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Hohe Schäden durch gehackte Router der Marke FritzBox


Von Fritz

Seit Anfang Februar wurden immer wieder neue Fälle bekannt, bei denen Router der Marke FritzBox angegriffen (gehackt) wurden. Die unbekannten Täter haben sich Zugriff verschafft und dann automatisiert Telefonanrufe zu teuren Telefonnummern aus dem Ausland geführt. So kamen teilweise vierstellige Rechnungsbeträge zusammen, und dass innerhalb von einer halben Stunde.
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Sicherheitsupdates sollen gegen Hacker helfen

Der Hersteller der FritzBox AVM hat in den letzten Tagen viel zu tun. Er hat über 80 Updates entwickelt, um das Eindringen in die Router zu verhindern. Auch ein kurzes Statement zu der aktuellen Situation hat der Hersteller der Router auf seiner Webseite veröffentlicht: „FRITZ!Box: Sicherheits-Update für alle potenziell gefährdeten Geräte verfügbar in nur 10 Tagen 83 Updates entwickelt, getestet und bereitgestellt nahezu 100 Prozent aller FRITZ!Box-Modelle sind nun sicher alle Kunden sollen Update installieren Updates für weitere WLAN-Produkte Millionen FRITZ!Box-Anwender sind dem AVM-Sicherheitshinweis gefolgt und haben die Software für ihre FRITZ!Box aktualisiert. Das Update läuft inzwischen auf mehr als 50 Prozent aller in Deutschland eingesetzten Geräte. Bei den von den Angriffen betroffenen FRITZ!Box-Modellen mit freigeschaltetem Fernzugang wurden sogar schon über 95 Prozent der FRITZ!Box-Modelle aktualisiert. „Wir bedauern sehr, dass FRITZ!Box-Nutzer Opfer krimineller Angriffe wurden“, sagt Johannes Nill, Geschäftsführer AVM. „Gegen diese Angriffe sind nur diejenigen Kunden effektiv geschützt, die für ihre FRITZ!Box ein Update durchgeführt haben. Seit gestern steht für praktisch alle FRITZ!Box-Modelle, soweit notwendig, ein Update bereit. In nur zehn Tagen haben unsere Entwickler eine Vielzahl von Updates programmiert, getestet und zum Download bereitgestellt. Allen Providern haben wir umgehend die notwendige Software zur Verfügung gestellt, damit sie dieses Update über ihre Netze auf die Geräte des Kunden aufspielen können.“ Die erfolgten Angriffe auf die FRITZ!Box in den vergangenen Wochen waren nur möglich, wenn Kunden aktiv ihren Fernzugriff freigeschaltet hatten. Trotzdem empfiehlt AVM weiterhin dringend allen Anwendern, ihre Geräte auf den neuesten Software-Stand zu bringen. Detaillierte Analysen des Angriffs haben ergeben, dass auch FRITZ!Box-Modelle angegriffen werden könnten, bei denen der Fernzugriff nicht freigeschaltet ist. Hierzu ist allerdings eine völlig andere Art des Angriffs notwendig. Denn um den Angriff durchzuführen, müssten Anwender beispielsweise auf speziell präparierte Internetseiten mit Schadcode gelockt werden oder einen entsprechend präparierten Mailanhang öffnen. Ein solcher Angriff ist bis heute nicht bekannt. Mit dem installierten aktuellen Update ist dieses inzwischen auch in den Medien veröffentlichte Angriffsszenario nicht möglich. Für WLAN-Repeater und Powerline-Produkte mit WLAN-Funktion hat AVM im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Angriffsszenario ebenfalls ein Update bereitgestellt. Eine reale Bedrohung besteht zurzeit nicht, das Risiko wird von AVM als gering eingeschätzt. Auch wenn hier keine kriminellen Angriffe bekannt geworden sind, empfiehlt AVM trotzdem, die Geräte upzudaten. Die notwendigen Hinweise und Downloads finden die Kunden auf der Sicherheitsseite www.avm.de/sicherheit.“ Quelle: http://www.avm.de/de/Presse/Informationen/2014/2014_02_19.php3

Auch BSI empfiehlt Update

Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik kurz BSI empfiehlt den Nutzern ihre Geräte auf den neuesten Stand zu bringen: „Bonn, 11.02.2014. Routerhersteller AVM hat am vergangenen Wochenende ein Update für seine Fritz!Box Routermodelle zur Verfügung gestellt, um eine in der letzten Woche bekannt gewordene Schwachstelle zu schließen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät allen Fritz!Box-Anwendern dringend, das Update unmittelbar einzuspielen. Das BSI ruft zudem die Provider auf, die ihren Kunden eine Fritz!Box bereitgestellt haben, diesen das von AVM veröffentlichte Update schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. Aktuell haben nach Angaben von AVM nur rund 20 Prozent der Anwender das Update eingespielt. Ein Angreifer könnte bei einem ungepatchten Gerät Zugriff auf sämtliche in der Fritz!Box gespeicherte Konfigurationsdaten erhalten und diese manipulieren. Zudem besteht die Möglichkeit, Zugangsdaten zu E-Mail-Konten, zum Google-Account oder anderen Online-Diensten auszulesen, sofern der Anwender diese in der Fritz!Box hinterlegt hat. Darüber hinaus haben Angreifer auch die Möglichkeit, vom Nutzer ungewollte kostenpflichtige Telefonate zu führen. Das Update des Herstellers sowie eine Anleitung zur Einspielung des Patches stehen auf dessen Webseite unter http://www.avm.de/sicherheit zur Verfügung.“ Quelle: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2014/Fritz-Box-Update_11022014.html

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