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Start-ups als Arbeitgeber: Zwischen Chaos und Karriereturbo


Von squeaker.net GmbH

Umfrage zur Wahrnehmung von Start-ups als Arbeitgeber

Start-ups sind für viele ambitionierte Nachwuchsakademiker eine Alternative zu klassischen Arbeitgebern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Social Media-Karrierenetzwerks squeaker.net: Mehr als drei Viertel der Teilnehmer fanden Start-ups genauso attraktiv oder attraktiver als andere Top-Arbeitgeber.
Thumb Überdurchschnittlich qualifizierte Akademiker haben nach dem Studium die Wahl: Es locken zum Beispiel Chancen in einem der großen Beratungs- oder bei klassischen Industrieunternehmen. Doch machen diesen Arbeitgebern seit einigen Jahren neue Wettbewerber zunehmend Konkurrenz: Start-ups, die Talente mit einer besonderen Kultur und steilen Lernkurven locken. Dazu hat das Karrierenetzwerk squeaker.net im August die eigenen Nutzer befragt. An der Online-Umfrage nahmen 260 Studierende, Absolventen und Professionals teil. Während 25 Prozent der Teilnehmer Start-ups attraktiver als andere Arbeitgeber finden, betrachten 52 Prozent sie als genauso attraktiv, 22 Prozent halten Start-ups dagegen für weniger attraktiv. Pluspunkte und Defizite Als Pluspunkte der Start-ups werden vor allem die Arbeitsinhalte (Geschäftsmodelle und attraktive Branchen) genannt (rund 81 Prozent der Nennungen); aber auch die typische Start-up-Kultur mit ihren flachen Hierarchien findet großen Anklang (77 Prozent) – ebenso wie die Sichtbarkeit der eigenen Arbeitsergebnisse und die „steile Lernkurve“ (jeweils 65 Prozent). Zu den Defiziten zählen für die Teilnehmer die relativ geringe Vergütung (59 Prozent), die fehlende Arbeitsplatzsicherheit (53 Prozent) sowie das fehlende Image der neu gegründeten Unternehmen (33 Prozent). Sowohl bei den Pluspunkten als auch bei den Defiziten waren Mehrfachnennungen möglich. „Enormer Impact in jungen Jahren“ Von den Teilnehmern haben 49 Prozent schon einmal für ein Start-up gearbeitet oder dort ein Praktikum gemacht, 36 Prozent haben schon über ein Start-up als Arbeitgeber nachgedacht oder sich bei einem solchen Unternehmen beworben. Eine der wenigen 'Branchen' (sofern man Start-ups als solche bezeichnen mag), in der man in jungen Jahren enormen Impact haben kann“, meint ein Teilnehmer. Ein weiterer: „Ich glaube, Start-ups können in Zukunft immer mehr High Potentials von anderen Top-Unternehmen wie Beratungen oder der Industrie gewinnen, weil ähnlich anspruchsvolle Aufgaben und ähnliches Gehalt mit einer cooleren Kultur gepaart werden.“ „Quälende Folgen mangelnder Führungserfahrung“ Es kommen aber auch kritische Stimmen zu Wort. Ein Teilnehmer berichtet von den „quälenden Folgen“, die die mangelnde Führungserfahrung einiger Unternehmensgründer für Mitarbeiter haben kann. Ein weiterer: „Start-ups als Arbeitgeber kommen für mich in Zukunft nur bedingt in Frage, da meine Erfahrungen bisher von Unorganisiertheit und Chaos geprägt sind. Auch wirken Gründer des Öfteren "zu kreativ", was sich in einem Mangel an Fokus niederschlägt.“ Größere Sichtbarkeit von Start-ups am Arbeitsmarkt gewünscht Die Teilnehmer wünschten sich insgesamt eine größere Sichtbarkeit der Start-ups am Arbeitsmarkt, die mit durchschnittlich 3,3 Punkten recht bescheiden bewertet wurde (Skala von 1 sehr gut auffindbar bis 5 überhaupt nicht auffindbar). Als ebenso verbesserungswürdig sehen sie die Informationen der Start-ups zu Einstiegsmöglichkeiten (3,1 Punkte). „Karriereplattformen müssen stärker mit der Szene zusammenarbeiten, um die aktuellsten Jobs in ganz jungen Start-ups anbieten zu können“, schlug ein Teilnehmer vor. Alternative zum Consulting und anderen Arbeitgebern Unter den 80.000 Mitgliedern des Karrierenetzwerks squeaker.net befinden sich besonders viele mit großer Nähe zum und ersten Erfahrungen im Consulting. „Start-ups sind aktuell eine sehr spannende Option für diese Bewerber. Allerdings ist der Start-up-Bonus bei der Arbeitgeberwahl sehr schnell aufgebraucht“, sagt Stefan Menden, Gründer und Geschäftsführer von squeaker.net. „Bewerber schauen sehr genau auf die Vor- und Nachteile und wägen den Eintritt in ein Start-up nach ihren persönlichen Prioritäten sorgfältig ab“, sagt Menden. Die Stimme eines Teilnehmers gibt Seriengründer Menden recht: „Im Austausch gegen weniger Gehalt kann man mehr Wissen abschöpfen und Erfahrung mitnehmen.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jennifer Wroblewsky (Tel.: 0221 485586-21), verantwortlich.

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