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Mittelstandspräsident befürchtet „Exodus deutscher Arbeitsplätze“


Von Medienbüro Sohn

IG Metall-Forderung nach fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt völlig überzogen

Bonn/Berlin - Einen "Exodus deutscher Arbeitsplätze im großen Stil" befürchtet der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de, Mario Ohoven, angesichts der Forderung der IG Metall nach fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt.
Thumb „Die Lohnforderung der Gewerkschaft ist überzogen und hätte verheerende Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in den mittelständischen Betrieben der Metall- und Elektrobranche. Die Erfahrung lehrt uns, dass die kleinen und mittelgroßen Zulieferbetriebe - etwa im Fahrzeugbau - ihre gestiegenen Arbeitskosten nicht an die großen Konzerne weitergeben können. So wächst im Mittelstand der Druck, die Lohnstückkosten noch weiter zu senken. Das gelingt vielfach nur noch durch den Abbau von Arbeitsplätzen oder deren Verlagerung ins Ausland", so Ohoven. „Ein 'Ende der Bescheidenheit' zu verkünden und dies mit gestiegenen Gewinnen der Unternehmen zu begründen, ist reiner Populismus und eine unverantwortliche Verdrehung der Tatsachen. Nur ein moderater Lohnabschluss sichert vorhandene Arbeitsplätze und hilft, neue zu schaffen. Mehr Menschen in Lohn und Brot bedeutet auch gleichzeitig mehr Konsum. Daher sollte auch die IG Metall volkswirtschaftliche Verantwortung zeigen und durch maßvolle Lohnforderungen dazu beitragen, den sich abzeichnenden vorsichtigen Aufschwung zu festigen", so der Mittelstandspräsident.


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