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14:30 Uhr Streik-Ende an den Flughäfen


Von sto44

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14:30 Uhr Streik-Ende an den Flughäfen

Es ist Donnerstag am frühen Morgen, ver.di legt mit den Warnstreiks halb Deutschland lahm. Allein die Lufthansa hat mehr als 600 Flüge streichen müssen, um 14: 30 Uhr soll der Streik an den Flughäfen beendet sein. Bis ein reibungsloser Verkehr wieder möglich ist, wird es einige Tage dauern. Anders sieht es in NRW aus, dort streikt die Verkehrsgesellschaft Rhein Ruhr ganztägig, erst am 28.03.2014 ist wieder mit fahrplanmäßigen Bus und Bahnverkehr zu rechnen. Offiziell beziffert die Lufthansa den entstandenen „Schaden“ durch die Streiks in den zweistelligen Millionenbereich, Schätzungen zu folge wird die Streikwelle einen Schaden von rund 30 Millionen Euro verursachen. Man könnte meinen in Deutschland greift der Streik-Virus um sich. Jede Woche wird etwas anderes bestreikt. Sogar Kitas werden heute in NRW bestreikt. Ver.di fordert für die Angestellten des öffentlichen Dienstes eine erhebliche Lohnerhöhung. Eine pauschale Gehaltsanhebung um 100 € und dann einen weitere Lohnerhöhung von 3,5%. Vor allem sind berufstätige Eltern vom Streik betroffen, sofern sie nicht selber im öffentlichen Dienst arbeiten. Die Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Kita, Hort und ähnliches werden bestreikt, die Busse fahren die Kinder nicht mehr zur Schule, da muss man als Elternteil tief durch schlucken. Nicht einmal eine Notbetreuung findet statt. Viele Eltern sind brüskiert über die Streiks der Kitas, Horte und Ganztagsschulbetreuung. Sie können nur hoffen, dass Angehörige die Betreuung des Nuntius übernehmen. Auch andere Branchen waren zuvor von einer Streikwelle betroffen u.a. Müllabfuhr, Busse und Bahnen in vielen Bundesländern ver.di will den Druck auf den Arbeitgeber, in diesem Fall Bund und Kommunen noch weiter erhöhen, sollte es wiederholt zu keiner Einigung kommen werden für die nächste Woche weitere Streiks einberufen werden. Selbst Arbeitgeber die sich bereits wohlwollend gezeigt haben, halten die Gesamtforderung für überzogen. Rechnet man die Pauschale von 100 € mit in die Prozente ein, so ergibt dies eine Gesamtforderung von 6,7 Prozent. Hinzu sollen alle 2,1 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst ab sofort 30 Urlaubstage erhalten.


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