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Internet-Megatrends der Zukunft


Von Medienbüro Sohn

Feldafinger Kreis: Automatisierung wird immer stärkere Rolle spielen

Berlin/Saarbrücken - Das Internet ist ein wesentlicher Pfeiler für die weitere Entwicklung der Gesellschaft, für technische Innovationen und für die industrielle Wertschöpfung. Der Feldafinger-Kreis http://www.feldafinger-kreis.de hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Internet-Forschung in Deutschland voranzutreiben und Impulse zur besseren Nutzung von Innovationspotenzialen zu geben. Die Mitglieder des Feldafinger Kreises erarbeiten mit Spitzenforschern aus Wissenschaft und Wirtschaft Strategien für den Forschungsstandort Deutschland. Nach Ansicht von Professor Wolfgang Wahlster, Sprecher des Feldafinger Kreises und Lehrbeauftragter an der Universität Saarbrücken http://www.dfki.de/~wahlster/, gibt es sechs Internet-Megatrends: sich selbst organisierende Systeme, Software-Agenten, Webservices, vernetzte Smart Labels, Grid Computing und Peer-to-Peer-Kommunikation.
Thumb Das Gremium wurde vor vier Jahren ins Leben gerufen und legte bereits 2002 acht Internettrends vor. Vor drei Jahren definierten die Feldafinger Sicherheit, mobile Anwendungen, die Konvergenz der Medien, das intuitive Agieren zwischen Mensch und Maschine, elektronische Prozesse und die Weiterentwicklung des Bildungssystems als wegweisende Internettrends, schreiben die VDI-Nachrichten http://www.vdi-nachrichten.com. Aus dem Forschungsministerium verlautete, man werde die aktuellen Prognosen der Forscher aufgreifen; zum Beispiel sei die Bedeutung sich selbst organisierender Systeme erkannt worden. Ziel sei es, dass die Netze unter anderem automatisch Virenattacken erkennen und ihre Weiterleitung an den Nutzer unterbinden, so die VDI-Nachrichten. Die Trendaussagen gehen in Richtung mehr Automatisierung. So sollen in Zukunft intelligente Software-Agenten vermehrt Routineaufgaben übernehmen, beispielsweise die Planung und Organisation einer Reise inklusive der nötigen Buchungen. Besonders vorteilhaft sei die Fähigkeit dieser Technik, aus Erfahrung zu lernen und ihr Vorgehen daran anzupassen. „Als buchstäblich lebenswichtiges Anwendungsbeispiel für die Peer-to-Peer-Kommunikation der Zukunft ist die Warnung eines Motorradfahrers vor Aquaplaning durch ein vorausfahrendes Fahrzeug via mobilem Internet denkbar“, schreibt die Wirtschaftszeitung. Wahlster bemängelte, dass „Forschung und Entwicklung in Deutschland hauptsächlich von den Großunternehmen getrieben werden, während in den USA der Mittelstand stärker forscht als in Deutschland“. Doch bei einigen Zukunftstrends sind die Deutschen führend, zum Beispiel bei automatisierten Sprachdiensten. Deutsche Sprachforschung ist Weltspitze und den amerikanischen Systemen deutlich überlegen, sagte Professor Wahlster im Gespräch mit dem Fachmagazin Teletalk http://www.teletalk.de. Deutsches Spracherkennungswissen habe eindeutig das Zeug zu einem Exportartikel, meinte der Forscher, der als international bekannter und anerkannter Experte für Sprachapplikationen gilt und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH http://www.dfki.de leitet. Außerdem ist er das einzige deutsche Mitglied im Nobelpreiskomitee der Royal Swedish Academy of Science. Beim so genannten Voice Day am 20. und 21. Oktober 2005 in Bonn wird Wahlster die Laudatio auf die diesjährigen Preisträger halten. Er ist außerdem Schirmherr der Initiative Voice Business http://www.voiceaward.de, welche den Kongress im Alten Bundestag ausrichtet.


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