Eine OP-Versicherung für den Hund kann Kosten sparen

Ortenberg – Der Vierbeiner ist des Menschen liebster Freund. Ob Hund oder Katze, erfreuen die Haustiere ihren Besitzer. Doch agile Katzen und Hunde werden älter und können erkranken oder einen Unfall haben. Die Tiermedizin ermöglicht inzwischen in vielen Fällen eine Gesundung bzw. Wiederherstellung durch eine Operation. Diese Eingriffe kosten aber schnell eine vierstellige Summe. Geld, das der Halter nicht immer zur Verfügung hat. Eine sehr effektive und günstige Variante der Vorsorge kann eine Hunde-OP-Versicherung sein, die es in gleicher Art für Katzen gibt. Alexander Hacker, Geschäftsführer der Honoro Finanz- und Versicherungsmakler UG, weist darauf hin, wie günstig eine OP-Versicherung für Hunde und Katzen ist. Der Versicherungsexperte erklärt: „Es gibt zwei Versicherungen, die verschiedene Tarife anbieten: Agila und Helvetia. In allen Tarifen sind die monatlichen Beiträge und die Deckungssummen so bemessen, dass der Halter im Falle einer Operation der alternden Vierbeiner einen finanziellen Vorteil hat. Aber auch für Jungtiere lohnt sich Versicherungsschutz, um bei einem Unfall nicht mit einer großen finanziellen Belastung konfrontiert zu werden.“ Die Ausgestaltung und die Rahmenbedingung der verschiedenen Versicherungstarife sind bei Agila und Helvetia unterschiedlich. Um herauszufinden, welcher Tarif geeignet ist, kann der Halter auf der Webseite http://www.hundeopversicherung.com eine Tarifabfrage nutzen. Dort werden Beiträge, Deckungssummen und Bedingungen aufgelistet, sodass der Hunde- oder Katzenbesitzer sich ausrechnen kann, welches Angebot für sein Tier das sinnvollste ist. Alexander Hacker weist darauf hin, dass besonders ein Augenmerk auf die Abrechnung der Tierärzte gelegt werden sollte. Denn einige Tierärzte rechnen bei Operationen den dreifachen Satz ab, was aber einige Versicherungstarife ausschließen. „Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte einen Tarif wählen, der Leistungen beinhaltet, die zum dreifachen Satz abgerechnet werden. Denn sonst ist im Falle einer OP die Versicherung nicht zur Zahlung verpflichtet,“ so Hacker. Ebenso rät der Experte Tierbesitzern dazu, ihre Vierbeiner frühzeitig zu versichern. „Die Agila versichert beispielsweise nur Hunde, die maximal sieben Jahre alt sind. Da viele Operationen aber erst später anfallen, sollten Halter rechtzeitig an einen Versicherungsschutz denken.“ Das Thema OP-Versicherung für Hunde und Katzen fristet in Deutschland ein Außenseiterdasein. Zu Unrecht, wie Hacker findet. Denn während in Großbritannien etwa 25 % und in Skandinavien sogar etwa 50 % der Hunde versichert sind, gilt dies nur für 1 % der deutschen Tiere. Auf diese Weise müssen bei einer Operation die Besitzer die Kosten aus eigener Tasche bezahlen oder sogar vor der Wahl stehen, auf eine lebensrettende OP für ihren Hund zu verzichten.

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