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PandaLabs Quartalsbericht: Malware-Entwicklung erreicht 2013 Rekordzahlen


Von Panda Security Germany

Januar bis September 2013: 10 Millionen neue Schadprogramme entdeckt

Panda Security hat gerade die Ergebnisse des Sicherheitsberichtes für das 3. Quartal 2013 veröffentlicht. Dieser wurde von den PandaLabs, den Anti-Malware-Laboren des Unternehmens, erstellt. Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen, die aus dieser globalen...
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Duisburg, 04.12.2013 - Panda Security hat gerade die Ergebnisse des Sicherheitsberichtes für das 3. Quartal 2013 veröffentlicht. Dieser wurde von den PandaLabs, den Anti-Malware-Laboren des Unternehmens, erstellt. Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen, die aus dieser globalen Studie gezogen werden kann, ist, dass die Entwicklung von Malware ein neues Rekordhoch er-reicht hat. Fast 10 Millionen neue Exemplare sind in diesem Jahr bisher entdeckt worden. Genau genommen hat die Anzahl der im Um-lauf befindlichen Schädlinge in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 bereits den Stand des gesamten Vorjahres erreicht. Trojaner sind wei-terhin die am weitesten verbreitete Bedrohung und verantwortlich für die meisten neuen Gefahren und Infektionen weltweit.

Eine der berüchtigsten Bedrohungen der vergangenen Monate war der CryptoLocker, eine neue Ransomware, die Dokumente von Anwendern verschlüsselt und Lösegeld dafür verlangt. Außerdem gab es einen erheb-lichen Anstieg von Angriffen, die DNS-Cache-Poisoning-Techniken (Temporärspeichervergiftung) nutzen. Dabei handelt es sich um eine An-griffsmethode auf DNS-Server mittels Manipulation von IP-Adressen im Cache, die eine falsche URL-Zuordnung bewirken und den Datenverkehr unbemerkt umleiten. Zahlreiche große in Malaysia gehostete Webseiten wurden Opfer von solchen Angriffen, ebenso lokale Webseiten von Firmen wie z. B. Google, Microsoft oder Kaspersky.

Android ist weiterhin das Hauptziel unter allen mobilen Plattformen, trotz einiger spektakulärer Angriffe auf iOS, dem Betriebssystem von Apple.

Cyber-Krieg: NSA bleibt im "Auge des Sturms"

Was Cyberspionage angeht, haben die USA das Augenmerk von China auf sich gelenkt, nachdem neue Enthüllungen über das geheime von der NSA (US-Geheimdienst) betriebene PRISM-Programm auftauchten. Die NSA nutzt dieses als Top Secret eingestufte Programm, um elektronisch ge-speicherte Daten von großen US-amerikanischen Firmen auszuwerten. "Alles scheint darauf hinzudeuten, dass es weitere Enthüllungen über NSA-Überwachungsprogramme, die willkürlich Anwender, Firmen und Regierungen auf der ganzen Welt ausspionieren, geben wird", erklärt Luis Corrons, Technischer Direktor der PandaLabs.

Das dritte Quartal 2013 in Zahlen

Trojaner führten wieder die Malware-Rangliste an. 76,85 % aller neuen Bedrohungen, die von PandaLabs identifiziert wurden, gehören der Kategorie der Trojanischen Pferde an, gefolgt von Würmern (13,12 %), Viren (9,23 %) und Adware/Spyware (0,57 %).

Außerdem sind Trojaner weiterhin die bevorzugte Waffe von Malwa-re-Entwicklern, um Anwendersysteme zu infizieren. 78 % aller im 3. Quartal 2013 registrierten Computerinfektionen wurden von Trojanern verursacht, gefolgt von Viren (6,63 %), Adware/Spyware (6,05 %) und Würmern (5,67 %)

Geografische Verteilung

Obwohl Lateinamerika am häufigsten vertreten ist, finden sich in der "Top 10"-Liste der Nationen mit den meisten Infektionen Länder aus der gan-zen Welt. Angeführt wird die Liste mit 60% von China. Mit 46,58 % landet die Türkei auf dem zweiten Platz und Peru verzeichnet mit 42,55 % die dritthöchste Infektionsrate.

Am anderen Ende der Liste steht weiterhin Europa mit den niedrigs-ten Infektionsraten. Die Länder mit den wenigsten verseuchten Compu-tern sind die Niederlande (19,19 %), Großbritannien (20,35 %) und Deutschland (20,60 %). Das einzige nicht-europäische Land in den Top 10 ist Australien auf dem 9. Platz mit 26,67 %.



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