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Ottmann Architekten realisieren Mustersiedlung in Murnau


Von Snapshot Redaktionsbüro

 14 neue Einfamilienhäuser / 13 energetisch sanierte Bestandshäuser  Mietkonzept für mehr Lebensmobilität  Großzügige Grundstücksflächen und idyllische Lage in der Michaelstrasse  Offizielle Projektvorstellung am 9.10.2012
Thumb Die Siedlung in Murnaus Michaelstraße blickt auf eine rund 60jährige Historie zurück. In den 50er Jahren erbaut, diente sie lange Jahre den in der Region stationierten amerikanischen Soldaten als Unterkunft. Die strenge Hierarchie der amerikanischen Armee fand auch architektonisch ihren Niederschlag – je höher der Dienstgrad, desto komfortabler und großzügiger waren die Häuser. In der Michaelstraße finden schon heute vorwiegend Familien ideale Wohnverhältnisse vor. Die idyllische Lage Murnaus, der unmittelbare Zugang zum Staffelsee und das Bergpanorama der bayerischen Alpen sorgen bei den Bewohnern für ein permanentes Urlaubsgefühl. Zusätzlich verstärkt wird die entspannte Atmosphäre durch die Weitläufigkeit der Siedlungs-Anlage: Das Areal umfasst nahezu 20.000 Quadratmeter. Um der enormen Wohnungs-Nachfrage in Murnau nachzukommen, plant das Architektenbüro Ottmann (München, Berlin) den Ausbau des Bestandes zu einer Mustersiedlung. Zu den bestehenden 13 Häusern werden zusätzlich 14 weitere Einfamilienhäuser hinzugefügt, oder besser: integriert. Architekt Peter Ottmann: „Die neuen Häuser werden an den Bestand behutsam angebaut, damit die außerordentlich großzügige naturhafte Einrahmung dieser kleinen Siedlung erhalten bleibt.“ Dass die Landschaftlichkeit der Michaelstraße-Anlage nicht tangiert wird, war, so Ottmann, den Verantwortlichen der Stadt Murnau ein großes Anliegen. Das Konzept der Erweiterung basiere deshalb auf einer „Innenverdichtung“. An den bestehenden zweistöckigen Häusern werden an den Längsseiten die neuen, dreistöckigen Häusern hinzugefügt. Obwohl die Neubauten über einen völlig anderen architektonischen Ansatz verfügen – offenere Fassaden, komprimierte Architektur – werde die erweiterte Siedlung als „eine Einheit“ wahrgenommen. Auch wenn die Siedlung von 13 auf 27 Häuser anwächst, kommen die Mieter immer noch in den Genuss von reichlich Platz. Peter Ottmann: „Normalerweise liegt die Grundstückfläche von Häusern dieser Größenordnung bei rund 200 bis 250 Quadratmeter. Die Michaelstraße-Mieter dürfen sich über 750 Quadratmeter pro Haus freuen.“ Ein Umstand, der vor allem für Familien mit Kindern eine enorme Attraktivität ausüben sollte – für Ottmann die Kernzielgruppe der potentiellen neuen Mieter. Doch auch Singles oder Menschen, die in München arbeiten, dürften sich, so Ottmann für diese Objekte interessieren. „Mit dem Zug braucht man gerade mal 45 Minuten nach München. Dort zu leben, wo andere Urlaub machen gilt vielen als Idealfall.“ Bei den Häusern der Michaelstraße handelt es sich nicht um Bauträgerobjekte, sondern um Miethäuser. Es gehe, so Ottmann, hier nicht um Gewinnmaximierung. Neben den günstigeren Kosten biete die Mietsituation auch eine höhere Mobilität für die Bewohner : so ist ein Stadt – Land – Wechsel in jeder Richtung ohne großen Aufwand möglich. Anlässlich der Bezugsfertigkeit des ersten Bauabschnitts wurde das Projekt am 9. Oktober in Anwesenheit von Herrn Landrat Harald Kühn und Herrn Kreisbaumeister Christoph Schreyer offiziell vorgestellt.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Gunther Matejka, verantwortlich.

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