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DSL-Wechsel für mehr Geschwindigkeit - Die Möglichkeiten


Von Michael Barsch

Was tun, wenn das Internet lahmt - Die Alternativen für DSL
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Schneller ist besser - ein ungeschriebenes Gesetz, wenn es um Internetverbindungen geht. Und vielen Anwendern geht es früher oder später nicht schnell genug. Die Datenmengen steigen von Tag zu Tag und irgendwann reichen die Kapazitäten nicht mehr aus. Downloads, Videostreams, Internettelefonie und Online-Spiele können die verfügbare Bandbreite schnell an ihre Grenzen bringen. Dann stellt sich die Frage, welche Alternativen zum bisherigen Anschluss existieren - und ob sie überhaupt verfügbar sind.

Vom Tarifwechsel zum Anbieterwechsel

Der einfachste Weg, an eine schnellere Internetverbindung zu gelangen, liegt im Tarifwechsel. Dieser setzt freilich voraus, dass die Infrastruktur vor Ort auch entsprechend ausgebaut ist. Ein Beispiel: Normalerweise stellt der Wechsel von DSL mit 6.000 kBit/s zu 16.000 kBit/s kein Problem dar. In ländlichen Gegenden kann es aber sein, dass noch nicht einmal das im Bereich des Möglichen liegt. Der Vorteil des bloßen Tarifwechsels beim selben Anbieter liegt darin, dass Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen in der Regel kein Hindernis darstellen. Schließlich freut sich auch der Provider darüber, den Kunden nun mit einer schnelleren Verbindung auszustatten, die ihm nicht nur einen höheren Umsatz beschert, sondern auch gleich noch eine neue Laufzeit beginnen lässt. Diese beträgt bei den meisten Tarifen 24 Monate.

Wenn jedoch der bisherige Anbieter keine Alternativen in Aussicht stellt, weil der Netzausbau hierfür nicht weit genug vorangeschritten ist, bleiben zwei Optionen: Warten oder Wechseln. Es kann sich durchaus lohnen, zuerst beim Netzbetreiber anzurufen und nachzufragen, ob in absehbarer Zeit mit einem Ausbau gerechnet werden darf. Ist das nicht der Fall, bleibt nur der Wechsel zu einem anderen Anbieter. Hier spielen erneut Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist eine Rolle, denn niemand zahlt gerne für ein Produkt, das er nicht bzw. nicht mehr nutzt. Dank des neuen Telekommunikationsgesetzes werden die Dienstleister jedoch in Zukunft dazu verpflichtet, stets auch eine zwölfmonatige Tarifvariante anzubieten.

Um herauszufinden, welcher Anbieter welche Geschwindigkeiten vor Ort zur Verfügung stellt, sollte zuvor ein DSL-Verfügbarkeitstest durchgeführt werden. Jeder Anbieter von DSL bietet hierfür auf seiner Webseite ein entsprechendes Formular an, in das einfach die eigene Adresse eingegeben wird. Nach Bestätigung der Eingaben erfolgt eine Prüfung und anschließend werden die am Wohnort möglichen Tarife angezeigt. Selbstverständlich gibt es auch unabhängige DSL-Verfügbarkeitstests, bei denen sich Nutzer die verfügbaren Angebote mehrerer Telekommunikationsdienstleister anzeigen lassen können.

Alternativen zu DSL - Kabelinternet und LTE

Kabelinternet ist vor allem für Heimanschlüsse die derzeit kostengünstigste Alternative zu DSL. Preislich bewegen sich die Tarife im gleichen Spektrum, bieten aber regelmäßig höhere maximale Geschwindigkeiten. Kabelinternet wird, wie der Name schon andeutet, über das Kabelnetz betrieben, worüber auch die Signale von TV und Radio Verbreitung finden. Da für diese aber ein anderer Frequenzbereich verwendet wird, kommen sie sich mit Datenübertragung nicht in die Quere.

LTE kommt als neuer Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G) dafür gänzlich ohne Kabel aus. Die Verbindung wird über Surfsticks (je nach Anbieter auch Webstick oder Internetstick genannt) hergestellt, die einfach über eine freie USB-Schnittstelle angeschlossen und betrieben werden können. Bis zu 100 Mbit/s lassen sich im Downstream erreichen, 50 Mbit/s sind es im Upstream - je nach gewähltem Tarif.

Als Alternative zu normalem DSL kommt LTE zwar wegen der hohen möglichen Datenübertragungsraten aus technischer Sicht in Betracht, ist derzeit aber noch mit höheren monatlichen Kosten und Volumenbegrenzungen verbunden. Einige Telekommunikationsdienstleister halten jedoch spezielle Tarife für Kunden bereit, an deren Wohnort kein DSL verfügbar ist. In diesem Falle ist LTE auch unter dem Kostenaspekt betrachtet wieder eine sinnvolle Alternative für Breitbandinternet.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Michael Barsch (Tel.: 0151-18353120), verantwortlich.

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