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Neue EU-Regelung: Was das Smartphone jetzt im Urlaub kostet


Von Ulmon GmbH

Keine böse Überraschung nach dem Urlaub: Mit den Spar-Tipps von Ulmon surfen Sie schon ab 28 Euro richtig viel und deckeln Ihre Kosten vor Reiseantritt - ein Kostenvergleich in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Wenn das Smartphone auf Reisen geht, kann das trotz neuer EU-Preisobergrenzen teuer werden. Ulmon, Hersteller von mobilen Reise-Apps wie dem Top-Seller City Maps 2Go, hat Datenmenge und Roaming-Kosten für einen klassischen zweiwöchigen Urlaub berechnet:...
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Wien, 18.06.2012 - Wenn das Smartphone auf Reisen geht, kann das trotz neuer EU-Preisobergrenzen teuer werden. Ulmon, Hersteller von mobilen Reise-Apps wie dem Top-Seller City Maps 2Go, hat Datenmenge und Roaming-Kosten für einen klassischen zweiwöchigen Urlaub berechnet: Vierzehn Tage Strandurlaub in Spanien schlagen für den Reisenden aus Deutschland oder Österreich im Schnitt mit rund 42 Euro zu Buche; die Roaming-Kosten, die bei einer Rundreise gleicher Dauer entstehen, summieren sich auf fast 170 Euro. Doch es kann auch günstiger gehen. Ulmon empfiehlt das Hinzubuchen von Daten-Roaming-Paketen und hat die Angebote der größten Mobilfunkanbieter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unter die Lupe genommen.

Höchstens 29, statt wie bisher 35 Cent pro Minute für ein Telefonat aus dem EU-Ausland, maximal 8 Cent, statt wie bisher 11 Cent pro SMS und 70 Cent netto pro übertragendem Megabyte: Die Europäische Union hat zum 1. Juli 2012 die Preisobergrenzen für Telefonate, SMS und das Surfen im Internet gesenkt. Doch was heißt das konkret für meine Urlaubskasse? Kosten für Telefonate und SMS lassen sich leicht überschlagen. Doch wie teuer wird es, wenn ich mich unterwegs mit Google Maps orientieren, die nächste Kneipe suchen, ein YouTube-Video anschauen oder meinen Status auf Facebook aktualisieren will? Welches Datenvolumen wird beim mobilen Surfen überhaupt verbraucht? Ulmon, Hersteller von City Maps 2Go und den Walking Audio Tours, hat Berechnungen für zwei typische Nutzungsszenarien angestellt und sich die Preise in der EU sowie für die beliebten Urlaubsländer Türkei, Thailand und die USA angeschaut. Hier die Ergebnisse:

"Szenario 1 - Strandurlaub"

Zwei Wochen Strandurlaub im EU-Ausland

inklusive E-Mail-Schreiben, Facebook-Surfen, Wetter checken und den Weg zur besten Urlaubskneipe suchen, summieren sich im Schnitt auf ein Datenvolumen von rund 50 Megabyte (siehe Infografik 1: http://bit.ly/LVW2RM).

Bei einem Preis von 83 Cent pro Megabyte (inklusive MwSt.) kostet die Nutzung des Smartphones im EU-Ausland den deutschen Urlauber folglich 41,50 Euro. In Österreich liegt der Preis pro Megabyte bei 84 Cent (inkl. 20% MwSt.), entsprechend liegen die Kosten für den Smartphone-Nutzer bei 42 Euro. Und dabei hat er noch nicht einmal telefoniert oder eine SMS verschickt.

Zum Vergleich: Die großen, nicht durch EU-Gesetze gedrosselten Mobilfunkanbieter aus der Schweiz berechnen für das Übertragen von einem Megabyte Daten zwischen 2 und 8 Schweizer Franken (1 CHF entspricht ca. 0,83 EUR): Für einen Schweizer Bürger würden sich die Smartphone-Kosten für denselben Urlaub in einem EU-Land auf stolze 100 bis 400 CH summieren.

"Szenario 2 - Rundreise"

Macht der Urlauber eine zweiwöchige Rundreise mit seinem Smartphone, ist er deutlich häufiger darauf angewiesen, ein Hotel oder eine Kneipe zu finden, die Ortungsfunktion seines Handys zu nutzen oder sich von seinen Facebook-Freunden Insider-Tipps für den Aufenthalt zu holen (siehe Infografik 1).

So kann das benötigte Datenvolumen schnell mal auf 200 Megabyte anschwellen. Trotz der neuen Preisobergrenze in der EU entstehen in diesem Fall für den Reisenden aus Deutschland Kosten in Höhe von 166 Euro, für den Österreicher in Höhe von 168 Euro.

Zum Vergleich: Für Nicht-EU-Bürger aus der Schweiz würde ein vergleichbarer Urlaub mit dem Alleskönner-Handy bei Megabyte-Kosten zwischen 2 und 8 CHF sogar mit 400 bis 1600 Schweizer Franken zu Buche schlagen. Kein Wunder, dass das Smartphone im Urlaub meistens ausgeschaltet bleibt.

"Tipp: Daten-Roaming-Pakete sind deutlich billiger als Einzelabrechnung"

Deutlich günstiger kommt weg, wer vor dem Urlaub Tarife vergleicht und bei einem der Anbieter ein so genanntes Daten-Roaming-Paket für die Reise bucht. Pakete erlauben es dem Nutzer, über einen bestimmten Zeitraum hinweg, eine bestimmte Menge an Daten herunter- oder hochzuladen. Einen Richtwert für die benötigte Menge an Daten liefern unsere Beispieltabellen (siehe Infografik 1). Denn die meisten Smartphone-Nutzer kennen ihr eigenes Surf-Verhalten nicht und buchen aus Unwissenheit oft viel zu große Datenpakete oder aber viel zu kleine, bei denen das Datenvolumen allzu schnell ausgeschöpft ist. Ulmon hat die Tarife der wichtigsten Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz verglichen. Hier die Ergebnisse:

"Deutsche können mit Roaming-Paketen kräftig sparen"

Den deutschen Urlauber kostet das Übertragen von 50 Megabyte Daten innerhalb der EU und innerhalb eines Zeitraumes von zwei Wochen bei einem der großen Anbieter zwischen 10 und 28 Euro. Der zweiwöchige Urlaub mit Smartphone-Nutzung an der Playa würde so schon deutlich billiger als das Pendant mit Einzelabrechnung (41,50 Euro).

Noch günstiger wird es, wenn die benötigte Datenmenge sich erhöht. Wer beim Reisen durch das Land die vierfache Datenmenge (200 Megabyte) übertragen muss, darf - je nach Anbieter - mit Kosten zwischen 28 und 39 Euro rechnen. Eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den für die Einzelabrechnung veranschlagten 166 Euro (siehe auch Infografik 2: http://bit.ly/LzVlLI) an.

"In Österreich lohnt es sich oft, das größere Paket abzuschließen"

In Österreich macht sich der Preisvorteil von kleinen gegenüber großen Daten-Roaming-Paketen noch stärker bemerkbar: Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zwei Wochen kostet das Übertragen von 50 MB Daten den Anwender zwischen 15 und 40 Euro. Die Kosten für das Übertragen der gleichen Datenmenge lagen in der Einzelabrechnung bei 42 Euro.

Der Preis für ein 200 Megabyte großes Paket - ausreichend für die zweiwöchige Rundreise durch die EU - liegt zwischen 15 und 50 Euro und damit nur wenig darüber. Oft lohnt es sich daher für den Reisenden aus Österreich, die Preise genau zu vergleichen und einen Vertrag für das größere Paket abzuschließen. Dafür kann er sich beim E-Mail-Schreiben und beim Heraussuchen des landestypischen Restaurants auch etwas mehr Zeit lassen (siehe auch Inforgrafik 3: http://bit.ly/KXp8g0).

"Für Schweizer bleibt Roaming auch mit Reise-Paketen teuer"

Reisende aus der Schweiz, die nicht von der EU-Regelung profitieren, haben auch bei Daten-Roaming-Paketen das Nachsehen. Die großen Mobilfunkanbieter verlangen zwischen 98 und 101 Schweizer Franken für das Übertragen von 50 Megabyte Daten, zwischen 74 und 350 Schweizer Franken für 200 Megabyte. Auch hier beziehen sich die Zahlen auf eine Paketdauer von zwei Wochen (Infografik 4: http://bit.ly/M4t4At).

"Außerhalb der EU schnellen die Roaming-Preise in die Höhe"

Neben den in EU-Ländern gültigen Tarifen, hat sich Ulmon auch die Roaming-Kosten für die beliebten Reisedomizile USA Thailand und die Türkei China angeschaut und festgestellt: Es wird deutlich teuerer.

"USA - Thailand - Türkei - In Deutschland nur mit Paket"

Für deutsche Reisende sind beim Surfen in den beliebten Ferienländern Thailand, Türkei oder der Geschäftsdestination USA Einzelabrechnungen bei den meisten Anbietern erst gar nicht möglich. Hier müssen im Vorfeld Daten-Roaming-Pakete hinzugekauft werden. Für Reisende in die Türkei bewegen sich die Kosten bei einer Größe von 50 Megabyte Daten zwischen 150 und 225 Euro, bei 200 Megabyte Daten sind es zwischen 418 und 898 Euro. Ähnlich sind die Preise für Thailand oder - im gleichen Preissegment - China: Ein 50 Megabyte-großes Daten-Roaming-Paket gibt es für 150 bis 350 Euro; 200 Megabyte kosten zwischen 600 und 898 Euro. Bei Reisen in die USA liegen die Preise etwas niedriger: 50 Megabyte, zu "verbrauchen" in zwei Wochen, schlagen mit 125 bis 210 Euro, 200 Megabyte mit 418 bis 600 Euro zu Buche.

"In Österreich außerhalb der EU kaum Roaming-Pakete"

Empfindlich teuer kann es auch für den Smartphone-Nutzer aus Österreich werden, wenn er ins Nicht-EU-Ausland reist. Denn, bis auf einen der großen, bietet hier kein Anbieter Daten-Roaming-Pakete für z.B. Thailand, die Türkei oder die USA an. Die Preisunterschiede für das Surfen variieren in der Einzelabrechnung enorm. Für das Übertragen von 50 Megabyte Daten aus der Türkei zahlt man zwischen 124,5 und 750 Euro. Bei einer Paketgröße von 200 Megabyte Daten liegt die Preisspanne sogar bei 2700 Euro (Kosten zwischen 500 und 3200 Euro). Ähnlich hoch sind die Roaming-Kosten für Reisende in die USA. Und auch diese variieren je nach Anbieter stark: 125 bis 750 Euro muss der USA-Reisende für das Übertragen von 50 Megabyte Daten zahlen, 500 bis 3200 Euro für 200 Megabyte Daten.

"Auch in der Schweiz kaum Pakete und gepfefferte Preise"

Auch den Schweizern geht es nicht besser, wenn sie mit ihrem Smartphone im Nicht-EU-Ausland unterwegs sind. Ähnlich wie in Österreich bietet nur einer der großen Anbieter ein Daten-Roaming-Paket an. Die Kosten bei Einzelabrechnungen wiederum sind gepfeffert. Türkei-Urlauber müssen zwischen 100 und 400 Schweizer Franken für das Übertragen von 50 Megabyte Daten berappen und zwischen 800 und 1600 CHF für 200 Megabyte. Bei Reisen in die USA summieren sich die Kosten auf 100 bis 750 CHF (für 50 Megabyte Daten), respektive 800 bis 3000 Schweizer Franken (für 200 Megabyte Daten). Bei einem Aufenthalt in Thailand oder China erhält der Schweizer Smartphone-Nutzer für das Übertragen von 50 Megabyte eine Rechnung in Höhe von 100 bis 759 Schweizer Franken, bei 200 Megabyte Daten mindestens 1400, höchstens aber 3000 CHF. Da wird er sich vermutlich ganz genau überlegen, ob er das Handy nicht lieber zuhause liegen lässt.

Infografiken zu allen Szenarien finden Sie unter: http://messerpr.com/kunden/ulmon



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