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Internationales Publikum zu Gast in der GFT AKADEMIE


Von GFT Prisma GmbH

Vortrag zum Thema US-Produkthaftung, Schenkenzell, 18.09.12

Die GFT AKADEMIE in Schenkenzell war in dieser Woche Anlaufpunkt für über 25 interessierte Zuhörer international handelnder Wirtschaftsunternehmen zum Thema US-Produkthaftung. Spektakuläre Produkthaftungsklagen, die aus den USA berichtet werden, lassen...
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Schenkenzell, 24.09.2012 - Die GFT AKADEMIE in Schenkenzell war in dieser Woche Anlaufpunkt für über 25 interessierte Zuhörer international handelnder Wirtschaftsunternehmen zum Thema US-Produkthaftung.

Spektakuläre Produkthaftungsklagen, die aus den USA berichtet werden, lassen die deutschen Exporteure vorsichtig werden. Ins Plenum gefragt, hatte jeder Zuhörer bereits von der kuriosen Trocknung einer nassen Katze in der Mikrowelle gehört, bei der der Hersteller des ?Trocknungsgerätes? wegen mangelnder Warnhinweise zur Haftung verurteilt wurde. Es sind jedoch nicht nur die ungewöhnlichen Klagen, sondern vor allem die hohen Schadenssummen, die Unsicherheit aufkommen lassen.

Doch dieses Thema ist nicht nur für in die USA exportierende Unternehmen relevant. Der Referent und Jurist Reinhard von Hennigs, Partner von Bridgehouse Law in Charlotte, North Carolina und hier beratend tätig, weiß zu berichten, dass auch Unternehmen haftbar gemacht werden können, deren gefertigte Teile in andere Maschinen, ohne deren Wissen und Einwilligung, verbaut werden, auch wenn sie nicht zum Export bestimmt oder Ursache eines Unfalls sind. So ist dann eben eigentlich jedes Unternehmen betroffen.

Erste Überlegungen zu diesem Thema sollten nicht erst im Prozessfall, sondern bereits im Vorfeld, also bei der Vermeidung von Fehlern, gemacht werden. Hier spielt eine gute Dokumentation und technische Anleitung eine große Rolle. Je gründlicher ein Produkt mit allen möglichen und auch unmöglichen Fehlerquellen dokumentiert ist, desto besser im Haftungsfall. Hier kann eine formell gute und lückenlose Dokumentation vor Gericht vorteilhaft sein.

Außerdem führen nur die wenigsten Haftungsklagen in den USA zu einer Verurteilung. Hier konnte Hennigs die Unsicherheit ein wenig relativieren.

Der zweite Vortragende, Joachim Grommlich von der Glaudert Versicherungs GmbH Düsseldorf stellt eine Risikominimierung der Risikosituation durch aktuelle Versicherungsmöglichkeiten im In-und Ausland dar. Auch hier konnten die Teilnehmer erfahren, dass es bei guter Vorsorge im Prozessfall ebenfalls Unterstützung gibt.

Im anschließenden Get-Together wurde heftig diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Deutlich zu spüren war der Bedarf der Teilnehmer an Information und Hilfe. Und hier möchte die GFT AKDEMIE durch Aufklärung und Hilfe ihren Kunden mit Erfolg aus einem Engpass helfen. Fachliche Hilfe wird angeboten. Der Geschäftsführer Micheal Reimold teilte seine Unternehmensstrategie ?EKS? beispielhaft am heutigen Vortragsthema US-Produkthaftung mit. EKS, Engpasskonzentrierte Strategie, ist die Maxime nach der in Schenkenzell bei GFT gehandelt wird. Dem Kunden soll aus seinem Engpass geholfen und so ein gegenseitiger Nutzen generieren werden. Hier wird eine Konzentration und Spezialisierung zu bestimmten Nischenthemen geboten. Der heutige Nachmittag zeigte deutlich diesen Bedarf und dämmte das Schreckgespenst vom Bild des amerikanischen Produkthaftungsrecht ein.



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