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IP-Videoüberwachung: Trends für 2013


Von Axis Communications GmbH

Als vor fast 20 Jahren die erste IP-Kamera entwickelt wurde, herrschte noch die Meinung vor, die Zukunft der Videoüberwachung sei analog. Während zur Jahrtausendwende Anbieter von digitaler Überwachungstechnologie noch viel Überzeugungsarbeit leisten...
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Hallbergmoos, 09.01.2013 - Als vor fast 20 Jahren die erste IP-Kamera entwickelt wurde, herrschte noch die Meinung vor, die Zukunft der Videoüberwachung sei analog. Während zur Jahrtausendwende Anbieter von digitaler Überwachungstechnologie noch viel Überzeugungsarbeit leisten mussten, welche Vorteile ein solches System bietet, stellt sich diese Frage inzwischen kaum noch. Die Gegenwart und die Zukunft der Videoüberwachung sind definitiv digital. Deutlich verändert haben sich auch die Einsatzgebiete von IP-Kameras. Für 2013 sieht Axis Communications, Marktführer im Bereich IP-Video, folgende spannende Trends.

Trend 1: Videoüberwachung in Städten nimmt an Bedeutung zu

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in urbanen Räumen. Forscher prognostizieren für 2050 sogar einen Anstieg auf mehr als zwei Drittel. Um hier Sicherheit und Schutz für die einzelnen Bewohner zu ermöglichen, ist die Beantwortung einer Frage essentiell: Wann passiert was und wo? Videoüberwachung hilft, Antworten auf diese Frage zu erhalten. Kameras werden unter anderem bereits für den Schutz von Personen und Eigentum, zur Verkehrsüberwachung sowie zur Überwachung von öffentlichen Plätzen und Veranstaltungen und zur Abschreckung möglicher Straftäter verwendet.

Echtzeit-Videoüberwachung an strategischen Punkten trägt dabei proaktiv zu einer Verbesserung der städtischen Infrastruktur bei. So können beispielsweise Straftaten schneller und einfacher verfolgt werden. Die Sicherheitszentrale der Stadt ist mit jeder Kamera durch Live-Video verbunden. Dies ist sogar kabellos mit mobilen Einheiten möglich. So können Echtzeit-Videos auch gemeinsam mit der Polizei und anderen Rettungsdiensten genutzt werden.

2013 werden die Anforderungen an Kameras für die Städteüberwachung weiterhin steigen. Denn die Videobilder müssen scharf und detailliert sein - egal ob bei Nacht oder bei Tag. Die Bildqualität steht immer im Vordergrund. Selbst in geringer Umgebungsbeleuchtung, sprich im Bereich von etwa nur 0,05 Lux, muss es möglich sein, Details einer einzelnen Person, wie die Farbe der Jacke oder der Baseball-Kappe, auch innerhalb einer Menschenmasse zu erkennen. Möglich ist dies bereits dank der sogenannten Lightfinder-Technologie von Axis. Hier wird höchste Lichtempfindlichkeit mit verbesserter Bildverarbeitung verbunden.

Doch nicht nur die technischen Anforderungen steigen, auch die Robustheit der Kameras muss gewährleistet sein. Oftmals werden diese an schwer zugänglichen Orten angebracht, wie beispielsweise an hohen Masten auf einem Firmengelände, um das darunter liegende Areal zu überwachen. Da die Kosten der Installation hier oft um einiges höher sind als die der Kameras selbst, sollten diese ohne regelmäßige Wartungen auskommen. Kurz gesagt, die Kameras müssen eine Menge aushalten.

Trend 2: Proaktive Überwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln

Hier gibt es ein hohes Potenzial an Sicherheitsvorfällen, wie Vandalismus, Taschendiebstahl oder Gewalthandlungen. Analoge Überwachung konzentriert sich zumeist auf die forensische Bearbeitung der Videobilder - also beispielsweise die Täteridentifizierung. IP-Kameras bieten hier viel mehr. Ein gutes Beispiel sind Flughäfen: Mit Hilfe von IP-Kameras bei den Sicherheitskontrollen kann der Angestellte sofort sehen, wenn jemand eine Tasche liegen lässt oder eine falsche mitnimmt. Digitale Kameras mit Zusatzapplikationen ermöglichen zudem das Zählen von Personen und Gepäck. Mit diesen Daten können die Menschenmengen besser organisiert werden. Generell ermöglicht IP-Videoüberwachung, dass von überall Echtzeit-Videobilder zugänglich sind, beispielsweise auch von mobilen Geräten. So werden Entscheidungen schneller getroffen, Vorfälle priorisiert und rascher Hilfe organisiert.

Trend 3: Spezielle Anforderungen im Bankwesen

Die IP-Videotechnologie bietet dem traditionsgemäß auf umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen bedachten Bankbereich viele Vorteile. Umso erstaunlicher ist deswegen, dass viele Banken nach wie vor auf analoge Systeme setzen. Es hat allerdings bereits ein Umdenken in der Branche begonnen, welches definitiv auch 2013 fortgesetzt werden wird. Eine große Herausforderung für Videoüberwachung im Bankbereich ist die Bildqualität. Ein Grund dafür ist die vorherrschende Architektur von Banken - viele Glas- oder polierte Oberflächen. Kameras geraten aufgrund der Licht-Reflektionen sowie Hintergrundbeleuchtungen dabei oftmals an ihre Grenzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Kameras. Ein Manipulationsalarm leitet eine Nachricht an die Sicherheitszentrale weiter, wenn das Kamerabild beispielsweise blockiert wird, unscharf ist oder kein Signal vor einem Sicherheitsvorfall vorhanden ist.

Für 2013 wird IP-Videoüberwachung auch im hochsensiblen ATM-Bereich, also rund um Geldautomaten, vermehrt in den Fokus rücken. ATM-Hersteller entwickeln ständig neue Lösungen, um hier die Kunden zu schützen. Die Kombination von neuen Anti-Skimming-Methoden mit Netzwerk-Videotechnologie ist ein interessanter Weg zur Betrugsbekämpfung. Geldautomaten können zudem rasch und kostengünstig mit moderner, digitaler HDTV-Überwachungs-Ausstattung aufgerüstet werden. Sogar stecknadelgroße, verdeckte digitale Kameras, sind möglich, um dem Kartenbetrug Einhalt zu gebieten. Axis entwickelte hier mit der P12 Netzwerk-Kamera-Serie eine sehr kleine Hochleistungskamera für eine besonders unauffällige Innen- und Außenüberwachung.

Trend 4: Sicherheit im Handel

Intelligente Kameras mit Zusatzfunktionen, so lautet die Zukunft im Bereich Handel für die IP-Videotechnologie. Generell sind noch viele Unternehmen auf analoge Technik eingestellt, aber auch hier sind Netzwerk-Kameras auf dem Vormarsch. In Zukunft werden IP-Kameras auch vermehrt über den Sicherheitsbereich hinaus genutzt. Ein gutes Beispiel ist hier der Trend, Videokameras auch zur Analyse von Kundenverhalten oder Effektivität von Ausstellungsbereichen und Regalflächen zu verwenden. Zusatzapplikationen wie die Personenzählung oder das sogenannte Heat-Mapping werden dabei immer wichtiger. Mittels Video-Analytik können die Anwender nicht nur einen Überblick über ihre Geschäfte sowie Mitarbeiter und Kunden erhalten, sondern sie haben auch ein leistungsstarkes Business-Intelligence-Tool an der Hand, um wertvolle Daten zu generieren. Diese Daten können unter anderem im Marketing, im Verkauf, im operativen Business sowie am Point-of-Sale verwendet werden. Analoge Systeme können diese Zusatzapplikationen nicht leisten.


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