Wir sind Europa! Talente, Perspektiven, Zukunft in der Region Pilsen-Oberpfalz“ gestartet. Mit diesem gemeinsamen Fachkräftemarketing sollen junge Menschen diesseits und jenseits der Grenze über die attraktive Wirtschafts- und Freizeitregion informiert werden. Christoph Aschenbrenner, Geschäftsführer des Regionalmarketing Oberpfalz, führte in das Thema ein und betonte dabei, dass in der Oberpfalz bereits jetzt 15.000 Fachkräfte fehlen. „Unternehmen brauchen ein attraktives Umfeld, um Fachkräfte für sich gewinnen zu können. In dieser Hinsicht kann die Region Pilsen-Oberpfalz auf jeden Fall punkten“, zeigte sich Aschenbrenner überzeugt. Im zweiten Vortrag erläuterte Axel Süß, Head of HR Germany der Gerresheimer Regensburg GmbH, am Beispiel seines Unternehmens, wie sich Firmen als attraktiver Arbeitgeber profilieren können, um Fachkräfte zu gewinnen. „Zunächst muss das Unternehmen seine Bekanntheit steigern, um darauf aufbauend die Attraktivität nach innen und nach außen zu erhöhen“, so die Kernbotschaft von Süß. Richard Brunner, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Cham, informierte anschließend über die aktuelle Situation auf dem tschechischen Arbeitsmarkt, mit Schwerpunkt auf die benachbarte Region Pilsen, und gab den Teilnehmern Tipps für Personalsuche in Tschechien. „In der Oberpfalz sind aktuell cirka 3.000 tschechische Fachkräfte tätig, allein der Landkreis Cham hat mehr Beschäftigte aus Tschechien als der ganze Freistaat Sachsen insgesamt“, hob Brunner hervor. Die tschechischen Fachkräfte seien für den bayerischen Arbeitsmarkt gut qualifiziert, deshalb lohne es sich für Personalleiter auf jeden Fall, auch jenseits der Grenze aktiv zu werden. „Durch zahlreiche und frühzeitige Maßnahmen ist es uns gelungen, dass wir in der Region Pilsen-Oberpfalz mittlerweile einen ganz normal funktionierenden europäischen Arbeitsmarkt haben“, so das Fazit Brunners. Auf Einladung der Firma Gerresheimer bestand zum Ausklang der Veranstaltung bei einem Get-together die Möglichkeit, über das Thema zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.


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